Ich habe zwar keine Erfahrung mit Fair Isle, möchte es aber demnächst gerne mal ausprobieren. Ich habe mir hierzu ein Buch ausgeguckt: "200 faire Isle Muster"
Kennt jemand dieses Buch? Oder welche Literatur dazu könntet ihr mir empfehlen?
Erfahrungen gesucht: Fair Isle Strickerei
- Anne Liebler
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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janajd, das erscheint mir eine Erklärung für mein Problem zu sein.
Also üben, und vor allem, wo ich beim Anheben der re Masche anziehe. Mannoman, ich wusste gar nicht, das stricken so kompliziert ist.Ich kann kein Foto einstellen, weil alles wieder schön in Knäueln aufgewickelt ist.
Ausserdem stricke ich erst einmal in Reihen, weil nach 4 Wochen stricken und ändern meine Geduld zu Ende geht. Sonst verschabt noch die Wolle, bevor der Pullover fertig ist.Danke für die Hilfestellungen.
Uelli, die Socken verdrehen sich nicht beim Tragen, schon beim Hinlegen haben sie einen Drall zu einer Seite.
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Auch bei Socken habe ich noch keinen Drall gesehen, mir scheint, dass deine Strickweise das Problem verursacht.
Mich würde immer noch ein Maschenbild von dir interessieren, wir können davon nur schlauer werden.
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hallo und guten Morgen!
In der Nacht Runden gestrickt statt zu schlafen
Mein Maschenbild ist tatsächlich schräg.
Rechtes Beinchen der rechten Masche ist länger als das linke. Aber gleichmäßig
Also muss es sich zwangsläufig in die linke Richtung legen.Alles klar. Jetzt muss ich noch das irgendwie in meiner Stricktechnik ändern.
Was sagen Psychologen in solch einem Fall?
<Gut, dass wir drüber gesprochen haben>Ein schönes WE, ich werde diesmal nicht stricken, von dem Schreck muss ich mich erholen.
zwirni, ich habe keine neue Kamera. Auch kein Smartphone. Steht auch nicht auf meiner Wunschliste.
Ich kann immer noch "echt" fotografieren, wenn es sein muss auch mit Planfilm... -
Deine Beschreibung ist ja aussagekräftig genug, ich kann es mir gut vorstellen!
Mich würde interessieren, ob alle Maschen/einfarbiges Gestrick, im Klartext OHNE-Strickfingerhutgestrick unterschiedliche Beinlängen produziert. Und ich rätsele, wie/so sich die Differenz durch unterschiedliche Maschenbildung beim Hin-und Herstricken genau aufhebt.
Spannendes Thema!
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Und ich rätsele, wie/so sich die Differenz durch unterschiedliche Maschenbildung beim Hin-und Herstricken genau aufhebt.
Die Lösung liegt in adabeis Beitrag:
Rechtes Beinchen der rechten Masche ist länger als das linke. Aber gleichmäßig
Also muss es sich zwangsläufig in die linke Richtung legen.Ergo:
Legt sich das Maschenbild in der Hinreihe nach links, legt es sich demzufolge in der Rückreihe auch in die linke Richtung. Da diesmal die linke Richtung von rechts gesehen jedoch nach rechts verläuft, ist die Maschenrichtung damit ausgeglichen. Was sich einmal nach links und in der nächsten Reihe demzufolge nach rechts (jeweils von der rechten Arbeitsseite aus gesehen!) neigt, gleicht sich aus.Damit dürften sämtliche Klarheiten beseitigt und die Verwirrung vollkommen sein. (Es sei denn, die Erklärung ist mir gelungen.)
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Theoretisch ja, aber die Maschenbildung ist vom Bewegungsablauf anders. Dachte ich jedenfalls, sollte ich vielleicht mal überprüfen.
Bisher war mir deshalb immer klar, wieso rechts bzw.links gestrickte Reihen sich häufig im Maschenbild unterscheiden lassen. Mitunter sieht man ja auch in glatten Handstrickteilen erkennbar "Doppelreihen".
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Ariana, das habe ich kapiert,
zwirni, mit dem letzten post komme ich nicht mit, das ist ganz hohe Strickkunst.Entdeckt: mein Problem liegt ganz woanders.
In Runden gestrickt komme ich mit der Rundstricknadel mit abgeknicktem Griff nicht klar.
Da ist das linke "Beinchen" der rechten Masche kürzer.
Mit einem Nadelspiel in Runden gestrickt habe ich keine Probleme, linker Schenkel, rechter Scheinkel absolut identisch.
Gleich bin ich ja auf Einkaufstour in der großen Stadt, da schaue ich mal nach Rundstricknadeln mit geradem Griff.
Lange (40cm) Nadelspiele gibt es in Deutschland wohl nicht mehr.
Da muss ich mal bei <alten> Leuten nachfragen (die haben meistens auch noch Weckgläser im Keller herumstehen) -
Wie hast du denn die Socken gestrickt? Auf einer Rundnadel?? Respekt
Luitgard
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Geknickt sind nur die sehr kurzen Rundstricknadeln, normale haben gerade Nadeln. Ich habe mit Knicknadeln keinen Spaß, da wechsele ich lieber auf ein Spiel oder benutze zwei Rundstricknadeln wie ein Spiel.
Ich stricke, wenn ich kein Spiel benutze, ausschließlich auf Rundstricknadeln. Ein 80 cm langes Seil ist praktisch für jedes Strickteil über diese Länge zum Rundstricken geeignet; zum Reihenstricken sowieso, auch für Miniteile.
