was ist ein po-bedecktes Shirt?
Ich behaupte mal, ich bin dick, aber das T-Shirt muss knapp über der fettesten Stelle enden, sonst sehe ich noch dicker aus.
was ist ein po-bedecktes Shirt?
Ich behaupte mal, ich bin dick, aber das T-Shirt muss knapp über der fettesten Stelle enden, sonst sehe ich noch dicker aus.
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
was ist ein po-bedecktes Shirt?
Das ist ein Shirt, das als Sitzkissen dient. SCNR
was ist ein po-bedecktes Shirt?
Ich behaupte mal, ich bin dick, aber das T-Shirt muss knapp über der fettesten Stelle enden, sonst sehe ich noch dicker aus.
Hilfe, jetzt bin ich völlig verwirrt! Irgendwo hab ich mal gelesen, es müsse genau umgekehrt sein: Das Shirt muß einen Daumen breit länger als die breiteste Stelle sein. So wie ein Rock genau an der Stelle über'm Knie enden sollte, wo die schmale Einbuchtung ist, bevor das Bein sich zur Wade verbreitert. Watt denn nu??
Äh, ein Knie ist keine Hüfte und auch kein Po.
Will sagen, beim Knie mag das hinkommen, dass ein Daumen breit unter dem Knieknubbel die schmalste Stelle ist. Mit den Rundungen der Leibesmitte sieht’s anders aus.
Liebe Grüße
Schnägge
Ich würde jetzt spontan Sylvia zustimmen - Oberteile müssen paar cm länger sein, als die breiteste Stelle.
Jeder Abnäher, Drapierung, Naht usw lenkt automathisch den Blick drauf. Also möchte man etwas kaschieren, müsste man an dieser Stelle es glatt lassen und die Konstruktionsteile paar cm versetzt lassen.
Bsp - ich habe einen Bauch, ich sollte also keine Formnaht dort verlaufen lassen und den Saum des Oberteils am besten 2-3 cm länger als die stärkste Stelle tragen.
Ok ... dann muss ich mir hauptsächlich "Sitzmode" zulegen.
Wenn die Kleidung "gut sitzen" soll, wird man wohl die Körperhaltung auch berücksichtigen müssen.
Man kann das ja bei Menschen mit "besonderer" Körperhaltung beobachten, etwa bei Menschen im Rollstuhl.
Oder schaut Euch mal die Kleidung bei Dirigenten an ...
Hilfe, jetzt bin ich völlig verwirrt! Irgendwo hab ich mal gelesen, es müsse genau umgekehrt sein: Das Shirt muß einen Daumen breit länger als die breiteste Stelle sein.
Naja, zunächst einmal gilt, dass das Shirt nicht an der breitesten Stelle selbst enden sollte, da es sonst optisch eine horizontale Linie und somit optische Verbreiterung an der Stelle erzeugen würde, wo man eben genau das nicht haben möchte.
Einen Daumen breit entfernt von der breitesten Stelle finde ich zwar meistens auch noch zu wenig (egal, ob darüber oder darunter), weil das immer noch zu nahe dran ist, aber je nach Figur ist es leider oftmals auch nicht anders machbar, so dass dann das minimal kleinere Übel doch immer noch das kleinere Übel ist.
Für die Frage, ob das Oberteil lieber darüber oder darunter enden sollte, ist dann nicht ganz unwichtig, ob wir die Länge bei jemandem bestimmen möchten, der oben herum breiter ist als unten oder umgekehrt:
Bei einer A-Figur mit schmalen Schultern und breiterem "Unterbau" sollten in der Regel oben herum die helleren Farben und ggf. Musterungen getragen werden, unten herum aber eher schlichtere Stoffe, die außerdem dunkler und etwas gedeckter sind als die Farben am Oberteil. Die helleren Farben stechen mehr ins Auge und betonen, dunklere Farben treten optisch zurück, also werden die Proportionen durch diese kleine Farb- und Helligkeitsspielerei ausgeglichen!
Lässt man hier das hellere Oberteil über der dicksten Stelle enden und verbleibt diese somit in der unscheinbareren dunkleren Hälfte, so wird sie nicht extra betont. Verlängert man das farblich auffälligere Oberteil aber so, dass es kurz unter der dicksten Stelle endet, kommt diese Stelle aufgrund der hellen Farben und der doch noch recht nahe an der breitesten Position liegenden Stelle mehr zur Geltung, da wir aufgrund der Helligkeit und Leuchtkraft der Oberteilstoffes eine mögliche "Ausbuchtung" durch Speckröllchen stärker wahrnehmen (je heller und schreiender, desto stärker).
