Buttercup Bag: Passe passt nicht. + Reißverschluss anstatt Druckknopf

  • Hallo ihr Lieben,
    heute Abend habe ich mich an einem Probestück für den Buttercup Bag (http://www.made-by-rae.com/200…ercup-bag-sewing-pattern/) versucht. Ich habe das komplette Schnittmuster nur halb so groß genäht (also einfach als 50% ausgedruckt (da sollten die Schnitteile ja trotzdem alle proportional zueinander passen). Aber nun zum Problem: Als ich die Passe an den Außenstoff nähen wollte, passte die Passe nicht so recht an die geraffte Oberkante. (Zu meinen Englisch-Kenntnissen: Ich habe das so verstanden, dass ich die lange Seite der Passe an die geraffte Seite des Außenstoffes nähen soll.) Die Passe war meiner Meinung nach zu lang. Ich habe dann einfach etwas von der Passe überstehen lassen aber ich glaube nicht, dass das im Sinne des Erfinders ist.
    Hat die Tasche schon einer von euch genäht und hatte das gleiche Problem bzw. gibt es diesbezüglich irgendwelche Tricks? Ich hatte den Taschenstoff auch schon in eine Rundung gelegt, das machte die ganze Sache etwas besser aber es war immernoch ein wenig zu viel Stoff.


    Zudem habe ich erst beim Nähen gemerkt, dass in der Tasche einfach nur ein Druckknopf verwendet wurde. Ich hätte aber gern einen Reißverschluss eingenäht. Am liebsten in der Höhe der Kante zwischen "großem Stoffteil" und Passe. Ist das so ohne weiteres möglich oder müsste ich dann Änderungen am Schnittmuster vornehmen?


    Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und bin für jeden Tipp dankbar. :)

    Liebe Grüße
    Mieze

  • Hallo Mieze,


    ich habe die Tasche vor einigen Jahren genäht und dabei das Hauptteil so in Falten gelegt, daß es mit der Passe abschloß.
    Passen denn beide Teile des Futters zusammen? Beim Futterteil sind ja keine Falten vorgesehen. Falls diese beiden Teile passen, müsste wohl nur das Außenteil stärker eingehalten werden. Wenn die Innenteile nicht passen, könnte Dein Drucker eventuell Anpassungen gemacht haben.


    Ein Reißverschluß ließe sich gut zwischen Hauptteil und Passe einnähen, allerdings wird dann der nutzbare Teil der Tasche noch kleiner. Ich fand die Tasche im Original schon sehr klein.


    LG
    Norimberga

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Die Tasche ist doch oben gar nicht gerafft, sondern in Falten gelegt?!?!


    Ich würde an dem oberen Teil nix abschneiden, sondern einfach die Falten tiefer legen, sie dürften durch das verkleinern des Schnittes sowieso recht klein und unauffällig geworden sein, oder?

    _______________________________________________
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  • Hallo Mieze,


    ich habe die Tasche vor einigen Jahren genäht und dabei das Hauptteil so in Falten gelegt, daß es mit der Passe abschloß.
    Passen denn beide Teile des Futters zusammen? Beim Futterteil sind ja keine Falten vorgesehen. Falls diese beiden Teile passen, müsste wohl nur das Außenteil stärker eingehalten werden. Wenn die Innenteile nicht passen, könnte Dein Drucker eventuell Anpassungen gemacht haben.


    Ein Reißverschluß ließe sich gut zwischen Hauptteil und Passe einnähen, allerdings wird dann der nutzbare Teil der Tasche noch kleiner. Ich fand die Tasche im Original schon sehr klein.


    Es einfach so in Falten zu legen, dass es dann mit der Passe abschließt, ist eine gute Idee. Ich hätte nur gedacht, dass das Schnittmuster generell passt. Hattest du es denn einmal mit den vorgegebenen Falten probiert?
    Die Tasche soll übrigens auch sehr klein werden. Ich möchte sie auf einer Hochzeit nutzen und ich hasse es, immer mit einer riesigen Tasche herum zu rennen. Deshalb soll da nur ein Päckchen Taschentücher, das Handy und der Hotelschlüssel (wenn überhaupt) hinein passen. Dafür ist sie meiner Meinung nach in 50 %-Größe ausreichend. Falls sich doch herausstellen sollte, dass 50 % nicht ausreichen, kann ich es ja immernoch auf 60% oder mehr vergrößern.
    Was meinst du damit, ob die beiden Futterteile zusammen passen? Ich habe das Futter in doppelter Stofflage zugeschnitten, deswegen sind sie gleich groß und passen zusammen. Oder meinst du vielleicht, ob das Futterteil auf das Hauptteil mit Passe passt? Meiner Meinung nach ja. Mir ist zumindest gestern nichts Negatives aufgefallen. Wenn ich also die Falten weniger tief lege, dann würde es meiner Meinung nach oben nicht mehr so gut mit dem Futter zusammen passen.


