Artikel: Immer wieder neu - der Kollektionswechsel der Einzelschnittmuster aus der Fashion Factory von burda
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was passiert mit den "alten" Papierschnitten?
Einige dieser Schnitte liegen doch auch immer bei den Händlern vorrätig vor - müssen die Händler sie zurückgeben?
Werden sie irgendwo archiviert?Ich kann mir so gar nicht vorstellen, dass die vorhandenen einfach so wieder verschwinden sollen. Schon, dass sie nicht nachbestellbar sind.
Liebe Grüße
Marion -
Sie werden aus den Regalen aussortiert und dürfen nicht mehr verkauft werden. Zurück geschickt wird das Deckblatt, nicht die ganzen Schnitte. Es gibt manchmal Restbestände in Offenburg. Aber die Schnittmuster als Solche im Ganzen dahin zurück zu schicken wäre logistisch und sicher auch lagertechnisch unrentabel und nicht nötig.
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Danke für die Info!
Wieder viel Papiermüll, der da anfällt.
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Bei uns im Laden ist das so, das wir Angestellten uns aus den "aussortierten" Schnitten raussuchen dürfen was wir haben wollen Find das total nett vom Chef (weil er hat die ja bezahlt). Weiß natürlich nicht wie das in anderen Geschäften gehandhabt wird.
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Jetzt weiß ich endlich wo bei Ebay die vielen Schnitte ohne od. mit kopiertem Deckblatt herkommen.:)
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Wieder viel Papiermüll, der da anfällt.Tja, so gesehen ist das mit den Downloadschnitten vielleicht doch nicht ganz so verkehrt. Da fällt das Papier erst an, wenn sich jemand entschlossen hat, einen Schnitt gebrauchen zu können (ob der dann auch wirklich benutzt wird, ist noch mal wieder ein anderes Kapitel)
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Jetzt weiß ich endlich wo bei Ebay die vielen Schnitte ohne od. mit kopiertem Deckblatt herkommen.:)
und so viel ich weiß, darf das so gar nicht sein.
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und so viel ich weiß, darf das so gar nicht sein.
Tja...
Leider wird bei manchen Rückgrat und Ehrgefühl schon direkt nach der Geburt amputiert -
und so viel ich weiß, darf das so gar nicht sein.
warum? Die wurden doch irgendwann mal auch von Burda gekauft (also ich weiß, dass mein Chef die bezahlen muss, was ja auch sinn macht *g*)
Ich wär aber nie auf die Idee gekommen, die bei E-bay zu verkaufen.aber mich interessiert trotzdem wenn man es nich darf, warum man es nicht darf. (muss man sie eigentlich vernichten? aber man (also ladenbesitzer/chef/whatever) hat ja dafür bezahlt)
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Tja ...... und ich weiß, dass das noch zu toppen ist: Es gibt dann welche, die bei Burda anrufen, weil sie gerne die Deckblätter zu einer Kiste voll "geerbter" Schnittmuster hätten, die alle merkwürdigerweise nicht mehr bei den Schnitten sind
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Tja ...... und ich weiß, dass das noch zu toppen ist: Es gibt dann welche, die bei Burda anrufen, weil sie gerne die Deckblätter zu einer Kiste voll "geerbter" Schnittmuster hätten, die alle merkwürdigerweise nicht mehr bei den Schnitten sind
Das ist dreist. Ich käm nichmal auf die Idee danach zu fragen wenn ich wirklich ne Kiste ohne Deckblätter geerbt hätte... dann haben die halt keine Deckblätter, na und? -
warum? Die wurden doch irgendwann mal auch von Burda gekauft (also ich weiß, dass mein Chef die bezahlen muss, was ja auch sinn macht *g*)
Ich wär aber nie auf die Idee gekommen, die bei E-bay zu verkaufen.aber mich interessiert trotzdem wenn man es nich darf, warum man es nicht darf. (muss man sie eigentlich vernichten? aber man (also ladenbesitzer/chef/whatever) hat ja dafür bezahlt)
so weit ich weiß, ist das so mit Burda abgemacht, wenn man die Schnitte in seinem Laden verkaufen will. Der Ladenbesitzer weiß auf was er sich einlässt. Und wenn da drin steht, dass Burda immer aktuell sein will, hat Burda Interesse dran, dass die Schnitte dann weg sind. Auch wenn es irgendwo verschwenderisch ist, doch verständlich, dass ein Hersteller will über die Laufzeit seiner Schnitte verfügen möchte.
