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Meine Nähmode plus - ich verzweifel am Schnittkopieren

  • Hi,


    wie macht Ihr das so? Die Schnittmuster nur in rot und schwarz gehalten, da vertue ich mich schon mal oder gucke mir die Augen aus dem Kopf.
    Sonst habe ich einzelne Schnitte mit einem kontrastfarbenen Filzstift erstmal "überzeichnet" um ihn leichter zu finden. Das möchte ich diesmal vermeiden, weil ich mehrere Teile nachnähen möchte und dann das gleiche Problem in grün habe.
    Ich benutze Seidenpapier, damit komme ich besser zurecht wie mit Folie.


    LG
    Eifelkind

  • Du könntest es mit rausrädeln probieren, vielleicht fällt dir das leichter.
    Oder durchpausen, allerdings weiß ich nicht ob es so großes Pauspapier gibt.


    Ich benutze Folie, die ist halt ganz durchsichtig, damit habe ich keine Probleme.
    Bei Folie muß man halt darauf achten, dass sie nicht zu dünn ist.


    Gruß
    Benzinchen

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

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  • Ich geh mittlerweile her lege mir ein Moltonlaken auf unserem Esstisch aus, darauf dann Packpaier und dann den Schnittbogen. Ich streich den dann auch erst mal glatt, damit alle Falten aus dem Schnittbogen sind und es später nicht zu irgendwelchen komischen Überschneidungen kommt, die da nicht hingehören. Dann fahre ich das Schnittteil, welches ich ausradeln wil erst einmal mit dem Finger nach. Undzwar mehrfach. Einfach um ein Gefühl dafür zu bekommen, wo ich letztlich mit dem Kopierrädchen lang muss. Klappt eigentlich sehr gut. Wenn ich das kopiert habe, zeiche ich mir mit Kuli Nahtzahlen, etc. ein und schneide mir dann das "Packpapier" entsprechend dem, was ich ausgeradelt habe, aus.


    Vielleicht versuchst du das mal,... einfach mal paar mal mit dem Finger die Schnittlinien nachfahren... und, wenn du Packpapier nutzen willst, den Schnittbogen drunter legen..... mit Seidenpapier habe ich es anfangs nämlich so gemacht, dass ich mir das eigentlich nur abgepaust habe... was auf Dauer auch recht nervig war, weil ich immer irgendwo was übersehen hatte.


    LG


    Temptress

  • Die Sache mit dem "Augen aus dem Kopf gucken" ist bei mir auch der Grund warum ich kein Seidenpapier mehr nehme (der andere ist, dass mir immer zu schnell zerreißt). Beim Seidenpapier sehe ich spätestens seit dem Lesebrillenalter einfach nicht mehr gut genug, was jetzt alles zum Schnitt gehört.


    für gewöhnlich nehme ich Folie. Manche dinge möchte ich aber lieber auf Packpapier haben (ist eher so eine Bauchentscheidung) und dann pause ich durch. Ich hab mir mal so ein Paket schwarzes Kopierpapier für die Schreibmaschine gekauft (das gibt es tatsächlich noch) und die vielen Din A 4 Bögen zu einem großen zusammengeklebt. Das lege ich zwischen Schnitt und Packpapier. wäre vielleicht auch eine Alternative

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    • Offizieller Beitrag

    Wenn es zu dicht ist, setze ich mich in Ruhe hin und ziehe die Linien mit Textmarker nach, es gibt auch welche, die sehen aus wie Buntstifte und mann kann sie radieren.
    Ich habe noch zwei alte Bücher hier mit Schn ittmusterbogen...die sind so eng bedruckt und die Linien sind alle gleich , haben nur zu Unterscheidunalle paar Zentimeter kleine Zahlen dran stehen.....die haben mich dann auf die Idee mit dem Textmarker gebracht.
    Ich habe Textmarker in blau, pink, elb, grün und lila.
    Was du noch versuchen könntest, ist die Linien mit Trickmarker nach zu fahren, der nach ein paar Tagen von selber verschwindet.
    Ich hab das zar noch nie auf Papier versucht, es käme auf einen Versuch an.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Ich nutze das normale Burda Kopierpapier. Mir hilft dabei sehr, daß ich den Anleitungsteil daneben liegen habe. Dort kann ich genau die Konturen erkennen und sehe auch nach welchen Hinweisen ich suchen muß.
    LG
    Beate

  • Und ich habe mir mehrere Bögen Kopierpapier in DIN A4 Größe mit Klebeband zusammengeklebt zu einem entsprechend großen Teil, das lege ich aufs Papier (ich habe mir eine Rolle stärkeres Abdeckpapier - für Böden bei Malarbeiten- in der Bauabteilung besorgt), ganz obenauf kommt dann der Schnitt, mit Steinen beschwert und somit unverrutschbar, und dann werden mit Kugelschreiber alle Linien nachgezogen und durchgepaust, ebenso alle anderen Merkmale des Schnittes. Klappt eigentlich immer ganz gut.