    Mit der Passe kann ich Dir leider nicht helfen, da ich den Schnitt noch nicht genäht habe. Aber bzgl. dem Reißverschluss schau mal in mein Mini-Julie-Wip rein, das sollte das sein was Du suchst:


    http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=315&highlight=mini+julie


    Ja, so etwas in der Art hatte ich gesucht. Vielen Dank! Ich werde es mir demnächst mal genauer anschauen.


    Die Tasche ist doch oben gar nicht gerafft, sondern in Falten gelegt?!?!


    Ich würde an dem oberen Teil nix abschneiden, sondern einfach die Falten tiefer legen, sie dürften durch das verkleinern des Schnittes sowieso recht klein und unauffällig geworden sein, oder?


    Äh ja, ich meinte auch "in Falten gelegt". ;) Wenn ich die Falten aber noch tiefer lege, dann passt es ja noch schlechter an die Passe, da die Passe ja jetzt schon zu lang ist. Demnach müsste ich die Falten weniger tief legen, oder? Ich muss aber auch sagen, dass ich die Tasche aus einem sehr festen Stoff genäht habe. Vielleicht legt sich das bei dem Endstoff (satinierte Baumwolle) noch ein wenig besser. Hier mal ein Bild:


    tasche.jpg

    Liebe Grüße
    Mieze


  • Was meinst du damit, ob die beiden Futterteile zusammen passen? Ich habe das Futter in doppelter Stofflage zugeschnitten, deswegen sind sie gleich groß und passen zusammen. Oder meinst du vielleicht, ob das Futterteil auf das Hauptteil mit Passe passt? Meiner Meinung nach ja. Mir ist zumindest gestern nichts Negatives aufgefallen. Wenn ich also die Falten weniger tief lege, dann würde es meiner Meinung nach oben nicht mehr so gut mit dem Futter zusammen passen.


    tasche.jpg


    Ja, Du hast Recht: ich meinte, ob Futter- und Hauptteil aufeinander passen. Hintergrund der Frage war, daß Drucker manchmal selbstständig Größenanpassungen beim Drucken machen, vor allem mit Verkleinern oder Vergrößern und daß erklären könnte, warum ein Teil nicht zu den anderen passt.


    Ich habe mir meine Tasche gerade wieder hervorgeholt und gesehen, daß meine Tasche nur 4 Falten besitzt, während im Schnittmuster 5 Falten eingezeichnet sind. Allerdings weiß ich nicht mehr, ob mir 4 Falten symmetrisch einfach besser gefallen haben oder ob ich eine wegen einer zu langen Passe weggelassen habe.

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  • Mir gefällt es mit 5 Falten schon gut. Aber wenn du eine Falte weniger hast, hast du natürlich auch mehr Stoff, sodass es besser an die Passe passt. Vielleicht sollte ich die Passe einfach kürzen und fertig.


    Was mir jetzt aber noch bezüglich des Reißverschlusses eingefallen ist: Wenn ich es so mache, wie im WIP von dark_soul, dann brauche ich doch aber auch für das Futter 2 Teile (eine Seite des Futters aufgeteilt in 2 Teile), da ich ja den Reißverschluss zwischen 2 oberen und zwei unteren Stoffhälften annähen müsste, oder?

    Liebe Grüße
    Mieze

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • O.K. dann werde ich das Futterteil mal in Höhe der äußeren Passe auseinanderschneiden und bei den beiden entstehenden Teilen die Nahtzugabe ergänzen. Dann sollte es klappen...aber ich mache lieber vorher nochmal ein Probeteil. Nicht, dass ich den guten Stoff versaue. Davon gibt es nämlich nicht mehr so viel. ;)
    Vielen Dank für eure Tipps. Ich werde berichten, ob es funktioniert hat.

    Liebe Grüße
    Mieze

  • O.K. ich habe jetzt nochmal ein wenig rumprobiert bezüglich der Passe. Ich glaube, ich habe die Falten falsch gelegt. Wenn ich sie nur halb so breit lege, passt sie schon besser. Wenn ich die mittlere Falte doppelt so breit mache wie die äußeren, passt es perfekt. Sieht das am Ende dann blöd aus, wenn eine Falte stärker ist als die anderen? Falls ja, muss ich mir was anderes überlegen. Ansonsten probiere ich es mal so.

    Liebe Grüße
    Mieze

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Ich denke, ich werde einfach jede Falte ein wenig vergrößern. Dann müsste es ja auch passen.