Ich denke schon, dass diese Mengen, die manchmal ein Verkäufer bei eBay anbietet, nichts mit rein privat und mal erben zu tun hat.
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und so viel ich weiß, darf das so gar nicht sein.
Naja, die schreiben halt dazu 'Sammlungsauflösung', 'gebraucht' o.ä. aber manchmal fällt es schon auf, wenn der gleiche Verkäufer mehrere,
gleiche Schnittmuster verkauft. Die werden halt dann nacheinander eingestellt.Wo kein Kläger, da kein Richter.
warum? Die wurden doch irgendwann mal auch von Burda gekauft (also ich weiß, dass mein Chef die bezahlen muss, was ja auch sinn macht *g*)
Ich wär aber nie auf die Idee gekommen, die bei E-bay zu verkaufen.aber mich interessiert trotzdem wenn man es nich darf, warum man es nicht darf. (muss man sie eigentlich vernichten? aber man (also ladenbesitzer/chef/whatever) hat ja dafür bezahlt)
Wahrscheinlich ersetzt Burda die Schnitte, anhand der zurückgegebenen Deckblätter.Tja...
Leider wird bei manchen Rückgrat und Ehrgefühl schon direkt nach der Geburt amputiertDas finde ich in dem Zusammenhang schon etwas deftig ausgedrückt.
Die meisten von uns haben bestimmt schon mal etwas gemacht was nicht sooo ganz ehrenhaft war.Ich gebe es zu, ich habe auch schon im Parkverbot geparkt und gehofft nicht erwischt zu werden.
Vielleicht verbietet Burda seinen Händlern, den Verkauf der Schnitte nach dem Kollektionswechsel, so genau wissen wir das ja nicht.
Falls nicht, ist es halt einfach Müll, der da angeboten wird u. das ist ja dann nicht sooo verwerflich.Ich habe schon Leute gesehen, die Pfandflaschen aus dem Müll rausgezogen haben, Andere ziehen halt Schnittmuster raus u. machen sie zu
Geld.Wenn Burda das nicht will, sollten sie die Schnitte halt komplett zurücknehmen u. nicht nur das Deckblatt und schrettern.
Das wäre aber dann mit Arbeit und Kosten verbunden u. die will man scich anscheinend sparen u.den Müll bei Anderen (den Händlern) belassen. Dann müssen Sie halt mit dem Risiko leben, dass jemand die Schnitte doch noch zu Geld macht. -
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Wahrscheinlich ersetzt Burda die Schnitte, anhand der zurückgegebenen Deckblätter.Oh, daran hab ich noch garnicht gedacht. Das kann natürlich sein. Oder sie werden mit denen des neuen Sortimets verrechnet *grübel*. Die erhalten wir ja auch immer automatisch mit dem neuen Katalog. Ich glaub ich frag am Freitag mal die Kollegin die schon seit 10+ Jahren bei uns arbeitet ob die weiß wie das genau funktioniert.
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Um die Diskussion einmal sachlich richtig zu stellen sei gesagt, dass man die Schnitte auf Kommission bekommt. Kein Chef kauft vorher ein oder hat das Eigentum an den Schnitten erworben.
Erst bei einer Nachbestellung bezahlt man den Schnittanteil, den man schon im Voraus vom Kunden kassiert hat.