(Ein Nadelsystem mit austauschbaren Seilen hat mich trotzdem schon zwei Mal verleitet ....)
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Wie hast du denn die Socken gestrickt? Auf einer Rundnadel?? Respekt
Luitgard
ehrlich? Mit 2 Rundstricknadeln! Da hatte ich noch kein Spiel.
Ja nun, ich lerne.
Übrigens mit einem Superbuch (deshalb komme ich auch kaum weiter, jede beschriebene Masche wird ausprobiert)
Stephanie van der Linden
Stricken, das Standardwerkzwirni, ich habe jetzt Rundstricknadeln mit geradem Griff.
Es wird.
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Falls noch jemand eine gute Referenz zum Fair-Isle Stricken sucht, dieses Buch ist wunderbar: The Art of Fair Isle Knitting; History, Technique, Color & Patterns von Ann Feitelson, ISBN 1-883010-20-9 (leider nur auf Englisch). Es ist jetzt neu ziemlich teuer, also mal auf die Gebrauchten Exemplare schauen. Zugegeben, ich habe es hauptsächlich wegen der Anleitungen gekauft (Pullover, Strickjacken, Pullunder und Vesten, Handschuhe, Mützen usw.), aber wen die Geschichte interessiert, der findet viel Information darin. So ist z.B. das Schneiden von Strickwaren erst um 1940 beim Shetlandstricken aufgekommen, vorher wurde nichts geschnitten, sondern mit Zu- und Abnehmen geformt. Auf die Schnelle habe ich jetzt nochmals die reichhaltige, farbige Bebilderung bewundert. Es gibt viele historische Stücke, großartige Farbbeispiele und natürlich bei den Anleitungen nicht nur Fotos von den fertigen Teilen, sondern auch die farbige Bilderschrift für das Muster. Mützen und Handschuhe habe ich daraus schon gestrickt, es waren aber Geschenke und ich habe keine Fotos gemacht. Ich habe 18 Jahre in Amerika gelebt und gearbeitet, englische Anleitungen sind für mich daher kein Problem. Die englische Strickschrift und Strick-Terminologie sollte man aber schon beherrschen, ansonsten wird das Buch für Leute mit Schulenglisch zu anstrengend sein.
Liebe Grüße,
-veraPS: Ich habe keine Referenz gefunden darüber, dass Strickstücke eine Weile dem Wetter überlassen wurden. Das ist beim Tragen derselben ja ohnehin automatisch passiert, besonders bei den Fischern.
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Ich nochmal. Jetzt habe ich habe die Schneidereferenzen in Alice Starmore's Book of Fair Isle Knitting auch gefunden. Wenn man bis zu den Schultern in Runden stricken will, muss man ja irgendwann die Löcher für die Arme hineinschneiden. Aber davor würde es mich auch grauen, ein Pullover, den man nicht mehr aufräufeln kann? BRRR! Aber ja, in Zeiten von Overlock und Co. vielleicht gar nicht so ein Drama, besonders wenn so ein Schätzchen leicht angefilzt sowieso nicht mehr aufzuräufeln ist. Ich habe viele Referenzen zum Schneiden von Gestricktem in meinem Buch "The Prolific Knitting Machine" von Catherine Cartwright-Jones gefunden. Sie schlägt sogar vor, auf einer Strickmaschine "nur" rechteckige Stücke zu stricken und später das Gestrickte wie Stoff zu behandeln, eventuell Bündchenmaschen aufnehmen und anstricken. Och Mönsch, man könnte ja so viele schöne Dinge machen, wo ich ja jetzt mehr Zeit habe...
Ich verzettele mich gerade im Kopf, seufz!
-vera -
Ein feines Buch, muss mal wieder reinschauen. Ist schon eine Weile her, und Details sind nicht mehr präsent.
Edit: o.a. bezog sich auf den ersten Beitrag. Das Buch von Alice Starmore habe ich auch.
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nochmal ich mit wunden Fingern.
Ich habe geübt, die Maschen werden gleichmässiger, in Runden fast gerade ohne Schräglage.
Ich nehme wohl die Nadeln falsch.
Deshalb die Frage an die geübten Strickerinnen:
in welchem Winkel stehen bei Euch Maschen- und Arbeitsnadel zueinander?
Ich stricke ziemlich flach, kaum ein Winkel und ziehe (zerre) dann natürlich den rechten Maschenschenkel ganz gewaltig.
Stricke ich mit den Nadeln steiler, ist der Zug weniger, ich komme aber kaum voran.Danke für Eure Geduld.
Aprospos aufschneiden: ein Grauen durchfährt mich. So original will ich das wohl nicht haben.
Ich habe mich als Übung sowieso erst einmal an einen 2farbigen Pullover gewagt, immer abwechselnd 1 M hell, nächste M dunkel, nächste Reihe versetzt.
Ich hoffe ja doch, dass ich im kommenden Winter den Pullover fertig habe. -
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Deshalb die Frage an die geübten Strickerinnen:
in welchem Winkel stehen bei Euch Maschen- und Arbeitsnadel zueinander?Da musste ich gerade echt auf meine Hände gucken, denn um den Winkel der Stricknadeln zueinander habe ich mir noch nie den Kopf zerbrochen.
Aber so 90° dürften es bei mir auch sein, auch wenn ich jetzt nicht mit dem Geodreieck nachgemessen habe.
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hallo, ich arbeite da fast flach.
Ich habe es mir fast gedacht, also umlernen.Jetzt werde ich mich erst wieder melden, wenn ich es kann.
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