das sind dann Nachtwäsche- oder Unterwäscheschnitte. Die anderen haben 1,5 cm (Vogue z.B.). Da muss man schon stur den Markierungen an der Nähmaschine (sofern sie das hat) entlang nähen. Manchmal knifflig.
Pyjamaschnitte...
Kwiksew.
das sind dann Nachtwäsche- oder Unterwäscheschnitte. Die anderen haben 1,5 cm (Vogue z.B.). Da muss man schon stur den Markierungen an der Nähmaschine (sofern sie das hat) entlang nähen. Manchmal knifflig.
Pyjamaschnitte...
Kwiksew.
Was der einzige Grund für mich ist ab und zu hier einen Burda Schnitt zu kaufen. Hätten die eine NZ drin würden sie mit mir keinen Cent verdienen.
Die Vorlieben sind da halt unterschiedlich. Was den einen ärgert, freut den anderen.
Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich schon losgeschnitten habe und dabei vergaß, die Nahtzugabe zu berücksichtigen...
Aber ich lerne ja noch
Ich mag lieber "echte" Schnittmuster ohne Nahtzugabe ... mit der Zeit entwickelt man ja ein Gespür, wieviel Nahtzugabe notwendig ist.
Ich sehe das wie Doro und bevorzuge Schnittmuster ohne Nahtzugabe. Ausnahme sind Dessousschnitte. Da finde ich es mühsam 0,6 cm exakt anzuzeichnen.
Ich habe aber auch Schnitte, die ich immer wieder verwende. Da zeichne ich mir den Schnitt inclusive Nahtzugabe. Und zwar genau so viel wie ich brauche.
Ich mag lieber "echte" Schnittmuster ohne Nahtzugabe ... mit der Zeit entwickelt man ja ein Gespür, wieviel Nahtzugabe notwendig ist.
Und die anderen sind nicht echt?
Ich habe einige Jahre ab und an mit 2 amerikanischen Nachabarinnen zusammen genäht. Die kennen das gar nicht anders als "mit NZG" und für die sind das durchaus die richtigen Schnittmuster.
Möglicherweise kommt meine Vorliebe für diese Schnittmuster aus dieser Zeit.
Ich finde es schön, dass wir die Möglichkeit haben uns auszusuchen, ob wir lieber Schnitte mit oder ohne Nahtzugabe benutzen. So kann jeder nach seinen Vorlieben vorgehen.
... wie Anouk: und die Angaben müssen schnell auffindbar abgedruckt sein (ohne dass ich 15 Blätter durchforsten muss)
Schwierig, abstimmen kann ich n icht, weil ich noch keinen letzten Schluss gezogen habe.
Ich bin ohne NZG gewohnt und das geht mir leicht von der Hand (zumal ich auch variiere in der NZG, manchmal auch nur, weil der Stoff knapp wird ;)).
Durch die Simplicity-Schnitte in der Nähmode bin ich über die Schnitte mit NZG gestolpert.... für mich ist es eine Denksportaufgabe, eine Herausforderung - und deshalb auch wieder genehm.
Wie oben schon geschrieben wurde: Hauptsache ist, dass ich es vorher weiß (und unterwegs nicht vergesse ;)).
Würden wir lieber weiter OHNE oder besser MIT Nahtzugabe bedient werden?
Ohne, ich möchte selbst entscheiden, wieviel ich wo zugebe. Natürlich habe ich meine "Standards" diesbezüglich, aber ich variiere da durchaus einmal, je nach Schnitt.
...wenn ich exakt schneide, kann ich auch exakt 15 mm vom Rand entfernt nähen ;)!
dann fehlt mir das Wohlfühlgefühl beim nähen
Mir ist das egal. Komfortabler für mich finde ich Schnittmuster mit Nahtzugabe. Aber ich nehme es auch ohne.
Hauptsache ich weiß es vorher.
LG Lilia
Mir ist das auch ziemlich egal, Hauptsache ich kann irgendwo erkennen wieviel Nahtzugabe enthalten ist. Bei kniffligen Schnitten muß ich mir halt dann die Arbeit machen, die Nahtlinie exakt einzuzeichnen.
Selbstkontruierte Schnitte allerdings lieber ohne Nahtzugabe, dann kann ich besser anpassen.
ich mag mit lieber, denn bei denen ohne schwankt bei mir die nzg leider immer wieder beim Ausschneiden.
Jetzt ist die Frage: Zu welchem Zeitpunkt.
Meine gepausten Schnittteile haben alle eine Nahtzugabe, aber in der Breite, in der ich das gerne hätte. Je nachdem, ob ich mit der Overlock (7 bis 10 mm), mit der normalen Nähmaschine einen erprobten Schnitt (10mm) oder einen unbekannten Schnitt (15-20 mm) nähe, brauche ich verschiedene Nahtzugaben. Kappnähte und Säume haben wieder ein anderes Maß. Das kann ich nur selbst bestimmen, kein Schnittmusterhersteller.
Als ich das erste Mal in David Coffins 'Shirtmaking' davon las, das er mit lauter verschiedenen Nahtzugabenbreiten arbeitet, je nachdem an welcher Stelle, dachte ich, er habe einen Knall. Inzwischen finde ich das System gut. So komplex wie er das macht ist mir zwar etwas zu viel (zu hohe Fehleranfälligkeit ), aber der Ansatz ist prima.
Meine gepausten Schnittteile haben alle eine Nahtzugabe, aber in der Breite, in der ich das gerne hätte.
… und meine Schnittmuster für Five-Pocket-Jeans sind zwar ohne Nahtzugabe, haben aber an den einzelnen Kanten Hinweise, wieviel Nahtzugabe zu geben ist. Vor allem für die Kappnähte ist das interessant. Da steht dann links soundsoviel, rechts soundsoviel (bei mir 0,7 und 1,7 cm oder umgekehrt).
Liebe Grüße
Schnägge
auch ich habe für "ohne Nahtzugabe" gestimmt.Da ich sehr gerne Jacken nähe,finde ich die Zugabe an der Naht zum Kragen und Ärmeleinnähen mit 1,5 cm einfach zu viel.Rundungen und auch Weite einhalten ( Ärmel ) geht mit einer schmaleren Naht viel einfacher.
Und die anderen sind nicht echt?
Doch die anderen sind auch echt
... für mich ist es eine Denksportaufgabe, eine Herausforderung - und deshalb auch wieder genehm. ...
Besonders wenn man die Angewohnheit hat, erstmal das Schnittteil auszumessen. Dann ist das eine ewige Rumrechnerei ...
OHNE, da ich dann bestimmen kann, wie breit ich sie möchte. Je nach Projekt, wie der Stoff reicht oder ob ich den Schnitt schon kenne.
so sehe ich es auch, alles Andere kann zum persönlichen wachsen führen und aus dem Alter bin ich schon raus.
LG Renanati