Armausschnitt bei Trägerkleid einfassen
- Charlie
- Erledigt
-
-
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
-
-
aBei burda gab es immer die Methode, ein Schmales Band so aufzunähen als wäre es ein Beleg.
Dazu legte man es so auf die rechte Seite der Stoffkante, dass der Stoffbruch rechts lag, die offenen Schnittkanten versetzt zur Außenkante und man dann so steppte, das der Streifen knapp aufgenäht war. Nach dem Umschlagen (ggf. Einschneiden der Nahtzugabe des Ausschnittrandes) konnte man dann den Streifen innen auf die Nahtzugabe steppen. Damit schloss man die Schnittkante des Streifens mit ein (ähnlich wie bei einer französischen Naht) und ich steppte dann jeweils in der Schulternaht und in der Seitennaht im Nahtschatten 2-3 Stiche um das Aufschlagen zu verhindern. Verstehst Du, wie ich das meine? -
Ich habe gestern abend schon mal versucht, einen Formbeleg abzuzeichnen. Dann habe ich ihn zusammengenäht und in den Ausschnitt gesteckt.
Leider passte der Formbeleg nicht perfekt. Er ist größer als der Ausschnitt.
Wenn Ihr mir einen Tipp geben könntet, auf was ich achten oder verändern muss, wäre das eine einfache Lösung.
Für einen,bzw. zwei Schrägstreifen habe ich nicht mehr genug Stoff.
Anne: Deinen Tipp werde ich nachher mal ausprobieren. So ganz verstehe ich es nicht.Mit einem schmalen Band meinst Du sicher einen Stoffstreifen? Welche Breite sollte der haben? -
Ja Iris, meinte ich. 3,5 cm - gefaltet 1,75 - bügeln, so versetzt zum Ausschnittrand legen, dass er so unter der Stepplinie liegt, dass 0,25 mm noch links zu sehen sind und rechts 1,5 was dann der Breite der Nahtzugabe entspricht die links vom Teil noch da ist. Nach dem Umklappen kann man selbige auf 1 cm zurückschneiden und den Steifen aufsteppen ( man sieht dann eine Naht außen) oder man steppt den Streifen auf die Nahtzugabe und dann im Blindschatten diese ein bisschen fest.
-
Irgendwie habe ich es nicht richtig verstanden: Anne, das Bändchen wird doch aufgenäht wie ein Schrägband?
Bei Diana u.a. wird das als "Einfass" bezeichnet, oder bin ich begrifflich jetzt auf dem Holzweg?
-
Ja, es wird drauf genäht, nicht drüber
-
Ich habe letztens bei den Armlöcher meiner Tunika (ohne Arm) ein ganz*schmales Bündchen (wie Halsbündchen) dran gemacht und mit Zwillingsnadel abgesteppt. Sieht gut und sauber aus!
-
Anne, also quasi soeine Art Minibeleg ohne Schnittkante, verstehe ich das richtig?
Oder hast Du vielleicht ein Foto? -
So habe ich es einigermaßen verstanden, ich werde es gleich noch mal versuchen.
Muss ich den Stoffstreifen im schrägen Fdl. zuschneiden ?Mein Stoff ist ein Gemisch aus Schurwolle (60) und PE ( 40) also nicht dehnbar.
-
Anne, wenn der Streifen gerade geschnitten ist, legt er sich aber nicht gut um die Rundungen.
Ich hätte jetzt Schrägstreifen vorgeschlagen, die kann man ja eventuell auch aus einem passenden
Futterstoff zuschneiden, wenn der Stoff nicht mehr reicht. -
Ich bin gerade am verzweifeln.
Egal wie ich es mache, jedes Mal habe ich Falten an der Kante.Ich habe einen Schrägsteifen zugeschnitten, einlagig von re. angenäht, nach li. geklappt und gebügelt, dann von re. drübergesteppt Die NZ beträgt 1,5 cm.
Die Falten sind ca. 10-15 cm oberhalb der Seitennaht, vorne und hinten. Es sieht einfach unmöglich aus.Meinen Formbeleg habe ich auch noch mal rausgeholt und verändert, aber auch da klappt es nicht.
Was mache ich falsch? Woran könnte es liegen?
-