Ich würde die Maschine aus dem Tisch nehmen ,dann kann auch kein Stahlwolle reinpurzeln.
Guter Plan.
Ich würde die Maschine aus dem Tisch nehmen ,dann kann auch kein Stahlwolle reinpurzeln.
Guter Plan.
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Ich hab mal das Innenleben meiner Elektra fotografiertInnenleben der Elektra.JPG
Eigentlich sieht sie sehr gut aus, kein Rost, vielleicht ein bisschen verklebtes Öl, aber mehr als etwas Staub und Flusen und ein paar verirrte Stecknadeln lagen auch nicht in der Mulde unter der Maschine. Der Stichlängenregulator lässt sich auch nach Kriechöl keinen Milimeter bewegen, nicht nach links und nicht nach rechts. Oder gibt es da einen Trick, den ich nicht kenne?Stichlängenregler.JPGUnd die Schrauben von der Abdeckplatte geben auch nicht nach, eher vermurkse ich die Schraube. Ich weiß nicht, ob viel Dreck unter der Abdeckplatte sein kann, viel Platz ist da ja nicht.
Nähen tut sie ja auch so, ist nur schade, ich hätte sie schon gerne wieder voll funktionsfähig, auch mit verstellbaren Stichlängen.
Der Aufspulergummi sieht mir nach Spielzeugtraktor ausTraktorbereifung .JPGIch lass jetzt das Kriechöl noch ein bisschen kriechen,vielleicht hilfts ja noch .
Gruß von Karin
Entschuldigung, jetzt hab ich die Bilder doppelt angehängt und krieg sie nicht gelöscht. Tut mir leid,
Karin
Entschuldigung, jetzt hab ich die Bilder doppelt angehängt und krieg sie nicht gelöscht. Tut mir leid,
Karin
Passiert hab's aufgewischt
ZitatDer Aufspulergummi sieht mir nach Spielzeugtraktor aus
Hihi, ja, mir auch. Aber Hauptsache das läuft, oder? Meine hat eine liebevollst zurechtgebogene Stecknadel an Stelle der Fadenöse an der Nadelstange... Die Fadenöse war nicht mehr da und nach drei Versuchen hatte ich's raus, wie ich die Stecknadel biegen muss, damit sie sich richtig verklemmt. Die zwei Versuche davor haben mich nach einigen Metern angesprungen und jetzt läuft das seit Jahren.
ZitatDer Stichlängenregulator lässt sich auch nach Kriechöl keinen Milimeter bewegen, nicht nach links und nicht nach rechts
Hast du mal versucht, ihn zu drehen? Meine hat ein ähnlich aussehenden Prinzip, da wird der Knopf gedreht, was die Stange im Schlitz verkürzt und für die Verschiebung sorgt. Ich kann ihn in Richtung kürzerer Stiche auch schieben, aber dann wird er durch eine Feder zurückgedrückt.
also wenn ich so bei euch mitlese...hhhmmmm...ich hätte letztens eine alte Schranknähma geschenkt bekommen können...hab dankend abgelehnt da ich schon 2 habe...aber wenn ich so bedenke...ich hätt sie nehmen sollen...und wenn ich nur den Schrank behalten hätte, schon aus Platzgründen...ich hab ja mal auf so einer Tretmaschine das laufen gelernt...also euer Thread hier weckt schon Erinnerungen...hhhmmmm
Der Aufspulergummi sieht mir nach Spielzeugtraktor ausTraktorbereifung .JPG
Märklin Metall? Hm... Waren da die (kleinen) Räder nicht auch so?
Ich hab mal das Innenleben meiner Elektra fotografiertInnenleben der Elektra.JPG
Eigentlich sieht sie sehr gut aus, kein Rost, vielleicht ein bisschen verklebtes Öl, aber mehr als etwas Staub und Flusen und ein paar verirrte Stecknadeln lagen auch nicht in der Mulde unter der Maschine. Der Stichlängenregulator lässt sich auch nach Kriechöl keinen Milimeter bewegen, nicht nach links und nicht nach rechts. Oder gibt es da einen Trick, den ich nicht kenne?Stichlängenregler.JPGUnd die Schrauben von der Abdeckplatte geben auch nicht nach, eher vermurkse ich die Schraube. Ich weiß nicht, ob viel Dreck unter der Abdeckplatte sein kann, viel Platz ist da ja nicht.
