Hallo,
ich hatte vor einiger Zeit im ARD Buffet einen Beitrag von Bine Brändle gesehen.
Und zwar übertrug sie mit Lack eine Kopie auf Holz. ( Holz mit wasserlöslichen Klarlack eingestrichen, Druck darauf und später mit Schwamm und Wasser das Blatt entfernt.)
Jetzt habe ich hier eine Leinwand und wollte es damit versuchen ( anstatt auf Holz ) .
Hat schon mal jemand mit dieser Technik etwas ausprobiert?
Laser-Kopie auf Leinwand übertragen
- Frieda
- Erledigt
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Ich habe das schon mal gesehen und wollte das schon immer mal ausprobieren. Allerdings wurde da der Ausdruck aus dem Laserdrucker mit Lavendelöl auf Stoff übertragen. Das ist ganz sicher eine tolle Methode des Bildtransfers (wenn es klappt). Lavendelöl ist allerdings recht teuer und für einen Versuch wollte ich das bisher nicht investieren. Würde es aber evtl. einfach auch mal mit Olivenöl versuchen (irgendwann, wenn ich mal Zeit finde).
Vielleicht versuchst Du das mal auf ein Stückchen Baumwolle, dann machst Du nicht gleich die Leinwand kaputt. Ich kann mir das mit Lack echt schlecht vorstellen. War das ein bestimmter Lack? Bei der Decoupage-Technik macht man ja auch mit Lack z. B. Papier auf Holz. Aber da bleibt das Papier drauf. Deshalb wäre ich nie auf die Idee gekommen, ein Motiv so zu übertragen. -
Hallo Susanne,
Könntest Du zu der Methode mit dem Lavendelöl bitte mehr sagen- hört sich interessant an.
Vielen Dank und viele Grüße
Susi -
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das mit Nitroverdünnung kenne ich auch noch. Nachteil: man sollte es keinesfalls einatmen und mit den Durchreibelappen hat man Entsorgungsprobleme. Gehören eigentlich nicht in den Restmüll.
Lavendelöl liegt hier, aber noch unbenutzt. Es sollte ein flüchtigeres sein, als nur Olivenöl.
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So, ich habe es einfach probiert:
Keilrahmen habe ich nämlich noch genug hier liegen. Meine Tochter hatte mir schon vor kurzem ein Foto mit dem Laserdrucker ausgedruckt. Serviettenkleber habe ich dann genommen ( Ist auf Wasserbasis und eben Lack )
Fehler Nr. 1 : Ich habe vergessen, dass das Foto gespiegelt sein muss. Ergo habe ich es jetzt Seitenverkehrt.
Fehler Nr. 2 : Ich habe beim Abwaschen mit Wasser mit einem Schwamm zu fest gerubbelt.
Dann einfach nass gemacht und ganz vorsichtig abgenommen.
Das scheint zu funktionieren.
Wenn ich noch einen neuen Laserdruck nächste Woche bekomme ( spiegelverkehrt ), werde ich es noch mal ausprobieren. -
@ Susanne Warum Lavendelöl?
Hätte jetzt eher an Orangenöl gedacht weil das Lösungsmittel enthält.Ich weiß nicht, warum Lavendel. Ich habe das auch nur mal so irgendwo aufgeschnappt und kann mich deshalb noch so gut daran erinnern, weil ich am gleichen Tag hier im Drugstore war, die zwar Lavendel aber kein Öl hatten. Der Drogeriemarkt in der Stadt hatte nur ein Fläschlein für knapp 10€. Das war mir für einen Spontankauf ohne Notwendigkeit zu teuer.
Auf jeden Fall ging das ungefähr so:
Motiv mit dem Laser ausdrucken. (Ob das mit Farbe auch geht oder nur in Schwarz/Weiß weiß ich nicht).
Blatt mit der bedruckten Steine nach unten auf einen Stoff auflegen und mit dem Öl durchtränken.
Blatt abziehen.
Stoff waschen und hoffen, dass das Motiv noch da ist.Ich habe es noch nicht probiert, fände das aber sehr interessant, sofern es funktioniert. Vermutlich kommt es auch darauf an, dass man das richtige Motiv wählt, damit es gut aussieht. Ich steh ja auf Stencil und würde es damit versuchen.
(Wobei das dann sicher überall ölig ist, wenn man das Motiv damit nässen muss . Dann doch lieber Lack?)Aber wenn Du nun sagst, Orangenöl hätte Lösungsmittel, dann ist das vielleicht mit Lavendel auch so? Hast Du Organgenöl und einen Laserdrucker? Dann könntest Du das mal probieren und uns berichten.
