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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Doro,
    Du wirst es nicht glauben, aber so ein Teil habe ich noch unfertig hier liegen.
    Angefangen damals in der Realschule (vor 37 Jahren!), dann wurde es benotet und verschwand in irgendeiner Ecke.
    Beim Räumen in meinem Elternhaus ist es wieder aufgetaucht:)
    Jetzt finde ich es schön und könnte es doch fertigmachen!

    Liebe Grüße
    Marion


    Leben ist das, was passiert, während du andere Dinge im Kopf hast.‘
    John Lennon

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  • Hallo Doro-macht-mit


    vielen Dank für den Link.


    Mir gehts wie Frieda, ich fühle mich in meinen Handarbeitsunterricht in der Schule zurück versetzt. Ja, das haben wir da auch gemacht.
    Es gefällt mir sehr gut. Ich habs mir ausgedruckt und werde gewiß noch mal sowas machen. Toll.


    Ich freue mich, dass du wieder im Forum dabei bist. Zwar bin ich mehr stille Leserin, aber ich lese gerne deine Tipps.
    Dankeschön.


    Lg
    Renate

    • Offizieller Beitrag

    Vor 29 Jahren ;) habe ich diese Mitteldecke im Rahmen meiner Ausbildung gestickt. Die Aufgabe war mit wenigen Stichvarianten und nur ganz wenig Farbakzenten eine stimmige Kante zu gestalten auf zählbaren Stoff.
    Der war damals ein Rest meiner Übergardine und gestickt wurde mit Perlgarn.


    Soll ich die Stiche einmal erklären?


    image.jpg

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  • Hallo Anne,


    du hast die kostbaren Stücke auch noch aufbewahrt?
    Sieht schön aus deine bunte Kante ..... und nebenbei werden noch Erinnerungen wach nicht wahr?


    Also Kreuzstich, den liebe ich auch bis heute noch, am liebsten den ganz feinen, mit dem man herrliche Bilder sticken kann.


    Ich hab auch noch eine Handarbeit aus meiner Schulzeit, die in diesen RAhmen hier passt. Ich suche aber noch.:irre:


    lg
    Renate

  • Jetzt hab ich es gefunden.


    Wir haben damals ein Einschlagtuch für unsere Strickarbeiten gearbeitet. Zuerst wurde bestickt mit Perlgarn und Sticktwist, dann wurden die Briefecken fein säuberlich geübt, Bindebänder angenäht und ab sofort mußten wir unser Strickzeug im Einschlagtuch ordentlich mitbringen.
    Das Tuch ist ca. 43 Jahre alt.


    ... und Dank Zamba, kann ich nun Collagen machen :applaus::


    Einschlagtuch.jpg

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  • Ja, Anne ! Wenn Du mal irgendwann wieder etwas Zeit hast würde ich gerne die Stiche näher erklärt bekommen!
    Kreuzstich kriege ich zur Not noch hin, aber nach dem Schultrauma habe ich Sticken komplett verdrängt.
    Eigentlich schade.

    Liebe Grüße
    Marion


    Leben ist das, was passiert, während du andere Dinge im Kopf hast.‘
    John Lennon

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Marion und in die Runde,


    auf der h&h in diesem Jahr wurde während der Pressekonferenz der Initiative Handarbeit darauf hingewiesen, dass sich "Sticken gerade neu erfindet". Ds ist so und ich glaube es hat noch mehr meditativen Charakter als Stricken. Immerhin ist es eine der ältesten Techniken Dingen einen besonderen, wertvollen Charakter zu geben.


    Gern können wir diese Themen auch vertiefen. Das habe ich ja richtig gelernt :) und geliebt.

  • Ich habe früher auch per Hand gestickt, aber nur Kreuzstich. Da habe ich mir dann irgendwann mal eine Technik angeeignet, dass die Stickerei von hinten auch schön aussieht, weil mich das Gewusel dahinter gestört hat. War damals ein ganz schön teures Hobby fand ich.


    Aber das war entspannend und leise. Wenn ich das jetzt mit der Stickmaschine vergleiche ;-).


    Irgendwo habe ich noch eine Tischdecke mit einem weihnachtlichen Kranz, aber die hat ein Loch. Vielleicht bin ich ja heutzutage so geschickt, dass ich das irgendwie hinbekomme. Muss ich mal suchen.


    Hier mal ein Bild.


    Kreuzstich hinten.jpgKreuzstick vorne.jpg


    Und ich weiß nicht mehr wie das Stickgarn hieß und die ganzen Vorlagen - ich glaube, das war irgendwas dänisches. Die Bücher sind wohl auf dem Dachboden und das 25 Jahre alte Stickgarn habe ich auch noch.

    Schöne Grüße
    Heike

    Einmal editiert, zuletzt von Heikchen ()

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  • Etwas Dänisches?
    War es Eva Rosenstand?


    Die Technik des unsichtbaren Vernähens, wie hast du das gemacht?
    Ich mache es so, dass die ersten STiche ganz klein gemacht werden - und dann das 1. Kreuz darüber sticken, genauso beim Vernähen am Ende, werden unter dem letzten Kreuz 4 winzige Stiche gemacht. Man kann den Faden gleich am Stoff abschneiden und man sieht nichts vom Vernähen.


    lg
    Renate

  • Hallo Renate,


    unsichtbar vernäht habe ich nicht, aber ich habe keine Schrägstiche auf der Rückseite bei den Kreuzstichen. Dazu habe ich dann auf der Vorderseite teilweise unter dem einem Kreuzteil durchgestochen, damit die Fäden alle in die gleiche Richtung laufen. Und teilweise wohl vorhandene Kreuz benutzt um ohne Schrägstich nen Sprung machen zu können.


