Hallo,
wer hat Erfahrung mit "bobbin work" gemacht, bei dem mit einem schweren oder breiteren Faden in der Spule (Chenille, breiter GlitterSeide, Seidenband etc.) in der Spule gestickt wird und das Vlies obenauf gelegt wird?
Ich möchte das gern einmal ausprobieren und suche nach Tips und Mustern?
VG Christiane
Auch dünnes Häkelgarn oder dickes Metallicgarn eignen sich. Man kann die breiten Zierstiche der Näma nutzen, wenn sie nicht zu dichte Stiche und zu plötzliche Richtungswechsel haben, z. B. Spiralen und Wellen gehen gut.
Hallo
Hat da jemand von euch denn Lust solche Beispiele mal Bild technisch hier zu zeigen?
Würde mich freuen, liest sich ja spannend.
bei mir wird das dauern.
Ich habe mir zwar einen zweiten Spulenhalter gegönnt, da man ja die Unterfadenspnnung lockern sollte, aber im Moment habe ich andere Prioritäten.
War nicht demletzt ein Artikel darüber in einer Handarbeitszeitschrift drinnen?
Grüße Doro
Artikel im Threads Magazin: http://www.threadsmagazine.com…-too-thick-for-the-needle
aber ich meine, das war ein deutschsprachiges Heft, das es demletzt gab (und ich nicht habe)
Hier ist auch ein Link: http://www.berninablog.com/201…ik-%E2%80%93-bobbin-work/ von einer hübschen Tasche!! Paßt zu meinem Beuteschema!!
Hallo noch einmal,
ich habe gerade noch mal den Link gelesen und nachgedacht: Eigentlich müßte man "bobbin work" doch auch mit der Nähmaschine machen können, dann mit den Zierstichen der Maschine! Es geht doch darum, dickere Fäden, die nicht durch die Nadel passen, nähen zu können, man müßte dann den Stoff links nähen... etc.
Was denkt ihr?
LG
natürlich macht man Bobbin Work mit einer Nähmaschine. Mit was sonst? Das geht auch mit einer Nähmaschine, die nur geradeaus nähen kann. Man kann sich auch Mäandermuster http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4ander_%28Ornamentik%29 aufzeichnen. Wer Zierstiche hat, kann halt mehr machen.
Ich habe es zuerst auf einer Stickmaschine gesehen!
Hallo,
Es gibt von Janome, Pfaff und Bernina extra Spulenkapseln für dickeres Garn. Bei Bernina jedenfalls für die etwas älteren Modelle, bei den neuen weiß ich`s nicht.
Mit diesem feinen Häkelgarn für Taschentücher auf der Spule habe ich schon "geschummelte" Sashiko-Muster gemacht. Die allerdings selber geführt.
Beim fertigen Stickmuster sollte der Verlauf aber immer nur "einspurig"sein, wie beim Redwork , da es sonst untendrunter zu dick wird.
Diese Form des Stickens geht übrigens auch gut bei Metallgarnen, wenn das Garn partout nicht durch die Nadel will oder immerzu reißt.
Grüße, Sabine
Ich habe es zuerst auf einer Stickmaschine gesehen!
Brother, gelle?
Die habens nämlich auch bei den größeren und großen Modellen neben den Herstellern, die im Post vor mir genannt sind....
Sie bewerben es auch extra.
Ja, ich habe eine Brother 4000d und es auch auf einer Brother gesehen, wie es gestickt wurde und zwar zum Einsatz kommend beim Quilten, die einzelnen Quarters wurden verziert und ein Muster gestickt. Da ich nicht quilte, die Technik aber so toll fand, habe ich mich gefragt, wie ich es für meine Kinder und deren Kleidung umsetzen kann. VLG
Hallo
Das sind ja tolle Beispiele,
vieleicht sollten wir hier unsere Erfahrungen zusammen tragen.
Was meint ihr?
...im StoffundStil-Katalog nehmen sie auch bei manchen gezeigten Kimdersachen zum Verschönern Handstickgarn im Unterfaden und nähen auf der linken Seite mit dem Oberfaden.
Da hatte ich es erstmals gesehen und erst mal nicht kapiert.
Bei Brother hatte ich es dann bei den Infos gesehen und richtig tolle Beispiele im Prospekt...
Ich wollte es immer mal (also seit ungef. nem Momat 
) mit meiner Pfaff ausprobieren (mit Handstickgarn) habs aber noch nicht...
na dann mal los... bin gespannt...
Hallo
Wie unterschiedlich müssen, dann je nach Garn die Einstellungen des Stiches sein,
bezüglich der Fadenspannung.
Hat da schon jemand irgendwelche Erfahrungen???
nein, immer noch nicht - hängt damit zusammen, dass ich ziemlich viel Bammel davor habe, die Fadenspannung entweder von der Nähspule oder der Stickspule zu verstellen.
(Die sind grade soooo perfekt eingestellt......)
Hallo
Na dann mach ein Foto und es wird danch wieder wie vorher.
Mit dem Probieren lernt man doch erst wirklich solch ein Maschinchen kennen.
Wenn die Nadel das tauchen beginnt machst das halt ganz langsam.
