Hallo Anne,
Du hattes mal ein sehr schönes Beispiel mit einer Hosentasche eingestellt.
Text: " Hier war mal ein Loch" .
Das wurde immer wieder belächelt.
Gruß Gisela
Hallo Anne,
Du hattes mal ein sehr schönes Beispiel mit einer Hosentasche eingestellt.
Text: " Hier war mal ein Loch" .
Das wurde immer wieder belächelt.
Gruß Gisela
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Wow..coole Ideen...schade dass ich das noch nicht konnte als meine Kinder klein waren...
Die Beispiele von Anouk sind doch für Jungs...
LG
Bianca K.
Danke sehr an Allen für die guten Beispiele.
Bis jetzt habe ich immer so lästig gefunden, die Löcher von den Kinderhosen wieder zu zunähen und was drauf zu applizieren.
Nach 3 Wochen war wieder ein Loch da.
Dank eurer Bsp. besteht die Möglichkeit dies besser zu machen!
Danke und liebe Grüße
Leylis
Da bekam ich doch wieder viiiiel Augenfutter und tolle Ideen. Dankeschön!
Ich liebe Applikationen und rette damit die Jeans meines Enkels.
Und weil die Hosenbeine noch so schmal sind, nähe ich einfach einen Jeansrest mit großem Stich an die aufgetrennte Beinnaht und spanne alles in den Stickrahmen ein. Anschließend wieder abtrennen und Hosenbein schließen.
Danke für die Ideen!
Im Sommer war's einfach (und in diesem Jahr hatte Töchterlein den Rekord an kaputtgefallenen/-gespielten Hosenbeinen), einfach - zack - über dem Loch abgeschnitten und neu gesäumt. Hatten wir zumindest genug kurze Hosen
Für den Winter hatte ich allerdings, bis auf die Bügelflicken (von denen ich auf unserem hiesigen Stoffmarkt wirklich schöne, stabile und haltbare gefunden habe - muss mal nach dem genauen Namen schauen), noch keine zündende Idee... Bestehende Seitennähte aufzutrennen war wohl noch nicht in meinem System gespeichert.
Werde ausprobieren und berichten.
Du kannst den Stoff nehmen den du möchtest so daß er Deine Anspüche erfüllt. Jeans oder fester Köper oder Canvas ,..Ein Jeanseinsatz in einer dünnen Baumwollhose sieht natürlich seltsam aus.Für das Ausbessern der knie kann man sogar dünnes Leder nehmen...
supermuas/claudia hatte mir im alten Forum Bilder zur Verfügung gestellt die ichmit ihrer Genehmigung in meiner Online Anleitung verwenden durfte.Ich hatte da keine Kamera
Das Deckblatt der Anleitung sieht so aus.
Hosenretten.jpg
Damit es nicht gewollt aussieht, empfiehlt es sich die gleiche Nahtart und das gleiche Nähgarn zu nehmen und sauber zu arbeiten
Welchen Stoff du nimmst, bleibt Deinem Geschmack und deiner Kreativität überlassen .Ich zum Beispiel hätte uni verlängert
LG
Anouk
Die sieht aus, als wäre sie nie anders gewesen. Da würde keiner drauf kommen, dass da etwas verändert wurde. Toll Anouk!
Liebe Anouk,
danke für die Anleitung, insbesondere die einprägsamen Schemata! Ich hab emich seit Wochen um die Reparatur zweier Hosen herumgedrückt. Jetzt weiß ich auch warum: die Zeit war einfach noch nicht reif!:D
LG linde
So, ich hoffe, ich darf mich jetzt hier mal ranhängen? Ich habe nach dieser Idee gerade eine Hose geflickt.
Und falls jemand, eventuell als Anfänger, noch nicht so ganz hinterher kommt, habe ich meine Arbeitsschritte einfach mal fotografiert.
SChnecki hat eine Lieblingshose, welche leider ein Loch hatte. Im Sommer wärs egal gewesen, aber jetzt im Winter ziehts doch ein wenig.
