so ich hab jetzt eine overlock und hab gestern damit auch schon was genäht.
der stoffe war in dem fall aus abumwolle.hat auch prima geklappt
ich würde jetzt gerne eine schlafanzughose aus baumwoll-jersey nähen.leider weiß ich momentan nicht welche naht ich dafür nehmen soll.ich möchte nicht dass es sich kräuselt....ich möchte eine einfache naht,wie an solch einer hose normal ist.
hoffe dass jetzt der ein oder andere versteht was ich meine...und vielleicht hat ja jemand auch einen tipp für mich....bin absoluter anfänger mit der overlock
welche naht bei jersey?
- ösideutsche
- Erledigt
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Für den Anfang wäre ein Overlock-Buch sehr hilfreich. Darin werden die versch. Stiche gezeigt, wann du sie anwendest und wie du sie einstellst. In deiner Bedienungsanleitung müsste dazu aber auch was stehen.
Pauschal gesagt kannst du die 3-Fadennaht(linke oder rechte Nadel raus) zum Versäubern jedes Stoffes und die 4-Fadennaht zum Versäubern und gleichzeitigen Zusammennähen verwenden. Ich mach es mir einfach uns benutze bei fast allem die 4-Fadennaht, dass spart lästiges Nadeltauschen.:D Evtl. Fadenspannung, Breite und Differential anpassen.Grüssle Verena
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Wenn Du gestern schon etwas genäht hast mit Deiner neuen Overlock, so kannst Du heute gleich so weitermachen. Normalerweise sind die Maschinen schon voreingestellt und Du musst nicht viel machen. Wenn sie 4-fädig ist so nähst und versäuberst Du in einem Gang, Du musst nicht mehr mit der Nähmaschine eine Naht setzen.
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Hast Du Dir Deine Anleitung schon durchgelesen?
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ja ich hab es mir schon durchgelesen...da gibt es ja verschiedene nähte...zB. rollsaum usw.
ich habe gestern eine normale overlock naht (vier fäden) gemacht.ging super .
die frage war ja nur ob ich diese naht auch für baumwoll-jersey nehmen kann,weil der stoff ja dehnbar ist.
oder muss ich da auf was spezielle achten?
nahtbreite,differenzial uhnd fadenspannung ist ja eh klar........
ich nähe ja schon länger...aber eben noch nie mit einer overlock -
Wenn Du gestern schon etwas genäht hast mit Deiner neuen Overlock, so kannst Du heute gleich so weitermachen. Normalerweise sind die Maschinen schon voreingestellt und Du musst nicht viel machen. Wenn sie 4-fädig ist so nähst und versäuberst Du in einem Gang, Du musst nicht mehr mit der Nähmaschine eine Naht setzen.
Aber sie hat gestern Baumwolle genäht und will heute Jersey nähen, ergo muss man anpassen:
Differential muss angepasst werden.
Eventuell angepasst werden müssen die Fadenspannung, die Stichdichte und den Füßchendruck, das muss man bei anderen Stoffarten testen.
Und die geeignete Nadel sollte auch in die Maschine.
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ok ich werd es morgen mal versuchen...und die nadel tauschen....auf die idee wär ich gar nicht gekommen -vergessen-
und erstmal ein probestück nähen und schauen wie es ausschaut.... -
Schliesse mich Versalis an und ergänze: meine Overlocknadeln sind alles Jerseynadeln
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Schliesse mich Versalis an und ergänze: meine Overlocknadeln sind alles Jerseynadeln
Dito
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ich schraub nur am Differential rum, wenn ich einen Rollsaum will oder die Stoffe schwierig sind, bei normaler BW und normalen Jersey hab ich da noch nie was verändert.
Auch sonst muß ich an die Einstellungen selten ran, kurze Probenaht machen, evtl. die Fadenspannungen etwas nachstellen, fertig. An den Füßchendruck muß ich auch seltenst ran.
Die Jerseynadeln sind natürlich Pflicht. -
Baumwolle und Jersey brauchen einen ganz anderen Differentialtransport! Baumwolle auf normal, und Jersey auf 1,5 mindestens, sonst wird er ausgedehnt. Näht man andersherum Baumwolle auf 1,5 wird der Stoff zusammengeschoben, was nicht sein soll.
Wenn man immer nur eine Stoffart vernäht mag es ja angehen dass man nie etwas verstellen muss, wenn man aber z.B. allein Baumwollwebware, Jersey und Jeans abwechselnd vernäht müssen tatsächlich Einstellungen angepasst werden. Gleiches gilt wenn man nur versäubert oder auch gleichzeitig zusammennäht.
Auch die Stichdichte wählt man doch zum Versäubern anders als zum Zusammennähen.
Dies gilt natürlich nicht für Maschinen die z. B. die Fadenspannung automatisch anpassen.
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In manchen Anleitungen findet man auch eine Übersicht, bei der Stoffarten und mögliche Einstellungen an der Maschine abzulesen sind. Das erleichtert gerade am Anfang das Ausprobieren ins Blaue.
Generell nähe ich Jersey mit einer maximalen Stichlänge von 2,5-3, aber das muss man ausprobieren.
Liebe Grüße
Irene -
ich bin grad eben nochmal zu der Ovi gepilgert (eine einfache Brother 1034D) und hab nachgeguckt. Meine steht beim Differential auf 1, meistens. Bei Rollsaum auf 0,7. Ganz ganz selten, je nach Stöffchen, stell ich etwas höher (heißt in dem Fall 1 1/3 - bei mir ist 0,7 min. und 2 max.). Gut, schwere Jeansstoffe vernäh ich selten, Dessouskram oder so auch nicht, aber abwechselnd BW und Jersey durchaus. Meist wird nur versäubert bzw. bei Shirts doch etwas mehr mit der Ovi genäht.
Auch den Nähfußdruck passe ich wie gesagt, eher selten an.
Keine Ahnung, entweder ich mach das seit 5 Jahren verkehrt und hab trotzdem keinen ausgedehnten Jersey oder ich hab eine Wundermaschine, bei der die Standardeinstellung für die von mir bevorzugten Stoffe paßt.
Bei der Nähmaschine dagegen muß ich den Nähfußdruck häufiger verändern, Differential hat sie ja nicht. -
Differenzial nutze ich andauernd. Schiebe Probestücke vom jeweiligen Stoff, bis es aussieht, als sei da kein Jersey genäht sondern ein Brett
Mach ich genauso. Ich habe auch die Brother 1034D und momentan steht sie auf 1 2/3, weil ich dicken Jersey genäht habe und sich sonst Wellen gebildet haben. Fadenpannung verändere ich ab und zu bei den Greifern, aber nur in 1/3 Schritten, Stichdichte habe ich noch nie verändert, benutze aber auch immer nur die 4-Faden-Naht.
Vielleicht ist da eine gewisse Toleranz von Maschine zu Maschine, auch wenn es das gleiche Fabrikat ist, dass man bei der einen mehr und bei der anderen weniger verstellen muss?
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