Hallo,
ich bin gerade etwas im Stress, weil ich für Samstag nichts zum Anziehen habe ...
Als Test-Teil habe ich eine Blusenjacke genäht - der Stoff ist gewebt und Chrash oder Crinkle oder wie immer das heißt. Beim Anprobieren dachte ich "uiiii, viel zu weit" - ein Glück, dass ich mit den Teilen noch mal verglichen habe, der Glocken-Effekte liegt nämlich nur daran, dass der Saum sowohl an der Unterkante als auch am Ärmel wie breit gezogen und dann genäht ist. Wenn etwas Ruhe eingekehrt ist, will ich trennen und noch zwei andere Änderungen machen - aber wie kann ich verhindern, dass das wieder passiert. ich habe schon den Obertransport (walking foot) benutzt und mit den Händen nach geschoben, damit ganz sicher kein Zug entsteht. Insgeheim hatte ich das schon befüchtet.
Diesen Thread:
http://www.hobbyschneiderin.net/showthread.php?t=6240
habe ich gelesen, aber der hilft mir nicht, weil ich genau so genäht habe. es ist auch perfekt vom Fall, nix verzogen oder gegeneinander verschoben oder so - nur eben glockig, statt gerade ...
Die Frage brennt mir etwas unter den Nägeln, da auch der Original-Stoff ein Crash-Taft ist und ich keine Zeit habe, da alles doppelt zu nähen, schließlich wollte ich morgen mit dem Teil im Gepäck wegfahren.
Wie klingt: "Stickvlies mitnähen"? Wo? Nur unten, nur oben oder oben und unten. Oder was anderes Butterbrotpapier z.B. ???
Jetzt mache ich mich an der Kragen ...
Danke
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