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Verkaufen? Wie berechnet ihr die Sachen, die ihr verkauft?

  • Es gibt noch einen Aspekt, der hier noch garnicht genannt wurde: der Vergleich zwischen Einnahmen und Ausgaben. Beim Steuerberater wurde mir mal gesagt, ich solle alle Ausgaben für mein Hobby dokumentieren, also alle Quittungen aufheben und Buch darüber führen. Wenn ich jederzeit klar offenlegen kann, dass ich weit mehr für mein Hobby ausgebe als ich einnehme, wenn ich mal etwas verkaufe, dann sei es eindeutig, dass es ein Hobby ist und kein Gewerbe. Diese Auskunft ist natürlich ohne Gewähr und nicht rechtsverbindlich, aber sicher eine Frage wert bei entsprechenden Leuten, die es wissen müssen.


    Liebe Grüße von Kreuzschnabel

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  • Und was ist wenn einer der Tauschpartner eine Lampe anschließt und einen Fehler macht und dadurch dann ein Kabelbrand mit weiteren Schäden entsteht? Zahlt das dann die private Haftpflicht auch? Ich denke eher nicht. Ich wäre bei so etwas wirklich vorsichtig.


    Hallo,


    ja, klar, das ist natürlich zu bedenken. Aber was ist, wenn der Nachbar, Freund oder Onkel das macht? Gleiches Spiel... ansonsten bedeutet dies, man macht es selbst (wer haftet dann?) oder man beauftragt eine Fachfirma...


    Hier ein interessanter Artikel dazu mit der Meinung von Fachleuten: http://www.geldidee.de/magazin…g-bei-nachbarschaftshilfe


    Lieben Gruß
    Trixie

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  • Und du kannst die beiden Vorgänge nur dann voneinander getrennt betrachten, wenn jeder der beiden jederzeit die Möglichkeit hätte, seine Schenkung auch einfach wegfallen zu lassen... Wenn also die Pflicht bzw. der kausale Zusammenhang hinter der Aktion nicht vorhanden ist. ;)


    In meinem Beispiel könnte der 'Beschenkte' ja jederzeit die Entscheidung treffen, nichts zu(rück zu) geben. Ich verlange ja nicht eindeutig eine Gegenleistung. Nochmals: die Diskussion ist müßig, da es sich um eine Grauzone handelt. Ob hellgrau oder dunkelgrau würde sich dann vermutlich daran bemessen, wer den besseren Anwalt hat.


    Und mal aus der Sicht des "Vertragspartners" betrachtet: wenn mir jemand um 3 Ecken bekanntes den Gefallen täte, mir etwas zu machen (sei es die Lampe oder sei es eine Hose) würde ich mich ihm erkenntlich zeigen, zumindest mit einer Flasche Wein oder eben einem gewissen Ovolus. Es gibt ja auch noch soetwas wie Sozialverhalten und Benehmen, Werte und Normen. Wenn es eine Straftat sein soll, wenn ich mich für einen Gefallen erkenntlich zeige, möchte ich das gern am Bundesgerichtshof ausdiskutiert haben!

    Liebste Grüße
    kade

    4 Mal editiert, zuletzt von anhamkade ()

  • Es gibt noch einen Aspekt, der hier noch garnicht genannt wurde: der Vergleich zwischen Einnahmen und Ausgaben. Beim Steuerberater wurde mir mal gesagt, ich solle alle Ausgaben für mein Hobby dokumentieren, also alle Quittungen aufheben und Buch darüber führen. Wenn ich jederzeit klar offenlegen kann, dass ich weit mehr für mein Hobby ausgebe als ich einnehme, wenn ich mal etwas verkaufe, dann sei es eindeutig, dass es ein Hobby ist und kein Gewerbe. Diese Auskunft ist natürlich ohne Gewähr und nicht rechtsverbindlich, aber sicher eine Frage wert bei entsprechenden Leuten, die es wissen müssen.