    Aber nun nochmal zum Reißverschlussproblem: :weinen::weinen:
    Ich bin fast am Ziel angelangt. Dein WIP ist wirklich gut beschrieben (wenn man richtig liest). ;) Den Decker herzustellen, war kein Problem. Ich hänge jetzt aber gerade an der Stelle, bei der ich den Deckel zwischen Oberteil und Unterteil nähen muss (lange Seiten). Mal abgesehen von den kleinen Nahtzugaben (1/4"), die im Schnitt schon enthalten sind, funktioniert das irgendwie nicht. Das Unterteil lässt sich noch recht gut am Deckel feststecken. Hier legt sich der Deckel schon in einen Bogen. Ich dachte erst, dass er das muss, weil ich ja auch eine gebogene Kante am Unterteil habe, aber wenn ich dazu das Oberteil anstecken will, ist das Oberteil definitiv zu kurz. Deshalb glaube ich, dass ich beim Trennen des Futterteils in ein Ober- und ein Unterteil mit den Nahtzugaben irgendwo einen Fehler gemacht habe. So habe ich die Schnittteile hergestellt:
    Ich habe mir das Passenteil vom Taschenaußenteil genommen, an die obere Kante des Futterteils gelegt und dann in dieser Höhe geschnitten, weil ich dachte, dass ja später die Passe und das Oberteil des Futters gleich hoch sein sollen. Mich verwirrt ein wenig, dass im Schnitt schon Nahtzugaben enthalten sind. Ich habe es mir jetzt aber so gedacht: Nach dem Durchschneiden des Futterteils werden an der Oberkante des Unterteils und an der Unterkante des Oberteils Nahtzugaben zugegeben (in diesem Fall bei beiden 1/4", da die Nahtzugaben an allen anderen Nähten auch so sind). Habe ich das richtig gemacht?
    Falls ja: Wieso passt dann das Oberteil nicht an den Deckel?


    Außerdem: Woher weiß ich denn, wie lang der Deckel sein muss. Ich würde es schön finden, wenn der Reißverschluss dann genauso veläuft, wie die Kante zwischen Außenhauptstoff und Passe. Er darf also ruhig ein klein wenig gebogen sein. Ich dachte ich nehme einfach die Länge der Oberkante des Unterteils. Richtig? Falsch? Ich bin verwirrt. :confused:

    Liebe Grüße
    Mieze

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  • Hast Du bedacht, dass bei Verklenern auch die NZG halb so groß werden?
    Wenn ja, dann hast Du m.E. richtig gedacht.


    Wegen der Länge - ich kenne die Anelitung nicht, mag sie jetzt auch nicht lesen, aber der RV hat ja auch einen Breite - rechts und links von den Seitennähten geht bei mir immer ein wenig der Taschenbreite weg und wird zur Taschen-Tiefe, die musst Du quasi abziehen beim Berechnen des Streifens
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    50 - ja, so jung war ich mal

  • Nein, an die Verkleinerung der Nahtzugabe habe ich nicht gedacht. Die Hälfte von 1/4" wären dann ja nur 3,x mm. Das erscheint mir dann schon sehr wenig. Wäre es dann vielleicht sinnvoll das Schnitteil als solches zu nehmen (unter der Vorstellung, es wäre keine Nahtzugabe enthalten) und einfach an allen Seiten die Nahtzugabe noch zu ergänzen? Da könnte ich dann auch mit normalen deutschen Werten arbeiten und es gäbe nicht so eine große Fummelei.


    aber der RV hat ja auch einen Breite - rechts und links von den Seitennähten geht bei mir immer ein wenig der Taschenbreite weg und wird zur Taschen-Tiefe, die musst Du quasi abziehen beim Berechnen des Streifens
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    Ist das nicht meine ganz normale Nahtzugabe?

    Liebe Grüße
    Mieze

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  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
  • Nein, an die Verkleinerung der Nahtzugabe habe ich nicht gedacht. Die Hälfte von 1/4" wären dann ja nur 3,x mm.


    Das ist die Krux mit den Schnitten incl NZG.
    Wenn etwas aus mehreren Teilen besteht, würde ich die Schnitteile erst mal falten und aneinander legen, um zu sehen, ob das alles passt - wenn es das tut, kannst Du in Sacehn NZG machen, was Du willst.
    Ich habe eine Tasche verkleinert, die bestand aus mehreren Teilen. Ich bin mich sicher, dass da später nix mehr zusammengepasst hätte. Also habe ich erst die 10mm NZG überall markiert, dann eingescant und verkleinert ausgedruckt und dann an die Nahtlinie der Teile meine NZG zugegeben (ich mag lieber 1/2 inch).
    Was dark soul schreibt mit der Ellipse stimmt schon, das wäre auch eine Variante
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  • Eieiei..ich hatte mir das irgendwie alle ein wenig einfacher vorgestellt. :rolleyes:


    Bei Deiner Tasche ist das ein bißchen schwieriger, da sie gerundet ist und außerdem gar keinen Boden hat (gell...?) Ich fürchte, da hilft nur ausprobieren.... Ich würde also den Deckel so lang machem wie die Tasche, und die Ecken abrunden, das es eine Ellipsenform gibt.....


