Coverlocknähte - Anfang und Ende ohne Aufrippeln oder lose Fäden

  • Hallo,
    ich habe mir die Cover gekauft und nähe gerade viel damit. Aber was mir überhaupt nicht gefällt ist der Abschluß und Anfang. Es wird in einem Janome Canada YT Video gesagt, dass die Anfänge schon verkettet seien, beim Abschluß soll die Nadel in die höchste Position und das Füßchen hoch. Dann könnte man unter dem Füßchen die Fäden nach vorne ziehen, abschneiden und ein wenig nach vorn und zurück "rütteln" und das Kleidungsstück könnte man rausziehen - es sei verkettet und man könnte die Fäden abziehen.


    Wie soll ich aber die Fäden unter dem Füßchen rausziehen, wenn der Stoff dick ist. :mechanicus:??? Vor der Nadel die Fäden rausziehen, dann darf ich jedes Mal die Fäden wieder einfädeln.....


    Hat jemand eine andere Idee?


    VG

  • Hallo VG,


    nach einem Tipp von Inge...: (siehe: http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=5291&page=2&p=64060&viewfull=1#post64060)


    Ich benutze eine Häkelnadel, mit der ich die Oberfäden unter dem Füßchen nach vorne ziehe, abschneide und dann das Kleidungsstück nach hinten wegziehe und dann erst den Unterfaden kappe.


    Dadurch werden die Fäden schon nach unten gezogen und Du kannst sie dann noch unten gegeneinander verknoten (was man aber wohl nicht unbedingt braucht).


    Das ist jetzt aber alles auch von einer Cover-Anfängerin. Ich habe im Moment ein wenig Berührungsänste mit meiner Cover, weil ich bei dünnen Stoffen ein wenig verzweifel. Wenn ich mal wieder richtig Zeit habe, werde ich mich noch einmal ausgiebig daran setzten...


    Viele Grüße,
    Susi.

    Einmal editiert, zuletzt von susanne_j () aus folgendem Grund: Link zum Ursprungspost eingefügt

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  • Hallo Susi,


    danke schon einmal, ich habe ein längere, an der Spitze leicht gekrümmte Pinzette, die ich nutze. Aber trotzdem, wenn ich zwei Lagen Sweatshirt habe unter dem durchsichtigen Fuß ist es jedes Mal total nervig, die Fäden förmlich rauspuhlen zu müssen... Das kann es doch irgendwie nicht sein, oder???


    VG

  • ist es jedes Mal total nervig, die Fäden förmlich rauspuhlen zu müssen... Das kann es doch irgendwie nicht sein, oder???


    ja, ich weiß was Du meinst :D


    Ich will mir auch noch mal eine ganz dünne Häkelnadel dafür holen. Das Füßchen - zumindest von meiner Covermaschine - läßt sich ja nun nicht wirklich angenehm hoch stellen, so wie ich es von meiner Nähmaschine gewohnt bin.


    Irgendwie ist "covern" schon etwas Spezielles...


    Viele Grüße,
    Susi.

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  • Das ist schon richtig so und so werden die Nadelfäden nach unten gezogen und ein aufribbeln verhindert. Ich nehme als Hilfsmittel zum Fäden nach vorn ziehen das Handmaß - noch dünner geht nicht :D. Wenn es ganz eng ist, hebe ich mit einer Hand das Füßchen in die höhere Position und mit der anderen ziehe ich die Fäden vor.
    Falls sich bei eurer Cover die Spannung nicht löst, wenn das Füßchen hochgestellt ist, müsst ihr das per Hand machen. ansonsten ist es wirklich gezerre, die Fäden vorzuziehen.

    --------
    Sieht gut aus wenn die Naht nicht wär.


    Viele Grüße
    sikibo

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  • ich habe eine ausgediente Scheckkarte neben der Maschine, die ist auch ganz dünn und damit geht es ganz hervorragend.



    LG Heike

  • Hallo,
    schau mal, wie ich es mache:

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    Funktioniert wunderbar.

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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  • Also, ich stelle das Füßchen hoch und greife mit einer Pinzette so darunter, dass ich alleFäden erwische und ziehe sie dann mit Hilfe der Pinzette nach vorne und schneide sie ab. Gruß Insimaus

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  • Hallo,
    was ist schon "dick" ?
    Sie schreibt von 2 Lagen Sweatshirtstoff, das kann so dick nicht sein - nicht zu dick für eine Cover .


    Aber dennoch ein guter Hinweis:wie sieht es denn mit Deinem Nähfüßchendruck aus ? Hast Du den schon mal verstellt ?
    Konntest Du es inzwischen mit einer der empfohlenen Methoden versuchen und hat es funktioniert ?

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

  • Keine Ahnung, aber im Ausgangsposting steht die Frage, wie bei 'dickem Stoff' zu verfahren sei - und dafür ist eine Cover angeblich (!) untauglich.

    Liebste Grüße
    kade

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  • Hallo,


    ich habe
    - die Methode von Darot jetzt ausprobiert und was ich nicht wußte, trotz Janome Anleitungs CD, ist das Wegziehen, damit alle Fäden auf die Unterseite verschwinden und dann nicht mehr aufgehen und rechts sauber aussehen, DANKE!
    - Wenn ich von dick rede, dann meine ich entweder Swearshirtstoff oder Jeans umnähen- dort habe ich dann an den Seiten schön Mehrfachlagen, laut Händler soll das funktionieren...
    - Ich habe derzeit den durchsichtigen Fuß drauf, damit ich Anfang und Ende sauber hinkriege und "durchschauen" kann.
    - Den Füßchendruck habe ich noch nicht verstellt, weil an sich an der Naht nichts falsch ist. Aber stellt ihr es euch denn ein? Bei welchen Materialien wie?


    Und trotzdem muß ich am Ende noch motzen: Beim PC würde man sagen bedienderfreundich und intuitiv ist was anderes!!! ;) Trotzdem gebe ich sie nicht mehr her!!! :)
    VG

  • Hallo,
    eine Jeans nähe ich nicht mit der cover um - das mache ich so, dass der Originalsaum erhalten bleibt.
    Aber falls Du mal Probleme hast über die Mehrfachlagen drüber zu kommen:
    stelle kurz davor die Stichlänge höher - auf 3 oder 3,5 (damit die Maschine "schneller" drüber weg ist) und lege hinten unter das Füßchen eine gefaltete Pappe oder einen zusammengelegten Stofffetzen zum Ausgleich.
    Manche benutzen auch eine sog. Hebamme - das ist extra ein Teil dafür , aber es geht auch so.


    Ich nähe übrigens auch nur mit dem Klarsichtfuß. Ist einfach angenehmer.


    Zum Füßchendruck: den habe ich eigentlich nur verstellt, weil der Tipp hier so oft kam - und ich ja auch schon mit den Cover Pro gekämpft habe.
    Die Schraube schaut - wie empfohlen wurde - 1,5 cm raus.


    ...und was die Intuition bzw. die Unterstützung anbelangt: dafür gibt es ja das Forum :applaus:

    Grüße - Dagmar


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