    Liebe Grüße von Kreuzschnabel


    Das ist nicht die Definition eines Hobbies, sondern da geht es um Liebhaberei... Und die ist dennoch ein Gewerbe...

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  • wenn mir jemand um 3 Ecken bekanntes den Gefallen täte, mir etwas zu machen (sei es die Lampe oder sei es eine Hose) würde ich mich ihm erkenntlich zeigen, zumindest mit einer Flasche Wein oder eben einem gewissen Ovolus.


    Das ist doch aber wieder eine ganz andere Sachlage als dein anfängliches "gib, was du meinst, dass es dir wert ist...!" ;)


    Klar gehört es zum Sozialverhalten dazu, dass man sich gelegentlich für etwas bedankt... Und ob man das mit nem feuchten Händedruck tut oder mittels eines kleinen Mitbringsels, steht jedem frei... Dann ist es eine echte Schenkung.


    Wenn du aber etwas für jemanden nähst, strickst, häkelst, baust oder was auch immer, und bei Übergabe/Erledigung sagst: Gib mir einfach, was es dir wert ist, dann ist das die Einforderung einer Gegenleistung, und damit kein Geschenk mehr. Die Grauzonen schafft man sich nur selbst, indem man versucht, sich heraus zu reden, und Fälle zu kreieren. Daher muss sowas auch immer im Einzelfall entschieden werden.


    Wenn du sagst, dass in deinem Fall der Empfänger jederzeit entscheiden kann, dass er nichts geben will, setzt das eine aktive Entscheidung des Empfängers voraus... Du führst Benehmen, Werte und Normen ins Feld, und forderst zugleich, nur um das Kriterium für eine Schenkung erfüllen zu können, dass der Empfänger ja zumindest theoretisch die Möglichkeit hätte, sich über Normen und Werte hinweg zu setzen, deine Arbeit offensichtlich überhaupt nicht wertzuschätzen, und sie dennoch quasi ganz dreist anzunehmen, weil es ja schließlich so angeboten wurde... Merkst du dabei etwas?


    Wäre es ein echtes Geschenk, würde die Antwort auf die Frage "Was möchtest du dafür haben?" ganz einfach nur "Nichts" lauten... Und dem Beschenkten stünde es dann frei, zu überlegen, ob er sich irgendwie erkenntlich zeigen möchte oder nicht... Das ist ein dezenter Unterschied.


    Deine anfänglich aufgeführte Situation (Gib, was es dir wert ist) weist deshalb lediglich auf nicht übermäßig vorhandenen Geschäftssinn hin, und nicht auf eine Schenkung... :D

    Einmal editiert, zuletzt von Laurynn ()

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  • Und was ist wenn einer der Tauschpartner eine Lampe anschließt und einen Fehler macht und dadurch dann ein Kabelbrand mit weiteren Schäden entsteht? Zahlt das dann die private Haftpflicht auch? Ich denke eher nicht. Ich wäre bei so etwas wirklich vorsichtig.


    Dann zahlt auch keine Haftpflichtversicherung! Da Gefälligkeiten nicht mitversichert sind in der Regel.
    Eine Haftpflichtversicherung zahlt normalerweise nur bei "aus Versehen" beschädigten Dingen (mal laienhaft ausgedrückt).
    Weder gemietet, noch geborgt oder geleast darf irgendetwas sein, auch wenn man beim Umzug hilft und etwas kaputt geht, Fehlanzeige!
    Oder warum muss die Brille immer versehentlich vom Tisch geschubst worden sein, oder ein Glas aus Versehen auf den Tisch geflogen?
    Und die Versicherung zahlt erst recht nicht, wenn man auf einem Internetportal jemanden anheuert um eine Lampe anzuschließen bzw. angeheuert wird.


    Das sind normalerweise immer die Fälle wo Versicherungsbetrug vorkommt.