Manchmal kann dieser Effekt allerdings durchaus gewünscht sein, um eine Figur auszugleichen und in die "richtigen" Proportionen zu ziehen (bspw. bei überdurchschnittlich breiten Schultern und einer zu schmaler Hüfte; da möchte man die Hüfte ja ggf. optisch verbreitern, damit man eine sanduhrähnlichere Figur erzielt).
Allerdings wäre es töricht, beim Ausgleichen der Proportionen nur auf die Breiten schauen, denn auch das Längenverhältnis Ober- zu Unterkörper spielt hierbei eine große Rolle. Beachtet man das nicht zusätzlich, kann der optische Ausgleich auch ganz schön in die Hose gehen.
Jemand, der bspw. ohnehin schon sehr kurze Beine hat und zusätzlich unten herum auch noch breiter ist als im Schulter- und Brustbereich, sollte seinen Torso optisch evtl. nicht noch weiter nur zugunsten der Hüftlinie strecken und somit die Beine noch weiter einkürzen. Aber auch im umgekehrten Fall, bei hoher Taille, breitem Hüftbereich und kurzen Beinen, muss man sich fragen, welche Figurbesonderheit hier diejenige ist, die am stärksten negativ auffällt. Das ist in der Konstellation nicht immer zwangsweise dieselbe Stelle, sondern von Person zu Person unterschiedlich! Diese am stärksten negativ auffallende Stelle ist es, nach der man sich beim Ausgleichen richten sollte (quasi major problem vs. minor problem).
Fällt in Unterwäsche ganz objektiv der kurze Oberkörper stärker auf als die breiteste Hüftstelle, so wäre es ungünstig, aufgrund von jahrelang eingetrichterten Hüftkomplexen (überall wird ja immer nur von Bauch-Beine-Po-Komplex geredet, aber habt ihr in einem Magazin oder TV-Beitrag schon mal von Jammereien über zu hohe oder zu tiefe Taillen gelesen?) das hellere Oberteil oberhalb jener Hüftstelle enden zu lassen, um selbige nicht zu betonen, weil man dadurch den eigentlich viel stärker auffallenden kurzen Oberkörper noch weiter einkürzen und quadratisieren würde. (Versteht man, was ich meine? Ich hoffe, ich habe mich nicht verhaspelt. )
Ihr seht: Solche Stylingregeln sind also zwar durchaus hilfreich, können aber keinesfalls als absolutes Dogma gesehen werden! Der Blick in den Spiegel ist daher immer noch unerlässlich, da es eben manchmal doch noch ganz individuelle Figurbesonderheiten (Haltung, Länge, Breite, Röllchenformen) gibt, die so mache Regel wieder über den Haufen schmeißen können. Und da gerade wir Frauen auch gerne an einzelnen Stellen unseres Körpers rummäkeln und uns darauf versteifen ("die Stelle XY zu dick/dünn"), dabei aber das Gesamtbild manchmal aus den Augen verlieren, sind auch Fotos in Unterwäsche oder der Rat eines nahestehenden und ehrlichen Dritten nicht zu verachten.
Kann mich Johnny nur anschließen:
Körperhaltung ist auch meiner Meinung nach ein ganz wichtiges Thema. Denn man kann sich super vermessen lassen, mit Bauch rein, Brust raus, Rücken gerade. Okay, hörte sich mehr nach Ballettstunde an, aber ihr wisst, was ich meine...
Wenn man ansonsten mit Rundbuckel, nach vorn fallenden Schultern oder rausgestreckter Beckenpartie durchs Leben geht oder gehen muss, da nutzt der beste Maßschnitt nichts. Das kann krankheitsbedingt sein oder einfach fehlende Körperbeherrschung oder sogar fehlendes Selbstbewusstsein.
Es gibt sicher viele Gründe, wobei die fehlende Körperbeherrschung beziehungsweise das fehlende Körpergefühl gar nicht so selten sind, wie man annehmen sollte.
bei echten Maßschnitten wird die Körperhaltung berücksichtigt.
Ich würde jetzt spontan Sylvia zustimmen - Oberteile müssen paar cm länger sein, als die breiteste Stelle.
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das hatte ich lange genug geglaubt, ohne in den Spiegel zu gucken. Jetzt mache ich es anders und spontan dachten die Leute, ich hätte abgenommen.
Vermutlich liegt es an den Proportionen insgesamt, wie es gut aussieht.
Ich werfe sogar noch in die Runde, dass es auch auf die Schuhe ankommt. Wenn man ganz, ganz, ganz streng vorgeht, müsste ein kleidungsstück sogar zu einem bestimmten Paar Schuhe konstruiert werden. So in einem Konstruktionssystem werden die Maße in den Schuhen abgenommen, die man später mit dem Kleiduzngsstück tragen würde.