Liefert man die Kollektionsaussortierungen zurück, bekommt man die Neuen ebenso erst einmal ohne Berechnung.Verkauft man die Schnitte ohne Deckblätter verkauft man etwas, was man vertraglich ausgeschlossen hat und woran man kein Eigentum erworben hat, deshalb sind die Anbieter von Schnittmustern sehr daran interessiert, diesen Vertragsbruch zu erkennen und zu ahnden. Verständlicherweise wie ich finde.
Ich wollte ja eigentlich auf die Schnittmuster hinweisen, die in Kürze nicht mehr als Papierschnitt verfügbar sind.
Diese Schnitte sind im Regelfall länger als eine Kollektion verfügbar gewesen und dadurch haben sie schon eine längere Lebenszeit als bspw. Magazine. Die Papiersparproblematik ist nicht dadurch zu lösen, dass wir alles auf Downloadschnitte umstellen. Diese Schnittmuster werden weltweit angeboten und Downloads sind in einigen Ländern noch keine wirkliche Option.
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Um die Diskussion einmal sachlich richtig zu stellen sei gesagt, dass man die Schnitte auf Kommission bekommt. Kein Chef kauft vorher ein oder hat das Eigentum an den Schnitten erworben.
Erst bei einer Nachbestellung bezahlt man den Schnittanteil, den man schon im Voraus vom Kunden kassiert hat.
Liefert man die Kollektionsaussortierungen zurück, bekommt man die Neuen ebenso erst einmal ohne Berechnung.Verkauft man die Schnitte ohne Deckblätter verkauft man etwas, was man vertraglich ausgeschlossen hat und woran man kein Eigentum erworben hat, deshalb sind die Anbieter von Schnittmustern sehr daran interessiert, diesen Vertragsbruch zu erkennen und zu ahnden. Verständlicherweise wie ich finde.
Ich wollte ja eigentlich auf die Schnittmuster hinweisen, die in Kürze nicht mehr als Papierschnitt verfügbar sind.
Diese Schnitte sind im Regelfall länger als eine Kollektion verfügbar gewesen und dadurch haben sie schon eine längere Lebenszeit als bspw. Magazine. Die Papiersparproblematik ist nicht dadurch zu lösen, dass wir alles auf Downloadschnitte umstellen. Diese Schnittmuster werden weltweit angeboten und Downloads sind in einigen Ländern noch keine wirkliche Option.
Danke für diese Richtigstellung!Also müsste man Prinzipiell alle Schnitte die aussortiert wurden wegwerfen. Wobei man da auch nicht ausschließen kann, dass sie trotzdem jemand wieder rausholt.
Wenn man aber alles wieder an Burda schicken müsste... was ein Aufwand (und was für Kosten). Das heißt aber auch, dass die Schnitte die wir Angestellten jetzt so für den Eigenbedarf behalten dürfen sind eigentlich "gestohlen"?Downloadschnitte sind nett, aber irgendwie möchte ich auch nicht alles selber ausdrucken und zusammenkleben. Hab das letzt bei einem Schnitt gemacht (Kleid + Mantel) und das wären 106 Seiten gewesen. ('Wären' weil ich erstmal nur das Kleid gedruckt habe)
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Jeder der Schnittmuster anbietet unterzeichnet einen Vertrag und da steht das alles drin.
Vielleicht hilft beim Verständnis auch, dass die Schnitte ja nicht in Offenburg eingetütet werden und dort gelagert. Sie kommen ja von woanders und sie zurück zu schicken würde bedeuten ganz viel logistischen Aufwand zu betreiben. Dafür das man dann vernichtet, denn über die Jahre kommen immer 200 Schnitte aus dem Katalog raus.Wenn die Deckblätter zurück geschickt werden und man kann sie nicht alle übersenden, dann bedeutet das, das der Schnitt verkauft wurde und dann wird er berechnet, ist aber nicht mehr nachbestellbar.
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