Nähen tut sie ja auch so, ist nur schade, ich hätte sie schon gerne wieder voll funktionsfähig, auch mit verstellbaren Stichlängen.
Der Aufspulergummi sieht mir nach Spielzeugtraktor ausTraktorbereifung .JPGIch lass jetzt das Kriechöl noch ein bisschen kriechen,vielleicht hilfts ja noch .
Gruß von Karin
Bei Deiner Elektra darfst Du auch mal den Fön oder die Heissluftpistole ansetzen und zwar von unten, ca. 80-90° Celsius, (für alle anderen gilt, kein Fön oder Wärme in die Nähe von Plastik/Kunststoffteilen).
Nach 1-2 Minuten sollte sich das Ganze dann bewegen lassen (Handschuhe anziehen, auch nur 80° gibt Brandblasen), wenn nicht dann noch einmal mit dem Fön ran.
Wenn sich dann die ganze Kulisse bewegen lässt, kannst Du mit einem Wattestäbchen in Aceton oder Nagellackentferner getaucht, den ganzen braunen Ölrest entfernen. Nur Tropfenweise arbeiten, Aceton bzw Nagellackentferner greift den Lack an.
Nach dem Reinigen sofort mit Öl einreiben und an die Gleitstellen Kriechöl (WD40 oder Caramba)
ps: Dürfte die einzig bekannte Elektra mit Offroad-Bereifung sein
Es ist wohl nicht der exklusivsten eine, aber ein schönes Stück, schottischer Fabrikationskunst.
Und angesichts der geringen Zahl von Tretern diesseits der großen Kriege:
Geboren am 11. Dezember 1959 in Clydebank, wo Cunard auch die Queen Elisabeth und Queen Elisabeth 2 vom Stapel ließ. (M)ein Sperrmüllfund, eine Singer 185K.
Danke an die Fahrerin des Fluchtwagens übrigens.
Sie ist vom abgestorbenen Pömpel abgesehen auf den ersten Blick komplett. Weiteres Zubehör gibt es nicht. Der Riemen ist gerissen. Sie lässt sich leicht bewegen. Eine Naht kommt allerdings noch nicht so recht zustande.
Hallo,
Ich nähe NUR auf einer alten Adler Superba (Baujahr in den 50ern) und habe auch keine andere! Mir der elektrischen die ich zuerst hatte kam ich gr nicht zurecht und habe sie weider verkauft nachdem ich mein altes Schatzchen für 20€bei einem Möbelsecoundhandladen erstnaden hatte und feststelt das sie läuft ie ne 1!
LG
Spikemama
Alles anzeigenEs ist wohl nicht der exklusivsten eine, aber ein schönes Stück, schottischer Fabrikationskunst.
Und angesichts der geringen Zahl von Tretern diesseits der großen Kriege:
Geboren am 11. Dezember 1959 in Clydebank, wo Cunard auch die Queen Elisabeth und Queen Elisabeth 2 vom Stapel ließ. (M)ein Sperrmüllfund, eine Singer 185K.
Danke an die Fahrerin des Fluchtwagens übrigens.
Sie ist vom abgestorbenen Pömpel abgesehen auf den ersten Blick komplett. Weiteres Zubehör gibt es nicht. Der Riemen ist gerissen. Sie lässt sich leicht bewegen. Eine Naht kommt allerdings noch nicht so recht zustande.
Danke Dirk, mir ist jetzt gerade eingefallen, das ich so ein Modell im Tisch wohl auch habe, begraben unter Bergen von alten Modehandbüchern. Vielleicht sollte ich mal ein Ausgrabungsprojekt starten?
Darf ich mich in die Reihe der Tretmaschinenbesitzer einreihen ?
Ich habe auch noch eine alte Kayser hier stehen.
Ich habe sogar schon auf ihr genäht (Würde es aber vermutlich nicht freiwillig machen, oder nur bei grob gewebten Stoffen. Vielleicht bräuchte ich aber auch einfach mal nur neue und feinere Nadeln .....). Es funktionirt noch alles und es ist einiges an Zubehör dabei.
Sogar die Umspulfunktion funktioniert noch 1a. Dank der Stopffußabdekung, habe ich sogar schon Freihand damit gestickt
Möchte wer Bilder kucken ?
Darf ich mich in die Reihe der Tretmaschinenbesitzer einreihen ?
Ich habe auch noch eine alte Kayser hier stehen.