Für was benutzt man normalerweise Orangenöl? Sollte ich das im Haus haben?edit: Sorry. Ich schreib wohl zu lahm. Mittlerweile sind noch 2 Beiträge dazwischen
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Das scheint zu funktionieren.Das ist ja super! Serviettenkleber hätte ich vermutlich sogar im Haus.
War das Bild bunt oder einfarbig? -
So sieht es aus!
Das Bild musste schwarz/ weiss sein,
Susanne, ich habe Orangenöl ( Oranex von Spinnrad) auch hier.
Benutze ich zum Flecken entfernen und auch zum Putzen.
Ist sehr sparsam im Verbrauch und riecht auch noch gut. -
Hallo,
vermutlich funktioniert das mit einigen ätherischen Ölen – das ist die Gemeinsamkeit von Lavendelöl und Orangenöl. Die günstigere Variante von Lavendelöl ist Spiköl. Da werden nicht nur die Lavendelblüten für destilliert, sondern auch Blätter und Zweige. Ist dann etwas herber, hat aber genauso Löskraft.
Ob man lieber ein „natürliches Lösungsmittel“, also ätherisches Öl nimmt (Terpentinöl, echtes, wäre dann auch noch eine Sache) oder ein Produkt der Eröl- oder sonstwas-Chemie-Produktion, ist für die meisten wahrscheinlich eher eine ideologische Frage. Und Allergiker(innen) kriegen allzu oft und allzu leicht Probleme mit beidem …
Fettige / ölige Flecken dürften eigentlich nicht als Rückstand bleiben. Wenn je doch, würde ich vorgehen, wie bei anderen Fettflecken auch, also mit Butter oder Margarine auswaschen – Fett löst Fett. Dann Seife.
Liebe Grüße
Schnägge -
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Für was benutzt man normalerweise Orangenöl? Sollte ich das im Haus haben?edit: Sorry. Ich schreib wohl zu lahm. Mittlerweile sind noch 2 Beiträge dazwischen
Danke für die Erklärung! *druecken*
Kommt noch aus alten Hobbythek-Zeiten - habe ne ganze Zeit "Oranex" als konzentrierten Allesreiniger verwendet - fand den Duft nach frischen Orangen so toll. Leider musste ich feststellen, dass einige Lackschichten mit der Zeit klebrig wurden - vielleicht habe ich zu hoch dosiert (schnell mal einen Spritzer auf den nassen Lappen ...)!
Leider habe ich weder einen Laserdrucker noch was von dem Zeugs.Bei der alten Nitrogeschichte sollte frau/man Fotos aus ziemlich frisch gedruckten Zeitschriften nehmen - wenn ich mich recht erinnere.
LG jutta
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Geht das mit Farbe nicht?
Das sieht doch für den ersten Test schon nett aus!LG Jutta
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Bine Brändle sagte, Schwarz/ Weiss Drucke. Und ich glaube mit bunt sieht man nicht so kontraststark.
Im Copyshop kann man Kopien machen. Aber wie gesagt, an das Spiegeln denken.
Wären nicht die weißen Streifen, wo ich einfach zu viel gerubelt habe, wäre das Bild nicht schlecht.
Das Original Foto ist sehr dunkel und ich denke, wenn es heller wäre, dann wäre es sehr schlecht.
Ich kann sonst gerne mal das Original posten. -
Wären nicht die weißen Streifen, wo ich einfach zu viel gerubelt habe, wäre das Bild nicht schlecht.
Ich finde, die Streifen haben etwas.
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Bei VBS bekommt man ein Transfer Medium für diesen Zweck, damit kann man auch Farbkopien auf andere Untergründe übertragen.
ZitatAuf Wasserbasis, umweltfreundlich, speichelecht, wasserverdünnbar, wasserfest, Inhalt 100 ml
Zum Übertragen von Fotoausdrucken auf Keilrahmen, Holz, Glas u.v.m.
Die Druckfarbe gewöhnlicher Fotokopien (Laserdrucker), von Bildern aus Zeitschriften oder Fotos von Digitalkameras (kein Fotopapier als Untergrund) wird spiegelverkehrt übertragen. Medium auf Wasserbasis.Da das Mittel auf Wasser basiert, dürfte es keine Probleme mit unangenehmen Gerüchen geben und auch das Allergierisiko dürfte gering sein.
Transfer Medium bekommt man bei fast jedem Bastelversand, VBS fiel mir nur zuerst ein.
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Das Ergebnis gefällt mir echt gut.
Hast Du denn jetzt schon mal nachgelegt und nochmals ein Exemplar angefertigt? -
Ich brauche noch eine neue Kopie.
Wenn ich diese habe, versuche ich es nochmal. ( Meine Tochter bringt mir die Kopie mit und das dauert noch )
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