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  • Hallo, auch ich muß ab und an Schnitte kopieren, dazu nehme ich
    1 Lage Malerabdeckpapier ( für längeren Gebrauch des Schnittes)
    2 Lage Burda farbiger Kopierpapier , mit der Farbe nach unten
    3 Lage Schnitt, den ich vorher gebügelt habe.
    Nun die vordere oder hintere Mitte/Kante auf die Knate von Kopierpapier und Malerpapier legen (wenn dort keine Nahtzugabe erforderlich ist, sonst zeichne ich erst die 1-? cm Nahtzugabe und lege den Schnitt dann darauf)
    Da ich einen festen Tisch habe der nur zum zuschneiden ist kann ich nun mit einen Stift der keine! Spitze hat (dazu nehme ich einen Druckbleistift ohne Mine) die Linien mit dem Lineal durch zeichnen.
    Oder mit einer weichen Unterlage unter dem Malerpapier den Schnitt durchradeln.

    Liebe Grüße aus Ostfriesland

  • Hallo,


    für Kinderkleidung nehme ich ein Kopierrädchen das Schnittmuster und eine Lage Paketpapier und ein Bügelbrett (breites). Ich rädel auf dem Bügelbrett aus. Durch den Stoff vom Bügelbrett bekomme ich wunderbar perforierte Linien, die ich gut ausschneiden kann. Alles andere treibt mich zum Wahnsinn. Für "große" Kleidung werde ich es auch mal auf dem Bügelbrett versuchen....


    VG

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  • Ich lege stärkere Baumarkt- Malerfolie auf den Schnitt und ziehe mit einem Maker-stift die Linien nach.So bleibt der Schnitt erhalten, nichts geht kaputt.

    Es grüßt ganz lieb Ellen


    Fehler gehören zum Leben, du musst sie nur erkennen

  • Also ich mache seit letztem Herbst gute Erfahrungen mit diesem Kopierpapier auf Rolle vom Stoffmarkt. Aber gerade Burda-Schnittmuster kopieren ist und bleibt unangenehm. Das wird sich auch nicht ändern.


    Oft finde ich meinen Weg ja noch nicht mal auf dem Bogen ohne was dazwischen. Lustiges Schnittmusterteile suchen, von Farben rede ich noch gar nicht.


    Mein Mann lästert dann immer und fragt, ob das der Netzplan der Telekom sei, den ich da absuche.


    Inzwischen hat auch er kapiert, wie diese Bögen aufgebaut sind und ich habe sein vollstes Verständnis, wenn ich mal wieder fluchend irgendein Teil suche. ;)


    Aber wie gesagt, dieses Kopierpapier und ein Stabilo. Damit fahre ich im Moment sehr gut.


    Rädchen habe ich auch (und es liegt auch noch griffbereit), aber damit habe ich mir auch schon viele - gerade Burda - Bögen ziemlich kaputt gemacht. Der gleiche Schnitt in zwei Größen durchgeradelt und an den Stellen, die gleich sind, kann man das Muster rausnehmen - hübsch ausgestanzt. Oder auch die Spitzen, wenn man zwei Teile erwischt, die sich schneiden. Das muss nicht einmal der gleiche Schnitt sein. Und ich gebe zu, zum flicken bin ich danach immer zu genervt. Dann will ich den Bogen nur noch aus meinen Augen haben.


    Liebe Burdas: ich denke nicht, daß Ihr daran etwas ändern könnt. Das ist der Preis für Mehrgrößen- und Mehrmodelle-Bögen. Außer natürlich wieder mehr Papier im Schnittmusterbereich verwenden und nicht ganz so dicht packen.


    LG
    neko

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  • ich finde ja das die Burdaschnittmuster im Vergleicht zu den amerikanischen die reinste Wellnesskur sind was das herauskopieren der Schnitte angeht

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

  • Sehr gur abpausen kann man mit Architektenpapier - das ist wei das Pauspapier. Ich hatte zuerst welches in 80g, jetzt nutze ich 40g, das reicht vollends. Ich nehme das immer, wen ich etwas ändern will an dem Schnitt - ansonsten komme ich mit Folie prima zurecht. Wobei die Folie stabil sein muss - 0,5µ oder 0,8µ! Stark oder Superstark heißt die meist.


    Was stört dich an der Folie?
    50

    50 - ja, so jung war ich mal

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  • Bügeln des Schnittmusterbogens finde ich schon mal wichtig - mach ich eigentlich immer, sonst "verfährt" man sich rasch an den Bruchstellen...


    Ansonsten nehm ich auch Baufolie, hab aber auch mal, der Not gehorchend, dünne "Gelbe Säcke" genommen - das ging erstaunlich gut, weil die sich förmlich "festgesaugt" haben am Stoff - ich brauchte viel weniger Nadeln :)...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • stimmt, aber das dünne Zeug läd sich wahrscheinlich proportional stärker auf als dickere Folie - wenn es nicht beim Ausschneiden so'n Gefummel wäre, würde ich lieber die dünnere Folie nehmen....

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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