    Ja, das stimmt. Bei meiner Tasche gibt es keinen Boden. Sonst wäre es ja auch zu einfach gewesen. ;)


    Was meinst du denn mit "so lang machen wie die Tasche"? Einfach horizontal von der linken zur rechten Kante messen? Oder vielleicht doch an der Rundung entlang messen? Und wieso würdest du den Deckel nicht 4eckig lassen sondern ellipsenförmig machen?


    Wenn etwas aus mehreren Teilen besteht, würde ich die Schnitteile erst mal falten und aneinander legen, um zu sehen, ob das alles passt - wenn es das tut, kannst Du in Sacehn NZG machen, was Du willst.
    Ich habe eine Tasche verkleinert, die bestand aus mehreren Teilen. Ich bin mich sicher, dass da später nix mehr zusammengepasst hätte. Also habe ich erst die 10mm NZG überall markiert, dann eingescant und verkleinert ausgedruckt und dann an die Nahtlinie der Teile meine NZG zugegeben (ich mag lieber 1/2 inch).


    Wieso faltest du die Schnitteile zuerst? Um auch zu sehen, ob die Seiten (hier z.B. die Rundungen) gleich sind?
    Das mit dem Anzeichnen der Nahtzugabe vor dem Verkleinern ist eine gute Idee. Vielen Dank! Das werde ich ausprobieren.


    Ich habe mich zudem gefragt, ob ich das Schnitteil nicht einfach als solches nehmen und mir denken kann, dass es keine NZG enthält. Dann ist das Schnitteil eben nicht 50 % groß sondern 54 % oder so ähnlich. Das würde bedeuten, dass ich einfach das Schnitteil nehme und meine NZG anzeichne, fertig. Dann könnte ich mir das ganze kopieren ersparen. Oder ändert die NZG etwa doch etwas an der Form des Schnitteils, sodass diese Methode nicht geht?

    Liebe Grüße
    Mieze

  • Beitrag von dark_soul ()

    Dieser Beitrag wurde von Anne Liebler gelöscht ().
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  • Der Rundung nach messen. Also dass der Deckel die selbe Länge hat, wie die Futterkante an der Stelle wo er hin soll.
    Und ellipsenförmig deshalb, weil die Tasche zu den Rändern hin ja schmaler wird. Das knäult sonst...


    Erstmal vielen Dank für die Tipps! Hier könnte eine bisherige, weitere Fehlerquelle liegen. Ich habe den Reißverschluss so lang gemacht, wie die äußere Kante der Nahtzugabe. Nun gut, dann werde ich nochmal ein paar Nächte drüber schlafen und nochmal ganz von vorn bei der Änderung des Schnittmusters anfangen. Juhu!! :weinen:
    Naja, wie heißt es so schön...was lange währt, wird endlich gut. Daran glaube ich jetzt einfach mal. ;)


    Nach einem neuen Versuch gebe ich Bescheid, wie es gelaufen ist.

    Liebe Grüße
    Mieze

  • Wieso faltest du die Schnitteile zuerst? Um auch zu sehen, ob die Seiten (hier z.B. die Rundungen) gleich sind?
    Das mit dem Anzeichnen der Nahtzugabe vor dem Verkleinern ist eine gute Idee. Vielen Dank! Das werde ich ausprobieren.


    Ich habe mich zudem gefragt, ob ich das Schnitteil nicht einfach als solches nehmen und mir denken kann, dass es keine NZG enthält. Dann ist das Schnitteil eben nicht 50 % groß sondern 54 % oder so ähnlich. Das würde bedeuten, dass ich einfach das Schnitteil nehme und meine NZG anzeichne, fertig. Dann könnte ich mir das ganze kopieren ersparen. Oder ändert die NZG etwa doch etwas an der Form des Schnitteils, sodass diese Methode nicht geht?


    Das Außenteil hat doch Falten - also musst Du das Papierteil so falten wie später den Stoff, um zu sehen, ob die Teil aneinnader passen.
    Also dasunter Außenteil falten und das obere die Passe dran legen - evt. ein wenig tesa spendieren, dann die inneren Teile drauflegen um zu schauen, ob sich die gleiche Höhe ergibt. Die Innenteile zusammen können minimal kleiner sein als die Außenteile - müssen sie aber nicht, oft ist alles gleich groß.


    Viel Erfolg
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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