Hallo, zum Thema enger machen gibt es bereits einen Thread in diesem Unterforum. Wie sieht es aus mit Ideen zum Verändern der Kleidung, die von den nächtlichen Attacken dieser kleinen Biesten mit Namen Kalorien:o, enger gemacht wurden.
zu klein geworden? Ideen zum "Weiten!" - "Wie?" gesucht
- Andrea N.
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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An was hast du denn gedacht...Röcke, Kleider, Blusen?
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Ok, die Frage heißt "Weiten!" - "Wie?"
Ich habe einige Tipps. Abe jene unterscheiden sich bei den unterschiedlichen Modellen. Deshalb schließe ich mich Nannes Frage an.
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An was hast du denn gedacht...Röcke, Kleider, Blusen?
Schwerpunkt Blusen, da sind so einige " Lieblingsstücke" die nicht mehr passen.
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Kannst du Bilder machen, jede ist ja anders?
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Hallo!
Ich habe es früher öfters so gemacht:
- Seitennaht auftrennen: bei Kurzarm-Hemden / Blusen ganz durch (also auch die Ärmel), bei Langarm-Blusen würde ich aber nicht weiter als Ärmelhälfte auftrennen, damit die Manschette unberührt bleibt.
- einfach einen streifen seitlich reinnähen. Bei Langarmsachen würde ich die Streifen keilförmig richtung Armgelenk auslaufen lassen. Für den Streifen passenden oder Kontraststoff nehmen.
Ich habe früher damit Lieblingshemde / Lieblingstshirts weiter gemacht - und auch "verschnittenes" wo ich mal die NZ vergessen habe.
Ob diese Methode sich bei Seidenblüschen gut macht, das weiß ich nicht, ist sicherich Geschmackssache.
ich denke, es könnte so auch mit Hosen funktionieren, wobei ich dann zum Schluß einen neuen Bund dranmachen würde, so sieht es dann gewollter aus.
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Wenn man aber, wie Benick schreibt, einen Streifen in die Seite bringt, sieht das in meinen Augen immer so vergrößert aus. Ich finde, wenn man mit dem Ersatzstoff auch noch weitere hübsche Details an das gute Stück zaubert, merkt niemand was vom 2. Leben dieses Teiles.
Ich greif den Gedanken von Benick auch hier nochmal auf. ...bei Langarm-Blusen würde ich aber nicht weiter als Ärmelhälfte auftrennen , damit die Manschette unberührt bleibt Ich würde (falls es passt und gefällt) den Erweiterungs-Seitenstreifen dann wirklich bis zur Manschette führen und vielleicht die Manschette gleich (und neu angepasst) mit aus dem neuen Stoff. Eigentlich erzähle ich mehr von einem Verschönerungs-Versuch, das ist mir zumindest lieber als eine erkennbares erweitern. Es kann zwar nicht jeder gleicher erkennen, dass etwas erweitert wurde - aber ich weiß es und das würde mich stören. Verschönere erfinde ich mein Teil neu, fände ich das für mich einfach schöner.
Zum Seitenstreifen habe ich aber auch Ideen: den eingesetzten Stoffteil größer schneiden und gummi-smoken = sieht schick aus und bringt sogar noch mehr Weite bei Bedarf/Bewegung. Soll er das nicht = eine Schnürung (Dirndl-ähnlich) sieht auch schick aus.
Bei Hosen ist es mit einem Seiteneinsatz dann schwierig, wenn die Hose Bügelfalten hat. Denn dann stimmt die Optik überhaupt nicht mehr.
Da hab ich sicher noch mehr Ideen, wenn es erwünscht ist.
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Es gibt Bündchendehner, wurde an so etwas gedacht?
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Ich habe das genauso wie Helga und naehmer gemacht. Persönlich fand ich es gut, wenn man das Ändern nicht so auf den ersten Blick bemerkte. Das ging nur, wenn man das Vergrößern quasi ins Design des neuen Kleidungsstückes mit einfließen ließ.
Es kann ein zusätzlicher neuer Kragen sein, aufgesetzte Taschen im zusätzlichen Stoffdesign oder was auch immer. Verteilen sich diese Veränderungen über das ganze Modell, sieht niemand auf den ersten Blick, was denn wieso eingefügt wurde. -
Ja Anne, ich habe schon ganze Sachen völlig neu entstehen lassen.
Im Thema mit Deinen schönen Bluse wollte ich schon davon erzählen, aber es hätte nicht so ganz gepasst.
Ich hatte mal Rock und Oberteil für ein Fest gemacht. Der gekräuselte Rock aus Taft mit Samtdruck in schwarz. Das Fest war regelmäßig und daher brauchte ich regelmäßig was neues. Also habe ich aus dem Rock ein Wickel-Oberteil gemacht (damals hatte ich noch 38) und einen neuen Tellenrock (plus kleinem Petticoat) mit Wellensaum aus Kreppstoff. Nun brauchte aber in meinen Augen eine Verbindung zwischen beiden Teilen, also habe ich an die Bluse ein recht breiter Satinstoff-Band genäht. Mit langen Bindebänder bekam das Oberteil vorne eine mächtige Schleife die über den Rock hinüber hing. Das sah richtig gut aus und niemand hat gemerkt, da es zu neuem Leben erwacht ist.Ach ja, einige Zeit später habe ich den Tellerrock mit einem angenähten neuen Oberteil versehen und hatte schon wieder was Neues. Das Oberteil und das gerade beschriebene Kleid habe ich sogar noch. Das gehört aber jetzt in die Abteilung: Sachen an denen ich hänge kann ich nicht entsorgen.
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