Ich habe sogar schon auf ihr genäht (Würde es aber vermutlich nicht freiwillig machen, oder nur bei grob gewebten Stoffen. Vielleicht bräuchte ich aber auch einfach mal nur neue und feinere Nadeln .....). Es funktionirt noch alles und es ist einiges an Zubehör dabei.
Sogar die Umspulfunktion funktioniert noch 1a. Dank der Stopffußabdekung, habe ich sogar schon Freihand damit gestickt
Möchte wer Bilder kucken ?
Aber selbstverständlich, wir lieben Augenfutter... und alte Nähmaschinen.:D
wollt ihr noch mehr Bilder? Ich geh mal welche knipsen.....
Bitte schön mein Schätzchen :
An dem Hebel rechts läßt sich die Stichbreite ,sowie vorwärts (nach oben) und rückwärts (nach unten) verstellen.
Je mehr man den Hebel von der Mitte aus nach unten oder oben verstellt, umso größer ist die Stichlänge.
Das Ding rechts unterhalb des Drehrades ist die Umspulvorrichtung für die Unterfadenspule.
An Zubehör war einiges dabei, bei manchem weiß ich wozu man es braucht, bei einigen anderen Dingen bin ich da noch nicht ganz hintergestiegen.
Es ist aber auch möglich das evtl. nicht alles für diese Maschine verwendet werden kann, da bei einigen Sachen Paff draufsteht.
Die Maschine läßt sich natürlich versenken , den Deckel links klappt man dann um . Es lassen sich sowohl die Tür, als auch der Deckel abschließen.
Schlüssel sind auch noch vorhanden . Achso, Rollen hat sie auf einer Seite natürlich auch .
Perfekt, eine Zentralspulenmaschine aus den 1920er Jahren oder bissel später.
Nähfüsschen kennt ihr alle, die zwei seltsamen Schraubendreher sind das Bordwerkzeug für die Tretgestellmaschine.
Ein verstellbarer Säumer für Weuisswäsche, die Stichplattenabdeckungen, der runde ist von der Kayser, und die Stange mit dem Befestigungsteil diente dazu beim Stopfen die Garnspule waagrecht am normalen Fadenhalter anzubringen, damit die Garnrolle gleichmäßiger abrollt. Der gebogene Drahthaken gehört auch zur Pfaff, damit wurde der Nähfuss beim Freihandsticken ca. 2-3mm über der Stichplatte gehalten. somit lies sich der Stoff freiführen und die Oberfadenspannung funktionierte trotzdem noch.
Schönes Maschinchen, auch sehr schön zum Sticken geeignet.
oldies008.jpg
mein Superschatz: sie ist aus New Jersey aus dem Jahr 1899 und näht die saubersten Nähte, die man sich vorstellen kann - auch in Leder!
noch eine Singer- "hochmodern" von Anfang 1954 - mit el. Licht und Zickzack! ebenfalls bereits restauriert und nähfertig
und eine Phönix aus 1928- die muss ich mir noch vornehmen, bei ihr sitzt alles fest.
Die schaff ich aber auch noch nähbereit zu machen.
Meinen Superschatz geb ich nicht mehr her. Die andern beiden haben sämtliches Zubehör
und ihre original Bedienungsanleitungen dabei.
Oh schöne Maschinchen hast du , sind sie auch regelmäßiger Benutzung, oder nähst du lieber "modern" ?
Hach ja , eine Bedienungsanleitung hätte ich für mein Maschinchen auch gerne.
Aber da wird wohl keine mehr von existieren.
Super Masimba,
ich finde es immer wieder erstaunlich, was diese alten Maschinen mit ein bisschen Pflege und ein paar Tropfen Öl wieder für wunderbare Nähte ausspucken.
Viel Spass beim Restaurieren Deiner Phoenix (wenn Fragen oder Ersatzteil Problem, findest Du mich hier :D)
So eine Tretmaschine hab ich auch hier stehen. Allerdings nicht "aufgebaut" sondern im Tisch versenkt. Sie steht im Treppenhaus und dient als Ablage für Hausschlüssel und sonstigem Kram.
Der Riemen ist abgerissen (war ich leider selber), aber ansonsten dürfte eigentlich alles dabei sein. Die Oma von meinem Mann hat auf der Maschine immer genäht.
Meine Schwägerin hat auch so eine Tretmaschine daheim, allerdings ist die schöner als meiner und dient - wie bei so vielen - einzig als Deko.
Schöne Grüße
Spotzal