Zitatsowie schlechte Schneidematten lassen die Klingen tatsächlich sehr schnell Stumpf werden. Eine hochwertige Schneidematte hat man allerdings ewig.
Hallo,
und woran erkennt man VOR dem Kauf eine gute Schneidematte?
Bei mir wäre mal eine fällig, da auf meiner schon ganz viel Schneidekerben sind. Kann auch nicht gesund sein.
Habt ihr Erfahrungen und demnach Empfehlungen?
VG, Cordula
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Als Patchworkerin schneide ich fast alles mit dem Rollschneider zu, ich habe einen von Fiskars und mag es wie er in der Hand liegt. Und dass die Klinge durch Daumendruck auf einen Knopf zurückspringt. Ich habe noch einen von Olfa, da kommen die alten Klingen (für "böse" Stoffe und Papier) drauf.
Meine Matte ist von Omnigrid uns hält jetzt schon 15 Jahre. Ich habe mir vor ca. 5 Jahren noch eine größere von Olfa angeschafft, die bisher auch ganz brav ihren Dienst tut.
Meine nächste Anschaffung wir ein Schärfer-Werkzeug für Rollschneiderklingen, weil ich die Klingen doch ziemlich teuer finde und eigentlich zu Schade zum Wegwerfen. Falls also jemand Erfahrung mit einem dieser Dinger hat?
Bei geraden Kanten, vor allem wenn sie lang sind, nehme ich gerne den Rollschneider zur Hand. Ausschließlich mit ihm arbeiten könnte ich nicht. Vielleicht habe ich auch zu lange "nur" meine Schere verwendet und bin einfach an sie gewöhnt.
Für meinen Filz zu schneiden nehm ich den Rollschneider von Prym. Mit der Schere geht es relativ schlecht. Für Stoffe( meistens Fleece) nehm ich eine Schere.
Da der Filz ein richtiger Messer/ Scherenmörder ist, würde es mich auch interessieren, welche Erfahrungen Ihr mit Rollschneiderschärfern gemacht habt.
Sollten wir da ein neues Thema eröffnen?
LG Andrea
Ich habe so einen Schärfer für die 45 mm Klingen.
So richtig überzeugt bin ich davon nicht. Man muss ziemlich lange schärfen, und so scharf wie eine neue Klinge wird es nicht mehr. Überhaupt nichts bringt der Schärfer, wenn man mal über eine Stecknadel geschnitten hat. Da ist die Klinge einfach hin. Der Schärfer war nicht gerade billig. Ich würde ihn nicht noch mal kaufen.
Hallo, da ich leidenschaftliche Patchworkerin bin, muss bei mir ständig Vlies zugeschnitten werden. Vlies macht die Klinge des Rollenschneiders stumpf.
Darum habe ich stets 2 Rollenschneider im Einsatz - einen gebrauche ich für Stoffzuschnitte - hier setzte ich die neuen, scharfen Klingen ein. Den 2. Rollenschneider verwende ich für die Vlieszuschnitte. Er hat die stumpfen bzw. weniger scharfen Klingen, die ich bei Rollenschneider 1 ausrangiert habe.
LG Tanja
den lila-farbigen von Prym 45mm (den nehme ich für Papier) ich komme bei Stoff mit ihm nicht gut zurecht. Die Wellenklinge habe ich noch nicht ausprobiert
...
Meine Erfahrung zeigt, das Rollschneider ausprobiert werden müssen, ob sie einem liegen. Hätte ich das mit dem lila-farbigen machen können, hätte ich ihn nicht gekauft.
Dito!
Das war mein erster und ich dachte nee, das ist nix für mich. Dann hatte ich irgendwo den 60er in der Hand in gelb - und mit dem kann ich gut.
Dann kam ein 28er hinzu und ein Billigteil in 45 aus dem Discounter für Papier und Folie.
Den 18er brauche ich eher nicht, den werde ich mir nicht kaufen. Zum Zuschneiden verwende ich sie so, wie ihr auch schreibt, aber speziell bei Jeans mag ich den 60er gern, geht besser als jede Schere. Für Ecken und Markierungen kommt zusätzlich eine kleine spitze Schere zum Einsatz.
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