Aber wir wollen nicht übertreiben
Der Sitz der Kleidung wird durch 3 Faktoren bestimmt - Körper, Schnitt und Stoff. Nimmt man einen Hosenschnitt und konstruiert je eine Hose aus jeansstoff, Wollgabardine und Stretchbaumwolle, wird die Hose jeweils anders sitzen. Den Stoff muss man bei der Konstruktion berücksichtigen. Und nicht jeder Stoff geht bei jeder Figur.
das hatte ich lange genug geglaubt, ohne in den Spiegel zu gucken. Jetzt mache ich es anders und spontan dachten die Leute, ich hätte abgenommen.
Vermutlich liegt es an den Proportionen insgesamt, wie es gut aussieht.
Vermutlich. Kürzere Oberteile strecken auch optisch.
mir fällt noch das Nähen in meiner Kindheit ein. Bei Anproben wurde immer die Unterwäsche, welche man zum Anlass trägt angezogen und auch die Schuhe. Dann erst wurde das Kleid abgesteckt, Armkugel eingezeichnet, Halsauschnitt überlegt, Abnäherlage angeschaut, .... und der Ärmel kam zum Schluss; endgültige Länge dann auch erst.
mir fällt noch das Nähen in meiner Kindheit ein. Bei Anproben wurde immer die Unterwäsche, welche man zum Anlass trägt angezogen und auch die Schuhe. Dann erst wurde das Kleid abgesteckt, Armkugel eingezeichnet, Halsauschnitt überlegt, Abnäherlage angeschaut, .... und der Ärmel kam zum Schluss; endgültige Länge dann auch erst.
So werden bestimmt die Kleider für die Quinn Elisabeth II geschneidert
mir fällt noch das Nähen in meiner Kindheit ein. Bei Anproben wurde immer die Unterwäsche, welche man zum Anlass trägt angezogen und auch die Schuhe. Dann erst wurde das Kleid abgesteckt, Armkugel eingezeichnet, Halsauschnitt überlegt, Abnäherlage angeschaut, .... und der Ärmel kam zum Schluss; endgültige Länge dann auch erst.
Der gute Sitz hängt z.B. bei mir auch davon ab, welchen BH ich trage!
Also wenn ich Queen wäre, würde ich mir für diese Abstecksessions aber ganz schnell ein Double zulegen. Das ist anstrengend, so lange still zu stehen, bis ein 3-Meter-Saum abgesteckt ist oder hier noch ein Fältchen hingezuppelt und dort ein Abnäherchen korrigiert...
Aber ja, das muss es gewesen sein, was meine Schwiegermutter so aus tiefstem Grunde gehasst hat.
LG
neko
Der gute Sitz hängt z.B. bei mir auch davon ab, welchen BH ich trage!
der (oder der Hüfthalter) gehörte damals zur Unterwäsche dazu.
Weshalb es auch heute geschickt ist, wenn man recht ähnliche BHs trägt. Nicht einmal Pushup, das andere mal einen Sport-BH. Käuft man ein Braut- oder Abendkleid heute ein, empfiehlt sich auch erst der Korsageeinkauf, sofern man ein solches Modell bevorzugt.
Tja, so kann aus einer "einfachen" Frage eine gaanz wichtige Diskussion werden....
Eine sehr gute Frage, die ich mir im Stillen immer schon gedacht habe, nur niiie getraut zu fragen?
Laßt uns später eine Art Liste anlegen, auf die man/frau zurück greifen kann
ohne umständliches Suchen.
Viele Dank für das tolle Thema
LG Juliane.
Oder Du trägst so etwas wie die Longbluse mit Schösschen, die in einer der Burdas aus den letzten 12 Monaten war. Das kann man dann beim Hinsetzen so elegant nach hinten schmeissen wie der Pianist seine Frackschöße.
Sagst Du mir, welche Du meinst?
Ich habe letzten jemand mit so eiern Bluse gesehen und fand die erstaunlich positiv.
Da hat der Schneider bestimmt ein Double gefertigt, ein Puppe mit den exakten Maßen
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mir fällt noch das Nähen in meiner Kindheit ein. Bei Anproben wurde immer die Unterwäsche, welche man zum Anlass trägt angezogen und auch die Schuhe. Dann erst wurde das Kleid abgesteckt, Armkugel eingezeichnet, Halsauschnitt überlegt, Abnäherlage angeschaut, .... und der Ärmel kam zum Schluss; endgültige Länge dann auch erst.
So ähnlich vorzugehen ist für mich ganz normal, ich trage selbstverständlich bei der Anprobe die passende Wäsche, Nähe alles andere fertig außer Saum bevor die Ärmel nur zugeschnitten werden, und selbstverständlich sind bei Anproben immer die passenden Schuhe an den Füßen.