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Namen mit der Nähmaschine

  • Huhu, ich brauche mal eure Hilfe.


    Gibt es eine Möglichkeit, dass man mit der Nähmaschine Namen oder Motive sticken kann?
    So ein einfacher Name wie hier: auf einem Lätzchen oder einem Halstuch würde mir für den Anfang genügen.


    Unsere kleine Nachbarin wird 1 und isst schon etwas allein und es gibt natürlich je eine Sauerei aber ich mag ihr 2 Lätzchen besticken. Eins für morgens, eins für Mittag und eins für abends.


    Ich freue mich auf eure Hilfe!

  • Hallo,


    die Möglichkeit gibt es, ist aber Übungssache ;-). Schreibe den Namen (am besten nicht zu klein) vor z.B. mit Bleistift und dann wird das ganze mit Satinstich nachgenäht. Versuche es am besten erst einmal auf einem Reststück. Evtl. klappt es besser, wenn Du von unten Backpapier unterlegst, dann lässt sich der Stoff leichter schieben.


    Liebe Grüße
    Needles

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    • Offizieller Beitrag

    Hab ich schon gemacht:
    Name am Computer schreiben...ausdrucken.
    Folie drauf legen...ich nehm die, in der Seidestrümpfe verpackt sind...Namen mit Folienstift abpausen...Folie auf Stoff stecken und mit engem Zickzack den Namen nachsticken.
    Was Übung erfordert, sind Schriftzüge, deren Buchstaben am Anfang und am Ende spitz zulaufende Strichbreiten haben. Da muss man mit der Stichbreite vorsichtig spielen.

  • Motive, ja ist nicht schwer, formen aus anderen Stoffen ausschneiden mit bügelvlies fixieren und Zickzack Muster nähen am besten zweimal am Rand der Motive festnähen.


    Namen finde ih etwas schwieriger kannst aber wie oben verfahren, oder mit Stift vormalen und die Linien folgen

    Grüssle
    Judie

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  • Man sollte halt für den Anfang nicht gerade die englische Schreibschrift auswählen, sondern lieber eine Druckschrift mit gleichbleibender Strichbreite, dann geht das ganz gut.

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  • Nanne, nimm's mir bitte nicht übel, aber es ist sogar umgekehrt:


    • Die erste Schrift hat Serifen, das bedeutet zusätzlichen Aufwand. Lieber eine Schrift ohne Serifen wählen.
    • Die erste Schrift hat Bögen mir gleichbleibender Krümmung. Hier fällt eine Ungenauigkeit schnell auf. Bei der zweiten Verändert sich die Krümmung entlang eines Bogens. Wenn es sich etwas wenig anders ändert als geplant, fällt das nicht so stark auf.


    Grundsätzlich ist schwierig:

    • Schwellzug (d.h. wenn die Strichbreite variiert)
    • Schreibschrift (weil sie mehr Bögen hat als Druckschrift)
    • Serifen (weil sie zusätzliche Linien bedeuten)


    Ein leichter Schwung in den Buchstaben ist sogar ganz gut, weil solche Buchstaben mehr verzeihen als ganz gerade Schriften, bei denen jede Abweichung gleich auffällt.

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    • Offizieller Beitrag


    kommt bestimmt drauf an, wie man drauf ist....Serifen fallen mir leichter, ich setz die hinterher an und gleichbleibende Krümmung empfinde ich als Vorteil, weil man nur drehen muss

  • OK, das stimmt natürlich. Ich selbst mag Serifen auch. Ich kann dann damit die Buchstaben schön verbinden, so dass ich nicht so oft neu ansetzen muss. Ich dachte an den typischen Anfänger, der sich da vermutlich gern verzettelt.


    Wenn schön ausgeführt, dann ist die englische Schreibschrift auch richtig schön, weil man ohne abzusetzen sticken kann, und weil eich Satinstich und Gradstich vermischen, was ich sehr gern mag. Aber man braucht ein wenig Übung.

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  • Ähm, Satinstich ist doch ein Zigzag mit kurzer Stichlänge. Und Du verwendest doch bestimmt keinen Zigzag mit 2mm Stichlänge, oder?


    Nanne, verwirr mich nicht. :confused:

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  • Nanne, wir reden vom gleichen. Satinstich ist nichts anderes. Jedenfalls in meinem Wortschatz nicht. Soll halt nachher schön 'satingig' glänzen.


    Heute nachmittag ist das Monogramm meines Vaters für ein Poloshirt zum Geburtstag dran. Soll innen in Kragen oder Schulterpasse.

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  • Ich würde sowas dann freihand sticken! Dazu empfiehlt es sich, aber erstmal etwas zu üben, die Einstellungen der Maschine auszutesten, um rauszubekommen, wie was funktioniert.


    Der Link zu dem Thread wurde ja oben schon genannt!

    Liebe Grüße von Minchen


    mit der großen Schnecki 14.09.2007


    und


    der kleinen Madame 27.05.2010

    • Offizieller Beitrag

    Früher ... gab es Schablonen für Buchstaben und blaue Kreide mit einem kleinen Stupspinsel. Diese Schablonen kann man sich auch heute selbst machen. Das lohnt natürlich nur, wenn es ein oft wiederkehrender Name ist, den man freihand sticken will.
    Ansonsten könntest Du auch mit einem Bügelmusterstift oder einen Trickmarker arbeiten und den Namen auf den Stoff übertragen. Eine weitere Alternative wäre ein Stück Avalon oder ähnliches zu bemalen, aufzulegen und darauf dann zu nähen. Das wäscht sich dann heraus.

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  • Diese Schablonen gibt's noch. Auf dem Hamburger Isemarkt stet manchmal eine Dame mit alter Weisswäsche und Schablonen, auf der Teixtile ARt in Berlin hab' ich schonmal welche gesehen und auch auf anderen Märkten. Man sollte nur nicht gerade ein S als Initial benötigen, die sind meist schnell vergriffen. :o

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