Im Zeitschriftenhandel wird das ja auch so gehandhabt, dass von den unverkauften Heften die Deckblätter zu Abrechnungszwecken zurückgegeben werden. Mein Zeitschriftenhändler hat mir mal erklärt, dass er unverkaufte Hefte "nur" entsorgen muss, man sich aber diese aus der Altpapiertonne holen könnte, das wäre aber, genau genommen, auch Diebstahl.
Artikel: Immer wieder neu - der Kollektionswechsel der Einzelschnittmuster aus der Fashion Factory von burda
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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danke für die info - ich habe mir gestern noch schnell einen dieser schnitte geholt, bevor es ihn nicht mehr gibt.
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Zitat
Um die Diskussion einmal sachlich richtig zu stellen sei gesagt, dass man die Schnitte auf Kommission bekommt. Kein Chef kauft vorher ein oder hat das Eigentum an den Schnitten erworben.
Erst bei einer Nachbestellung bezahlt man den Schnittanteil, den man schon im Voraus vom Kunden kassiert hat.
Liefert man die Kollektionsaussortierungen zurück, bekommt man die Neuen ebenso erst einmal ohne Berechnung.
Nach Aussage meines Stoffdealers gibt es keine Schnitte mehr auf Kommision. Soll vor ? 3 oder 4 Jahren ? abgeschafft worden sein. Oder wurde es doch wieder eingeführt? Das wäre ja mal eine gute Nachricht. -
Ich habe mich noch einmal vergewissert. Die Kollektion ist Kommissionsware. Das heißt, die aussortierten Schnitte gehören nicht den Händlern und sie müssen sie zurücksenden und anschließend vernichten was da geblieben ist. Als Downloadschnitte bleiben die Schnittmuste im Angebot der burdastyle.de Website.
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Also - ich finde es schade, dass die Schnitte aussortiert und weggeworfen werden! Amerikanische Hersteller z.B. verkaufen die dann zu einem geringeren Preis unter der Rubrik "out of print" - ich finde, das könnte hier in Deutschland ruhig auch so gehandhabt werden. Das wäre dann auf jeden Fall ein sinnvoller Beitrag zur Reduzierung des Papiermülls.
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Vorab müssten diese aber alle zum Hersteller zurück und der muss sie lagern und sortieren und verwalten und später erneut versenden, FALLs sie mal gewünscht werden.
Guten Morgen,
bitte bedenkt einmal den Transportaufwand und die Rücksortierungsnotwendigkeit und die Verwaltung der Rückgänge. Die Schnitte sind in der ganzen Republik verteilt. Es ist ein Unterschied, ob man Deckblätter in einem Umschlag steckt oder 100 Schnittmuster. -
Vorab müssten diese aber alle zum Hersteller zurück und der muss sie lagern und sortieren und verwalten und später erneut versenden, FALLs sie mal gewünscht werden.
Guten Morgen,
bitte bedenkt einmal den Transportaufwand und die Rücksortierungsnotwendigkeit und die Verwaltung der Rückgänge. Die Schnitte sind in der ganzen Republik verteilt. Es ist ein Unterschied, ob man Deckblätter in einem Umschlag steckt oder 100 Schnittmuster.Danke Anne!
Genau so ist es. Der Verwaltungsaufwand, der logistische Aufwand ..... wer sollte den leisten? Dafür ist dort einfach die Personaldecke zu dünn (leidiges Thema, aber eines das an anderer Stelle diskutiert werden müsste) Die Lagerhaltungskosten! Man möge sich da gerade mal vorstellen, was da alles in wie großen Mengen bis zum Sanktnimmerleinstag aufgehoben werden müsste .......... und das nur für den Fall, dass möglicherweise irgendwann mal jemand auf die Idee kommt, vielleicht mal was haben zu wollen. Das ganze würde ja dann nicht nur die Einzelschnitte betreffen. Hin und wieder ruft auch mal jemand an, der gerne ein Burda Heft aus den 70ern hätte. Aber eben halt nur hin und wieder ... ebenso wie bei den alten Einzelschnitten. Nein, tut mir leid. Aber das kann einfach nicht geleistet werden. Der Aufwand wäre im Vergleich zum Nutzen einfach zu gigantisch.Auch wenn das jetzt hochdramaitsch klingt: Alles ist vergänglich! Wir müssen damit leben, dass es nicht alles immer bis zur Unendlichkeit gibt. Die meisten Bücher sind irgendwann vergriffen. Es wird immer schwieriger noch eine fahrtüchtige "Ente" zu finden. Meine Lieblingsschuhe gibt es auch nicht mehr zu kaufen. Alles hat ein Ende!
Und so ist es halt auch mit den Schnittmustern. Gerade in der Modewelt unterliegt vieles ja einem sehr schnellen Wechsel. Viel Dinge aus dem Bereich der Kaufmode bkommt man tatsächlich nur eine Saison.
Dahingegen sind die meisten Schnittmuster ja doch länger als nur eine Saison im Katalog. Man hat also ein wenig Zeit sich für ein solches zu entschließen. Aber irgendwann ist halt alles mal vorbei.
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