Sofort Coverlock kaufen?
- püppi70
- Erledigt
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Hallo fegagi,
mir raucht schon wirklich sehr der Kopf
Aber vielen Dank für den Tipp.
Gruss Sandra -
Ich habe auch eine Overlock, die ich nicht mehr missen möchte.
Später habe ich mir dann eine Cover gekauft, weil ich die ZickZack-Nähte an den Säumen nicht mehr mochte.
Irgendwas hat immer gezogen oder geschoben.Eine Cover möchte aber wie eine Diva behandelt werden, ob diese wirklich geeignet ist, Jeansnähte zu nähen, glaube ich nicht - lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Also mein Fazit: Nähmaschine und Overlock - ja bitte gerne, Cover - nice to have
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Die reinen Overlocks haben, wie es scheint, einen kürzeren Messer-Nadel-Abstand als die Kombimaschinen. Hat das für irgendwen hier im Alltag schon einmal eine Rolle gespielt?
ja.
Das ist mit der Hauptgrund, warum ich die Evolve irgendwann gegen ne reine Overlock tauschen will. Allerdings stört es mich nicht sooo oft, dass es pressiert. Die meisten Nähte, die ich versäubere, sind eher grade oder laaaaaaaaanggezogene Kurven. Bei vielen engen Innen- und Außenecken würde ich mehr fluchen -
Ich habe nächste Woche einen Termin im Nähgeschäft meines Vertrauen, dort werden mir dann verschiedene Modelle gezeigt.
Vielen Dank für die aufmunternden Worte.Gerne
Das ist die beste Entscheidung, sich in Ruhe zu informieren und auszuprobieren, was Dir liegt.
Die Kombimaschine von Babylock habe ich auch - und bin begeistert, was sie alles kann. Allerdings ist sie eher im hochpreisigen Segment zu Hause und eine Ausgabe, die wohlüberlegt sein will.
ZitatIch bin schon sehr gespannt
Ich bin auch gespannt darauf, was Du berichtest.
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Mich würde wirklich interessieren an welcher Stelle einer Jeans Du die Covermaschine zu brauchen meinst.
Meiner Erfahrung nach ist an einer Jeans eine Cover nicht nötig, denn ob man die Gradnähte mit dem Gradstich der Nähmaschine oder dem Chainstich der Cover schließt macht IMHO keinen Unterschied.
Die Innennähte werden klassisch ja eher mit Knappnaht genäht, ergo auch Nähmaschine.
Klar, eine Ovi zum Versäubern benutze ich auch bei Jeans.
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ich habe ne kombimaschine von babylock und da ist der umbau ne sache von 30 sekunden.
kaufen würde ich sie heute nicht mehr, weil ich die coverfunktion nicht nutze.... vielleicht tausche ich sie irgendwann mal gegen ne reine overlock von babylock, dann hätte ich nicht mehr das schlechte gewissen, was da irgendwo im hinterkopf rumnagt, wenn ich die maschine nicht wirklich so nutze, wie sie könnte...Ich nähe im Rahmen meiner Möglichkeiten derzeit wieder mehr und kann das von Karin gesagte unterschreiben. Es geht sehr schnell. Im Grunde werden die Nadeln rein, raus, Nadelfäden neu eingefädelt und der Untergreifer wird per Luft "geschossen". Fertig. Aber der zweite Teil ihres Beitrages ist auch wichtig.
Man kann mit einer Cover viele schöne dekorative Sachen machen. Wenn man sie nutzt.... und mein Eingangssatz wiederum ist für mich im Moment die Info, wenn die Zeit da ist, ist man über die Möglichkeiten froh und das schlechte Gewissen nicht mehr berechtigt.Aber man muss natürlich für sich entscheiden, ob man bereit ist, diese Wartezeit auszuhalten und eine Maschine zu erwerben, die erst einmal eher weniger genutzt wird. Rein von der Beratung her würde ich immer fragen, wie viel Platz ist denn auch da? Gingen zwei Maschinen oder ist nur für Eine Raum da. Eine Overlock empfehle ich immer, wenn das Nähen über das Reparieren hinaus geht. Eine Cover dann, wenn man weiter proffesionalisieren möchte.
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Mich würde wirklich interessieren an welcher Stelle einer Jeans Du die Covermaschine zu brauchen meinst.
Vielleicht für die Zierabsteppungen?
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Vielleicht für die Zierabsteppungen?
Vorab, ich oute mich als Totalpingel:
Wenn man mit Zwillingsnadel oder Cover parallele Nähte macht sieht das auf schnurgeraden Teilen wunderbar gleichmäßig aus, d. h. die Stichlängen der parallelen Nähte sind immer gleichmäßig.
Bei gerundeten Nähten geht das aber nicht, d. h. an Rundungen sind die Stichlängen die die beiden Nadeln auf den Stoff bringen unterschiedlich (ist ja logisch, die eine Nadel hat den kurzen Innenweg der Rundung, die andere den längeren Außenweg). Es ergeben sich also unterschiedliche Stichlängen sobald eine Naht nicht gerade ist.
Aus diesem Grunde steppe ich grundsätzlich alle Nähte bei meiner Kleidung mit zwei einzelnen Nähten ab, denn ganz gerade Nähte sind mir an meiner Kleidung noch nicht untergekommen (wohl aber schrecklich ungleiche Stichlängen bei dem Versuch die Innennähte einer Jeans oder die Tascheneingriffsrundung mit der Zwillingsnadel abzusteppen).
Wie gesagt, ich sehe den Unterschied und mich stören ungleiche Stichlängen, insbesondere bei farblich abgesetzten Nähten.
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Gut, dass du das ausführlich erklärt hast, vielen Dank! Ich hab nicht bedacht, dass das theoretisch, wenn man noch keine Maschine hat, natürlich nicht so offensichtlich ist :o.
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wenn die Zeit da ist, ist man über die Möglichkeiten froh und das schlechte Gewissen nicht mehr berechtigt.
tjaor... bei mir isses echt genau anders rum. Ich habe viel genäht dieses Jahr und dabei auch öfter die Overlock benutzt. Ich covere einfach nicht. Das einzige, was mir vielleicht gefallen würde, ist der einfädige Kettstich zum verzieren, aber da fehlt mir bei der Evolve der Platz neben der Nadel.
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Ja, genau für die Ziernähte der Jeans wollte ich sie.
Aber nur dafür? Wofür kann ich sie denn noch einsetzen?
Lieben Gruß
SandraDas ist es ja was ich versucht habe zu erklären, für Ziernähte die gerundet sind würde ich nie eine Cover oder Zwillingsnadel einsetzen. Und an einer Jeans sind die entsprechenden Nähte gerundet.
Klassisch sind die abgesteppten Jeansinnennähte sowieso Kappnähte, also mit der Nähmaschine.
Klassisch wird die Cover zum Säumen von T-Shirts oder anderen Teilen aus Jersey oder Sweat eingesetzt.
Ich will Dir den Kauf bestimmt nicht ausreden, aber ich denke schon dass Du Dir über den Einsatzbereich der verschiedenen Maschinen ein genaueres Bild machen solltest bevor Du irgendwas kaufst.
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Auch zu bedenken wäre, dass bei einer Jeans die Ziernähte in der Mitte des Stoffes sind. Bei ner klassischen Kombimaschine hat man nicht viel Platz rechts neben der Nadel - bei der Evolve sind es etwa 3,5cm. Das ist kein komfortables Arbeiten, wie man es von der Nähmaschine gewohnt ist - wenn es denn überhaupt geht.
