Oder sind Hüftspeck und Taillenringe etwa erstrebenswert und sollten zur empfohlenen Nachahmung in einschlägigen Modezeitschriften veröffentlicht werden?
Erstrebenswert hin oder her, sie sind eine nicht zu vernachlässigende Tatsache und es gibt keinen Grund sie wegzuleugnen.
Ich bin dick! Na und? Wem das nicht gefällt, der darf gerne weggucken 
Meine Schwiegermutter, zeitlebens eine ausgesprochen chic gekleidete Frau, trug bis zu ihrem Tod mit 70 weiße Jeans, leuchtend gelbe Oberteile, irre geile Trachtenkleider, pinke Schuhe von Peter Kaiser, blaue, wehende Tücher... Sie sah immer umwerfend aus! ..... Und hatte seit ihrem 50. Lebensjahr keine Brüste. Abgenommen, erst die eine, dann die zweite nach Brustkrebs ubd Rezidiven... 90-60-90 ist nicht das echte Leben. Aber soll sie sich deswegen zu Hause verstecken? Nein, sie trug das, worin sie sich wohlfühlte, als Frau... Und ob das pinke Jeans sind, oder Gesundheitslatschen... Es muss für einen selber stimmig sein.
sag ich ja...
diese Bilder sollen dem Normalvolk ja irgendwie mitteilen, wie schick man sich auch im höchsten Alter kleiden kann. Oder was sollen sie dann in Gang bringen? Mode ist Geschmacksache, ja, aber Peinlichkeiten sollte auch keiner verschweigen. Und diese älteren Damen finde ich zum großen Teil geschmacklos makaber.
Fehlt noch <bauchfrei>, was wirklich auch nur ganz jungen, wohlgeformten Frauen in der <arbeitsfreien> Zeit zugestanden werden sollte.
Peinlichkeiten?
Peinlich finde ich höchstens deine Meinung in diesem Zusammenhang - sorry.
Zitat
Oder sind Hüftspeck und Taillenringe etwa erstrebenswert und sollten zur empfohlenen Nachahmung in einschlägigen Modezeitschriften veröffentlicht werden?
In vielen Lifestylemagazinen sehe ich Modells mit Größe 32 o.ä..
Kürzlich habe ich im TV eine Sendung gesehen, in der Modelagenturen vor Suchtkliniken auf der Lauer lagen um Magersüchtige als Model zu ködern.
Findest du das erstrebenswert und zur Nachahmung zu empfehlen?
Ganz ehrlich, da sind mir persönlich ein paar gestandene Weibsbilder mit Größe 42/44 wirklich lieber als Vorbild, als ein ein Model mit 40kg verteilt auf 1,75cm.
Das ist bestimmt auch nicht gesünder als Hüftspeck und Taillenringe.
[QUOTE=
MÜSSEN wir denn unbedingt einen Menschen bewerten, wenn wir nur seine 'äußeren Faktoren' kennen?[/QUOTE]
NEIN!
Als stiller Mitleser möchte ich Euch erzählen, was Thema unserer letzten Schulung war (ich arbeite im Kundenkontakt): Bewerten und Beobachten.
Wenn man darüber nachdenkt fällt einem auf, dass man eigentlich ständig bewertet und diese Bewertung mitteilt, egal ob sie verlangt wird oder nicht.
Derzeit sind mein Mann und ich dabei, unsere Beobachtungen mitzuteilen "Die Spülmaschine ist fertig" und nicht mehr zu bewerten "Du hast die Spülmaschine noch nicht ausgeräumt."
Für mich selbst finde ich es anstrengend, ständig Situationen und Verhalten anderer bewerten zu müssen. Vielleicht führt die alleinige Beobachtung ja zu einem entspannteren Miteinander?
Herzliche Grüße
pfeiferlspieler
Derzeit sind mein Mann und ich dabei, unsere Beobachtungen mitzuteilen "Die Spülmaschine ist fertig" und nicht mehr zu bewerten "Du hast die Spülmaschine noch nicht ausgeräumt."
solche Mitteilungen können auch daneben gehen.
"die Spülmaschine ist fertig" .... was soll das heißen? Du hast sie nicht ausgeräumt, beinhaltet wenigstens, dass man weiß, dass der andere meint, man wäre an der Reihe damit. Ich weiß zwar was du meinst, aber die Aussage, dass die Maschine fertig ist verwundert mich auch. Warum zum Teufel teilt man mir das mit? Wenn man schon weiß, dass sie fertig ist, könnte man sie auch ohne Kommentar selbst ausräumen und mich hier weiter nähen lassen.
Ich kenne das auch von "im Kino läuft: ...." .... ja und? Dann lieber: "Da würde ich gerne reingehen, kommst du mit."
Vielleicht führt die alleinige Beobachtung ja zu einem entspannteren Miteinander?
pfeiferlspieler
Nö
Wenn bei Eurem Training alles richtig gelaufen war, habt Ihr das Kommunikationsmodell mit 4 Seiten der Botschaft bekommen. "Die Spülmaschine ist durch" ist nur die Sachseite. Die führt alleine zu nichts, bzw. Zu genau so vielen Missverständnissen, wie alles andere.
"Die Spülmaschine ist durch, Schatz, würdest du die bitte azsräumen?" ist ja schon was anderes.
Aber als Übung auf dem Weg zu entspannterer Kommunikation ist das konsequente Beobachten ohne Bewertung eine wichtifge Sache. Da gebe ich dir völlug recht.
Ich kenne das auch von "im Kino läuft: ...." .... ja und? Dann lieber: "Da würde ich gerne reingehen, kommst du mit."
Wenn man an den richtigen Sturesel gerät, nutzt weder das Eine noch das Andere.
Mittlerweile würde ich es nur noch so formulieren: "Ich gehe morgen Abend in den Film XYZ. Wenn du willst, kannst du ja mitkommen"
...ja, so muss ich mit dem Meinigen auch reden, wenn er es verstehen soll 
!
Wenn man an den richtigen Sturesel gerät, nutzt weder das Eine noch das Andere.
ich habe von mir geredet. Da ich nicht nur gesagt bekomme, wo Mann wirklich hingehen will, sondern tatsächlich allgemeine Hinweise, was läuft, hätte ich es schon gerne genauer. Nachher gehen wir nämlich dann beide dahin, wohin keiner hin möchte. Ich, weil ich denke, das soll jetzt so und er geht mit, weil er denkt ich will.
Meine Glaskugel streikt nämlich.
ich habe von mir geredet. Da ich nicht nur gesagt bekomme, wo Mann wirklich hingehen will, sondern tatsächlich allgemeine Hinweise, was läuft, hätte ich es schon gerne genauer. Nachher gehen wir nämlich dann beide dahin, wohin keiner hin möchte. Ich, weil ich denke, das soll jetzt so und er geht mit, weil er denkt ich will.
Meine Glaskugel streikt nämlich.
Ach soooooo! Nee, das kannte ich immer anders rum. Egal wie ich es sagte, die Veranstaltungen zu denen ich wollte, waren nie genehm
