Warum "einhalten"?
- ciege
- Erledigt
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Nein, nicht wenn es ein schmaler Ärmel und passender Schulter ist. Du brauchst die einzuhaltende Mehrweite für die Schulter und Bewegungsfreiheit.
Anders ist es bei überschrittenen Schultern mit sehr weiten Ärmeln.
Oft sind Schnitte für enge T-Shirts nicht eingehalten, das sieht in meinen Augen aber auch nie gut aus, egal ob selbst genäht oder gekauft.....
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Okay, da ich bisher gern und oft "Puffärmel" genäht habe, ist es mir nicht aufgefallen.
Danke für Erkären. -
Ein bisschen was hat der Begriff einhalten auch mit der Geometrie und dem Umfang zu tun, der sich durch die Nahtzugabe verändert. Die Nahtlinie für den Arm und den Ärmel sind passend, aber da bei beiden Schnittteilen ja auch Nahtzugabe angeschnitten wird, ändert diese dann die jeweilige Weite. Am Arm wird sie weiter, am Armausschnitt enger und deshalb muss man auch schauen, dass man diese Mehrlänge des Armes einhält, um an der Nahtlinie wieder passend zu sein.
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Ähm, Anne, klar das sich die Strecken durch die Nahtzugabe optisch stark unterscheiden. Mit Geometrie der NZ hat das nix zu tun, denn um eine Gerade an etwas rundes zu bekommen braucht man Null Mehrweite....
Trotzdem ist an der Armkugel die Nahtlinie viel länger als am Armausschnitt. Das wird eingehalten, damit die Kugel weiter ist als das Loch, denn nur so passt die Schulter in den Arm, und der Ärmel fällt locker über die Kugel.
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So wäre mein Text gewesen, wenn nicht schon andere vor mir geschrieben hätten
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Generell kann man sagen, dass man einhält um vor oder hinter der eingehaltenen Naht Weite / Platz in das Schnittteil zu bringen. Beim Ärmel erhält die Armkugel so viel Weite, dass er sich schön vor dem Armloch drappiert und aufstellt bzw vor und hinter dem Armloch anrollt.
Bei Hosen kann man im Bereich der Waden zum Beispiel die Hinterhose länger schneiden und dann einhalten und erhält damit Platz für die Waden. Das gleiche gillt für die Oberschenkel. Hier muss dann logischerweise die Vorderhose oberhalb des Knies länger geschnitten werden.
Eingehaltene und sogar an der Oberkante rundgeschnittene Taschenklappen stellen nach dem Einhalten den Bereich um die Tasche rund auf... usw. usf.
ach, da gibt es tausend Beispiele
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...Basti will sagen...das macht man, um aus etwas zweidimensionalem etwas dreidimensionales zu machen...sorry Basti
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...Basti will sagen...das macht man, um aus etwas zweidimensionalem etwas dreidimensionales zu machen...sorry Basti
jooooooooooooo..... ich bin nicht so der Erklärbär hahaha danke Nanne!
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Ich danke euch allen!...ich habs jetzt verstanden und werde es gaaaanz brav befolgen