    Aber ich das ja schon ewig her, so genau kann ich dir das nun gar nicht mehr erklären ;-).

    Schöne Grüße
    Heike

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  • Wir haben einen Buchumschlag genäht und bestickt. Muss nachher mal meine mutter fragen, die hat das teil sicher noch aufgehoben.

    Liebe Grüße Chrisi



    Schenkt das Leben Dir Zitronen, egal, besorg Tequila und ruf mich an!

  • Das finde ich gut, Anne.
    Stricken hatte ja auch lange ein altbackenes Image. Jetzt ist es absolut in.
    Sticken? Vielleicht wollen wir auch mal wieder Vorreiter sein.
    Ich freue mich jedenfalls, wenn Du dazu etwas schreibst, vor allem, wenn Du es noch richtig gelernt hast.

    Liebe Grüße
    Marion


    Leben ist das, was passiert, während du andere Dinge im Kopf hast.‘
    John Lennon

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  • Ich glaube, das nennt sich Ebenseer Technik


    Ich bin in einem Stickforum, und die Mädels stehen drauf. Ich versuche mich daran, kriege es aber nicht immer hin, weil ich mich dabei oft verirre. Für lange Reihen schaffe ich das auch.
    Ich sticke wenn ich mit Ebenseer nicht klarkomme immer ganze Kreuze, sieht auch ordentlich aus, aber eben anders.
    Vernähen....ich machs wie beim stricken, mehrfach hin und her durch die Fäden.


    • Offizieller Beitrag

    Diese Diskussion ist sehr spannend und sie bestätigt meine Erfahrung.


    Hallo in die Runde,
    wenn man mit Sticken beginnt, ist eigentlich nur das Vorn interessant und wichtig. Weil wir Menschen ja nur das sehen, was vor den Augen ist :)... und je länger man sich damit beschäftigt, desto interessanter kann es werden wie es hinten aussieht.


    Meine erste Wahrnehmung dazu liegt lange zurück und sie hatte sehr praktische Gründe.
    Ich weiß noch, als ich anfing als Zirkelleiterin da gab es noch keine Trockner. Alles was gewaschen wurde, gehörte auf eine Leine. Im Sommer nach draußen und im Winter auf den Trockenboden. Da ich in einer Stadt groß wurde, in der viele Frauen aus dem Kreis in Häusern lebten, die mehre Mietparteien hatten, war die Wahrscheinlichkeit, dass eine der Nachbarinnen einen Blick auf diese Wäsche werfen würde hoch.
    Von daher war es zum Beispiel auch meiner Mutti wichtig, das die Wäsche ordentlich aufgehangen wurde und auch ordentlich war. Wir hatten ausgesprochen nette Nachbarn :) ( wirklich ). Das Wäschetrockenthema war aber beim Sticken wichtig für die Kursteilnehmerinnen. Weil man da eben das Hinten sehen konnte und das sollte auch ordentlich sein. ;).... ob das eine Nachbarin je interessiert hätte -stelle ich in Frage.


    Ich war damals ja sehr jung und die Argumentation dazu habe ich nie vergessen. Weil es ja eigentlich niemand sieht... so theoretisch. Aber die ordentliche Verarbeitung ist dennoch für die Sticker/innen sehr wichtig. Vielleicht nicht mehr aus dem Grund wie damals.

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  • man hat mir von Anfang an gesagt, dass das so ordentlich sein muss. Und wenn mich nicht alles täuscht, war ein Argument, dass damit auch Faden gespart wird. Stickfaden ist teuer.


    Grüße Doro

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

  • Von daher war es zum Beispiel auch meiner Mutti wichtig, das die Wäsche ordentlich aufgehangen wurde und auch ordentlich war. .


    Liebe Anne,


    dass ist wieder so ein Stück DDR-Geschichte, die ich genauso erlebt habe bei unseren Besuchen in der ehemaligen DDR.


    Noch heute, wenn ich meine Wäsche aufhänge, fällt mir ein, wie perfekt ich damals die Wäsche aufhängen mußte, wenn ich der Mama von 6 Kindern helfen wollte. :)
    sowas vergisst man dann nie mehr ....


    Lg
    Renate

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  • Lotte Heisterhagen, die mit dem riesengroßen Stickmustertuch, das ich mehr als einmal in natura gesehen habe und als Kreuzstickerin trotzdem Mund und Augen aufgerissen habe - sie hat auch immer viel Ebenseer-Stiche gestickt und eine kleine Anleitung auf ihrer Seite stehen.


    Das, was im Landlustheft in rot-weiß - kariert ist, das hatten wir früher in blau-weißen Kästchen mit Sternchenmuster etc. als Deckchen und Handtuchhalter-Übertuch --- noch von meiner Uroma.
    Teile von der Ausstattung habe ich auch noch irgendwo in einer Kiste liebevoll verpackt aufbewahrt.


    Grüßle und schönen Sonntag - den man mit einer HANDarbeit, z.B. Kreuzstiche sticken, auch gut draußen verbringen kann ;)
    Liane

  • dass man die Wäsche ordentlich aufhängen muss, war bei uns auch immer so. Und ich habe nicht im Osten gewohnt. Auch heute ist das für mich noch normal. Zudem das eine Menge Bügelarbeit spart und die Sachen nicht verzogen werden.

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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