    Ich kann, weil ich will, was ich muss


    Immanuel Kant


    Und zum Schluss, grüße ich alle, die mich kennen
    Stephi :)

  • Wenn du sagst, dass in deinem Fall der Empfänger jederzeit entscheiden kann, dass er nichts geben will, setzt das eine aktive Entscheidung des Empfängers voraus... Du führst Benehmen, Werte und Normen ins Feld, und forderst zugleich, nur um das Kriterium für eine Schenkung erfüllen zu können, dass der Empfänger ja zumindest theoretisch die Möglichkeit hätte, sich über Normen und Werte hinweg zu setzen, deine Arbeit offensichtlich überhaupt nicht wertzuschätzen, und sie dennoch quasi ganz dreist anzunehmen, weil es ja schließlich so angeboten wurde... Merkst du dabei etwas?


    Ganz genau so ist das.


    Und nur, weil es Deinen eigenen Werten und Normen offensichtlich nicht entspricht, in einem solchen Fall von einer "Belohnung" (nicht zu verwechseln mit ENTlohnung) abzusehen (meinen übrigens auch nicht) heisst das nicht, dass Deine Schattierung der Farbe Grau hier die einzig richtige ist. Es könnte nämlich durchaus sein, dass es Menschen gibt, die das eben genauso sehen, wie Du es sarkastisch formulieren wolltest. In dem Fall wäre mein Geschenk wohl verschenkt.


    Und das Wort "Geschäftssinn" hat in diesem Zusammenhang nichts veroren, denn darum geht es nicht. "Geschäft" beinhaltet die Erklärung, dass man etwas verdienen möchte und DANN, da sind wir uns glaube ich alle einig, sollte man ein Gewerbe anmelden. Darum geht es hier aber nicht, sondern lediglich darum, dass man zwar bereit ist, anderen einen Gefallen zu tun aber eben nicht aus reiner Nächstenliebe. Die Intention verstehe ich. Und selbst wenn man benennen würde, was man als "Dankeschön" erwartet kÖnnte man das noch grau färben. Was ich mir zum Geburtstag wünsche, darf ich ja auch sagen. Nur, ob ich es bekomme, ist eine zweite Frage. Siehe oben.


    :D


    Ich mag grau.

    Liebste Grüße
    kade

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  • Ihr habt so viel geschrieben in der Zwischenzeit!!!!


    Zum Preis fürs Selbstgenähte;
    Ich gehe mal von mir aus.
    Als Anfänger probiert man sehr viel aus, näht nicht perfekt, nimmt nur die preiswertesten Stoffe, dann wird verschenkt.
    Ist man perfekter und ist der Meinung, man stellt Qualität her, dann sollte man sich diese auch bezahlen lassen.
    Material, Arbeitsaufwand, Nadeln und Maschine.
    Das Material ist schnell berechnet. Die eigene Arbeitszeit....da gehts schon los.
    Dann bestimmen noch Bedarf und Nachfrage den Preis.
    Wenn ich etwas nicht los werde, kann ich es nicht teuer verkaufen.
    Was man letztendlich nimmt, muss Jeder selbst wissen.


    Das Kleingewerbe;
    Hier wird es gut beschrieben:
    http://www.nu-invent.de/Kleinstgewerbe-Kleinunternehmen.htm


    Wie hier schon geschrieben wurde, Alles womit man Geld verdienen will muss in Deutschland übers Finanzamt laufen.
    Selbst wenn man sich nur sein Hobby finanzieren möchte.


    Ob das Kleingewerbe letztendlich zur Liebhaberei wird, entscheidet das Finanzamt.


    Ich finde den Thread gut, denn der hat mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Kleingewerbe zu beschäftigen.

    :)


  • Als Anfänger probiert man sehr viel aus, näht nicht perfekt, nimmt nur die preiswertesten Stoffe, dann wird verschenkt.


    seitdem ich erwachsen bin, verschenke ich nichts, was so unperfekt ist. Besonders Geschenke müssen top sein.