Also habe ich mir die Hose genommen und die Mittelteile gekappt, was dann so aussieht
Dann habe ich einen Stoff gesucht und mich für eine festere rote Baumwolle entschieden, welche innen leicht angeraut ist
Die Mittelteile, welche ich rausgeschnitten habe, waren meine Vorlage für den roten Stoff, dazu habe ich sie auseinander geklappt...
und auf den roten Stoff gelegt. Den roten Stoff habe ich gleich doppelt gelegt, aber man muss darauf achten, dass er gegengleich liegt, also einmal die rechte Seite oben und einmal die linke!
Oben und unten habe ich 2cm Zugabe gegeben (1cm als Nahtzugabe und 1cm als Hosenverlängerung) und an den Seiten nichts, denn die Hose hat ja da auch ihre Nahtzugabe.
Da ich ja gleich das gesamte Bein an einem Sück geschnitten habe, brauche ich nur zwei Stücke annähen und ich habe zur Erleichterung die Seitennähte der Hosenteile etwa 2cm aufgetrennt, wird ja am Ende eh wieder zugenäht.
Dann habe ich die roten Stoffteile mit der Ovi an die obere Hose genäht. Das geht aber auch mit der Nähmaschine, man muss dann nur die Kanten extra versäubern. Beim Nähen aller Schritte daran denken, dass einem nichts unter die Naht rutscht und man etwas festnäht, was nicht festgenäht werden soll (ist mir als Anfänger oft passiert)
Wenn beide Teile an die oberen Hosenteile angenäht wurden, sieht das dann so aus. Ich habe da schon Webbänder draufgenäht. Es ist lila-rot und greift somit die Farbe des neuen Stoffes und das lila des Logos unten auf dem Bein auf. Man könnte jetzt auch auf den Stoff noch etwas sticken oder den anderweitig verzieren, aber ich ließ es so.
Vorteil, wenn man noch ein Webband aufnäht ist, dass dann die Nahtzugabe gleich festgenäht wird, ich habe sie nach unten zum Fuß hin umgeklappt und festgesteppt.
weiter im nächsten Post, mehr Fotos gingen nicht
Nun werden die unteren Beinteile an den roten Stoff genäht, diesen Schritt habe ich nicht extra fotografiert, denn das sieht ja aus, wie oben. Wenn beide Beine fertig sind, sieht es so aus. Man sieht, dass die Seiten noch offen sind. Die Nahtzugabe, die hier entsteht habe ich auch wieder nach unten geklappt und diesmal nur mit einem etwas breiterem ZickZack abgesteppt.
Die ganze Hose auf links wenden, denn jetzt müssen die Seiten wieder verschlossen werden.
Der erste Schritt ist das zusammennähen. Ich mache das wieder mit der Overlock, dann ist es gleich auch versäubert. Die Overlockraupen, welche am Ende überstehen, ziehe ich meist mit einer großen stumpfen Nadel in den Raum zwischen den zwei Nadelfäden, dort hält es gut und bis jetzt ist mir nichts aufgegangen:
Beim nächsten Schritt mache ich dann auch die Naht, die bei der Jeansschon vorgegeben war, die Position kann man gut erkennen. Die Enden gut sichern.
Dann wieder auf rechts wenden, wenn nötig bügeln und fertig:
Dankeschön für die tollen Anleitungen, ich habe bisher zwar auch viele Hosen geflickt, aber auf die Idee sie dort dann auch einfach zu verlängern
bin ich nicht gekommen.
Ganz tolle Idee habe ich hier gesehen, einfach toll.
Sieht echt süß aus und deine Tochter ist bestimmt happy mit ihrer geretteten Lieblingshose.
LG Bianca K.
Hallo
wow, das sind ja tolle Ideen und Anouk, die Anleitung ist super geschrieben und erklärt! Danke dafür!
Vielleicht kann ich ja für meinen Spargeltarzan ja auch mal ne Jeans retten - der ist 12 seit letzter Woche und produziert hier Löcherzwerge noch und nöcher
Und was hab ich bisher immer damit gemacht? Na, abgeschnitten - unnötig zu erwähnen, dass der Junior diesen Sommer ca 35 kurze Jeans mit Ausfranskanten in Bermudalänge im Schrank hatte, oder