Das mit dem Vorhang.... das klingt frustrierend. Keine Ahnung...
Ganz allgemein, da ich die Version nicht sah:
Ich verwende Baukastenwaschpulver = Basiswaschpulver für alles, Sauerstoffbleiche nur für weiße Wasche.
Das, dass wir alle vertragen heisst Skip, gibt's noch bei einem für Bücher Elektronik... bekannten großen Internethändler.
Ist das einzigste Mittel, bei dem nicht wenistens einer aus der Familie sich kratzt (Persil... kratzen sich alle) und hilft definitiv auch der Farbe. Ich habe vermutlich annähernd alle bis ~ Mitte der '90er Jahre auf dem Markt erhältlichen Mittel irgendwann mal ausprobiert, letztes Jahr nochmals einge getestet, bis ich 'unser' Mittel endlich wiederfand.
Sauerstoffbleiche und Wasserenthärter (erst ab ~ 55°C nötig, außer wenn PH-Wert im Wasser ungewöhnlich) musste ich letztens von einer andren Firma (z.B. Sodasan) holen.
Ich hole auch die 2 getrennt, da ich nicht immer beides auf einmal brauche.
Angeblich soll es ein 'Black' Waschpulver von einem der großen Marken geben, das auch ganz ohne Bleichanteil arbeitet, keine Ahnung, wieviel ungewollte Duftstoffe das dann hat.
Wir haben fast nur 100% BW Wäsche, ein paar graue Sweatshirts und T-Shirts haben einen leichten Synthetikanteil
Ich trenne die Farben nach 5 Gruppen auf (wenn sehr leichte & gleichmässige Verfärbungen o.K. sind, siehe gelb)
gelb braun und grün und beige (haben kein ~ pastell beige)
dunkel blau, dunkel grau und schwarz
weiß und natur Stoffe (gemeint ~ beige da ungebleicht, kein echtes beige, wird mit der Zeit heller oder sogar weiß)
hellgrau, hellblau, mittelblau, mittelgrau
Rot, lila und orange
Helles, kräftiges Gelb = kann bei der Methode Leuchtkraft verlieren, leicht abdunkeln, was mir da aber normalerweise nur recht ist. Oder Einzelwäsche.
Ich sortiere die in 5 Kartoffelkisten, die ich übereinander montiert habe, wenn eine locker ~ fast voll ist = eine Ladung Wäsche. Extrem gestopft voll = mind. 2 Ladungen Wäsche. Sehe mit einem Blick, wann eine Ladung fällig ist, und die verschwitze Wäsche kriegt Luft.
Ich schmeisse nur absolut trockene Schmutzwäsche dort hinein und Sachen wie T-Shirts stopfe ich nicht rein = kann auch durch Schweiß und mangelnde Luft... nachträglich im Schmutz-Wäschekorb stark verfärben
Wäsche die weiß mit irgendwas dabei als Farben hat, wasche ich erst mal so, schaue mir an, ob das weiß auch weiß bleibt.
Wenn ja kommt es in die weiße Wäsche, dann allerdings mit 40 Grad max. und ohne Bleiche
Wenn nicht, dann kommt es in die Wäsche, die es als andere Farbe hat oder in den Korb für hellblau, hellgrau, falls z.B. dunkelblau die 2. Farbe ist
Ich drehe jeden festen Stoff um (auch beige), um 'n den Falten Auswaschungen zu vermeiden' (helle Linien), ebenfalls alles mit Aufdruck, schließe alle Reissverslüsse (um z.B. Löcher in z.B. T-Shirts zu vermeiden, defekte RVs und das einseitge Verziehen von Wäscheteilen = reduziert 'Wellenform' von langen RVs')
Zwecks Wellenform von RV's an Sweatshirt-Jacken...: da schaue ich auch darauf, das die Schleuder nicht zu hoch dreht
nM Erfahrung lässt hochtouriges Schleudern auch neue feste Stoffe eher einlaufen = die ersten paar Mal schleuder ich nur mit max 800 Umdrehungen und wasche nur mit max 30-40°C, gehe dann in Schritten rauf, wenn nötig
Hohes Schleudern kann neue feste 100% BW Jeans um im Extremfall mehrere Prozent in der Länge einlaufen lassen. Ich rede hier von pre-washed, die alten shrink-to-fit gehen in allen Richtungen ein (kennt hier noch jemand die Badewannenschrumpfmethode?)
Zum Trocknen im Freien lasse ich alles umgedreht, drehe spätetens dann auch noch unbedruckte dunkle Sweatshirts und T-Shirts... um.
Solange sich alle daran halten klappt's.
Wenn Göttergatte wäscht, sieht's die ganze Nachbarschaft (im Sommer), er schafft es immer wieder alle paar Jahre dunkle Wäschteile in Wäschegruppe 'weiß' zu ... 'versehentlich übersehen' (er trägt Träger T-Shirt mit normalen T-Shirts zusammen und vergisst sie manchmal zum Waschen zu trennen)
Falls das mit Weißwäsche passiert (Grauschleier) nehme ich bei der nächsten 1-3 Weißwäschen die doppelte Menge an der erwähnten Bleiche, hängt davon ab wie schlimm es ist.
Er hatte vor meiner Zeit sehr viele weiße 'Arztsocken', die er immer als eigene Ladung kochte. Eine einsame Fruit-of-the-Loom Unterhose/Slip in schwarz dabei = die ganze Ladung dunkelgrau verfärbt.
Gleiches später wieder, nur diesesmal war es eine rote Unterhose gleicher Marke und vor allem weiße Handtücher = die Temperatur hoch = VIEL Verfärbung
Alles war verfärbt, die älteren Handtücher zu einem deutlichen hellrosa, ein neueres Handtüch kräftig mittel-rosafarben.
Hmm Wolle, auch etwas was ev. nicht alle wissen, selbst extrem empfindliche Wolle kann meist doch vorsichtig per Hand 'gewaschen' werden:
zwischen 24°C und 27°C waschen und klarspülen (zu kaltes Wasser / Temperaturveränderungen verfilzt auch!), nicht rubbeln...
Falls was Schlimmes mit der Wolle passiert ist (Motoröl...)
In viel Wasser mit Temp. s.o. legen, gaaaaanz langsam erhitzen (Wäscheteile nicht bewegen!), theoretisch geht sogar kochen, und genauso langsam wieder abkühlen lassen, in richtigem Temp-Bereich sich erholen lassen, nie unter 24°C, inkl. dem Klarspülen.
Musste ich einmal vor ca. 30-40 Jahren mit handverstrickter extrem empfindlicher Wolle machen, funktionierte.
Allerdings sind dann die natürlichen Wollwachse vermutlich weg.
Und Wollsachen nie schleudern, lege ich auf Handtücher, die flach auf dem Wäscheständer liegen (ohne Wäscheklammern... drunter). Nicht in die Sonne stellen, der Wolle Zeit zum Trocknen lassen.
Maschinenwaschbare Wolle ist meistens chemisch behandelt, verliert dadurch viele ihrer positiven Eigenschaften.
Wenn man in feuchter Umgebung dunkel... auf sehr langsam trocknet, geht das sogar mit Leder. Ebenfalls liegend, kann sich sonst verziehen und die Wäschklammern hinterlassen 'bleibende Eindrücke'. Einfetten erst, wenn wieder ganz trocken.
Ach ja, ich trenne alle handgefärbten Sachen, 'verdonnere' sie mindestens eine zeitlang zur Einzelwäsche mit viel Wasser. Enge in der Maschine fördert mMn die ungleichmässige Verfärbung.