    Bin ich schräg drauf?

    "lass die Sonne rein ... "

    ... und Grüße

    Doro :laola:

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  • Nein, oder ich bin genauso schräg: Geschenke dürfen gar keine Fehler haben (das behalte ich dann, wenn nicht behebbar, selbst).

    Freundliche Grüße
    Karla


    Was heißt modern? Betonen Sie das Wort mal anders!

  • mal ein OT-Frage zu dem Thema: wer haftet denn, wenn bei so einer Elektriker-Tätigkeit in einem Tauschring etwas schief läuft?


    Friedafröhlich
    Hallo ,
    ich bin seit zehn Jahren in einem Tauschring . Bei uns hat jeder eine private Haftpflichtversicherung. Wir haben sie allerdings noch nie gebraucht. Schau dir die Leute doch einfach mal an.
    LG
    suhim


    Meine Antwort bezog sich auf diese beiden Posts. Wenn ich jemanden aus dem Bekanntenkreis was machen lasse ist mir schon klar dass das dann auf meine Kappe geht wenn was schief läuft.
    Aber mit Suhims Aussage entsteht der Eindruck, dass alles kein problem ist sie haben ja ne Haftpflichtversicherung. Gerade bei elektrischen Sachen sollte man das wirklich nur vom Fachmann machen lassen, der ist versichert.

    Liebe Grüße
    Christa


    Das einzige Tier was in Deutschland nicht vorkommt, ist die Katze unterm Sofa wenn man sie ruft

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  • seitdem ich erwachsen bin, verschenke ich nichts, was so unperfekt ist. Besonders Geschenke müssen top sein.


    Bin ich schräg drauf?


    Nö ... finde ich jetzt auch nicht schräg.
    Das einzige, was ich mir unter Umständen vorstellen kann, ist dieses: zum Zeitpunkt des Verschenkens hält man das Produkt bereits für perfekt. Wenn man es nach ein paar Jahren wieder sieht denkt man sich allerdings "oh je .. was hab ich denn da für einen Murks abgeliefert". Einfach weil sich auch die eigenen Ansprüche im Laufe der Zeit verändern.


    Aber Dinge verschenken von denen ich selber schon weiß, dass die nur mittelgut geworden sind, das könnte ich jetzt auch nicht.

  • Ganz genau so ist das.


    Und nur, weil es Deinen eigenen Werten und Normen offensichtlich nicht entspricht, in einem solchen Fall von einer "Belohnung" (nicht zu verwechseln mit ENTlohnung) abzusehen (meinen übrigens auch nicht) heisst das nicht, dass Deine Schattierung der Farbe Grau hier die einzig richtige ist.


    Ich mag grau auch... Aber in Bezug auf die Schenkung und die Frage, ob es sich um einen Verkauf/Tausch oder ein gegenseitiges Geschenk handelt, sieht das Gesetz halt einfach etwas anderes vor... Sobald du eine Gegenleistung erwartest (ob du die dann bekommst oder nicht ist dabei völlig nebensächlich), ist halt nicht mehr von einer Schenkung die Rede, und damit das Grau nicht mehr so grau, wie du es darstellen möchtest. Ein gegenseitiges Geschenk ist es halt nur dann, wenn der Empfänger von sich aus und ohne von dir in eine moralische Zwickmühle genötigt zu werden, ein Geschenk macht.

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  • Das entspricht meinem Naturell ;)


    Ich hab mir den Link jetzt mal durchgelesen und denke, dass ich es mal wagen werde bei meinem örtlichen Tauschring vorbei zu schauen .... irgendwie müssen die Lampen ja an die Decke ;)


    siehst'e wieder doof daß wir so weit auseinander wohnen.Ich kann das nämlich und würde es machen weil es mir spaß macht....

    The 3 Laws of The Multispheres...


    #1: If it's supposed to move and doesn't: WD-40.
    #2: If it moves and it's not supposed to: Duct Tape
    .#3: Everything else: Baking Soda.


    Matth. 5,1 - 7,29

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  • siehst'e wieder doof daß wir so weit auseinander wohnen.Ich kann das nämlich und würde es machen weil es mir spaß macht....


    :knuddel: Wenn ich noch mal umziehe, dann in deine Ecke! Also jetzt nicht wegen der Lampen!
    Zum Ausgleich würde ich dir den ganzen Behördenkram abnehmen. Darin bin ich geübt und geduldig .... schließlich hab ich ja lange genug auf der anderen Seite des Schreibtisches gesessen ;)

  • Früher, als ich Kind war, waren solche Tauschringe bei uns auf dem Dorf Gang und Gebe.
    Allerdings hat man es nicht Tauschring genannt.
    Ich kann mich erinnern, dass mein Vater für viele Leute die Lohnsteuererklärung ausgefüllt hat.
    Einer hat uns dafür Holz gehackt, ein anderer seinen Traktor zur Verfügung gestellt um das Holz aus dem Wald zu holen, der Wagner im Dorf hat es gesägt.
    Es gab bei jedem was, was er besonders gut konnte und bei jedem was was er brauchen konnte.
    Mein Großvater machte Maurerarbeiten für die Anderen.


    So funktionierte das in jedem Dorf früher.
    Selbst im weiteren Umkreis für speziellere Aufgaben.
    So ging mein Vater zum Rosen possen im ganzen Kreis rum.
    Er war bekannt als Rosenzüchter und konnte das sehr gut und irgendetwas kam immer zurück, manchmal nicht sofort aber auf lange Sicht.


    In dieser Beziehung war das gar nicht so schlecht.
    Wenn ich heute meiner Kollegin eine Jacke flicken würde und sie mir dafür eine Schachtel Pralinen schenken würde, würde ich schlicht und einfach dankeschön sagen.
    Allerdings würde ich nicht hier im Forum fragen ob das auch korrekt sei.:D


    ... und wie der aufmerksame User gelesen hat, habe ich 'würde' geschrieben.;)
    Selbstverständlich, mache ich solche arbeiten nicht um nicht in irgendeinen Verdacht zu geraten.:D


    Im RL bin ich allerdings auch nicht katholischer wie der Papst.:D

    Alle Menschen werden als Unikat geboren, doch die meisten sterben als Kopie.

    Einmal editiert, zuletzt von Benzinchen ()

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  • In der Regel nähe ich nur für mich und um zu verschenken. Allerdings übernehme ich für enge Freunde schon auch mal das ein oder andere wie derzeit z.B. Bezüge für Sofakissen. Der Stoff wird mir dafür gegeben. Ich suche den nicht selbst und ich zahle ihn auch nicht. Sind es Farben, für die ich nicht sowieso was in meinen Fundus habe, wird das Garn dazugeliefert. Die Reste bleiben (meistens) bei mir, wenn sie nicht zu groß sind. Aus denen gibt es dann wieder Kleinigkeiten, die anderen Freude machen.


    Tamsin

  • Früher, als ich Kind war, waren solche Tauschringe bei uns auf dem Dorf Gang und Gebe.


    "Früher" ist da bei mir gar nicht so lange her. Bis vor 2 Jahren habe ich ja auf dem platten Land gelebt und da funktionierte vieles auch auf die von dir beschriebene Weise. Da hab ich Nachbarn mit zum Einkaufen in die Stadt genommen oder jemandem den "Papierkram" erledigt. Ganz viele Kinder aus dem Dorf kamen zu mir zur Hausaufgabenhilfe. Zum Ausgleich gab es dann nie Probleme, wenn ich mal jemanden brauchte, der mir beim Jolz aufstapeln geholfen hat oder sonstige Dinge, wo mal kräftig zugelangt werden musste.
    Ich fand das gut so und vermisse das jetzt.

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