Was für eine Overlock habt ihr und was empfehlt ihr !

Viielen Dank. Das hilft mir super weiter.
LG rempi

Hi erst mal
Ich hab mich hier angemeldet, weil heute meine Overlock kam und ich für ne Weile Schwierigkeiten hatte, das Ding korrekt zum Laufen zu bringen. Das ist jetzt aber einigermaßen überwunden, denk ich. Ich hatte schon mal ne "günstige Industriemaschine" von Ebay ergattert.-Allerdings ohne brauchbare Einfädel/Bedienungsanleitung. Wieder verkauft und nun eine Toyota SL3400 D erstanden. Ich hab hauptsächlich darauf geachtet, dass sie mit Differanzialtransport ist und erschwinglich. -ich brauchte sie recht dringend. Nachdem ich an allen Knöpfchen gedreht hab, bis das Nähbild einigermaßen so aussah, wie ich mir das dachte, hats echt schweine lang gedauert ....aber jut. Ich bin mal gespannt, wie sich das Schätzchen verhalten wird. Hat jemand Erfahrung mit der Toyota? Vielleicht sogar hilfreiche Tipsse?! (Ich muss damit hauptsächlich Jersey und Jeans nähen) ...wär spitze

Ansonsten liebe Grüße!

Die sieht aus, wie damals meine 1. kleine Pfaff. Bei der war immer der Einfädelweg wichtig und die hat falsches Einfädeln nie verziehen. Immer von der Mitte des Fadenbaumes aus nach außen, zuerst die Greifer, dann die Nadeln. Für den jeweiligen Stoff natürlich die passenden Nadeln, der Rest ist einfach Erfahrungssache.

seit Oktober 2012 besitze ich die Gritzner 788. Ich hatte keine Vorerfahrung mit Overlock-Maschinen. Was die Nähergebnisse angeht, bin ich sehr zufrieden; allerdings habe ich den Nähfuß noch nie gewechselt. Ich nähe mit drei oder vier Fäden. Das Nähgeräusch hält sich in Grenzen.
Einfädeln hab ich zwischenzeitlich auch gelernt. Das ist etwas heikel, erschwerend kommt hinzu, dass die Anleitung sehr "sparsam" die Vorgänge beschreibt. Mir passiert es z.B. immer wieder, dass direkt nach dem Einfädeln ein Faden den anderen durchreißt, obwohl richtig eingefädelt ist. Ich denke, dass es an der Reihenfolge liegt, wie man einfädelt. Aber auf die eindeutige Lösung bin ich noch nicht gekommen.
Das heißt, ich vermeide häufigen Fadenwechsel. Neulich hab ich einen alten schwarzen Pullover gekürzt. Da gerade beige,braun und ein schwarzer Faden eingefädelt war, hab ich halt damit genäht (sieht ja keiner!).
Zusätzlich hab ich mir ein Buch zum Overlock-Nähen gekauft, das ich immer mal wieder zu Rate ziehe.
Unterm Strich halte ich das Preis-Leistungsverhältnis für stimmig.
Soweit meine Erfahrungen.

Hallo,vor genau dieser Frage stehe ich auch.......welche Overlock....war mir nach einigen versuchten Recherchen sicher ich nehm die W6, dann hab ich mir die Gritzner 788 angeguckt...
Nun überlege ich aber ob man nicht gleich eine Coverlock nimmt. Tja, weiter bin ich da leider noch nicht. Hatte zunächst mit der Coverlock von Brother 2340 geliebäugelt, aber wirklich durchringen kann ich mich nicht.
Hat jemand eine oder genau diese Coverlock und kann eine Empfehlung geben?

1. würde ich mir nie wieder ne kombinierte Maschine kaufen, wenn man den Platz hat, immer 2 einzelne Maschinen. Der Umbau ist heutzutage kein Hexenwerk mehr, aber sehr lästig.
2. bevor du die brother nimmst, nehm lieber die Janome. Die brother ist einfach etwas schwach auf der Brust. Hatte zuerst die brother und hab sie dann gegen die Janome ausgetauscht, als Janome die Cover auf den Markt gebracht hatte. Übrigens, es gibt einen Unterschied zwischen einer Overlock und der Covermaschine. Die brother ist ne reine Covermaschine (doppelte T-Shirt-Säume), die hat gar nix mit einer Overlock zu tun. Es gibt kombinierte Maschinen (Coverlocks) aber die brother ist keine.
3. zu euren Overlocks kann ich euch nix sagen, meine babylock würde ich nie wieder hergeben.

[QUOTE=dickmadam
3. zu euren Overlocks kann ich euch nix sagen, meine babylock würde ich nie wieder hergeben.[/QUOTE]

Das kann ich unterschreiben...
LG Heike

Mir wurde nun die bernina 700 d im Fachhandel empfohlen. Diese wird dann in den nächsten Wochen hier einziehen.

Hallo zusammen! Ich benutze seit ca. einem Jahr die Overlock von W 6 - meine erste Overlock überhaupt. Ich hatte vor dem Kauf meiner W 6 nur an der Overlock meines Nähkurs genäht, also über keinen sehr großen Erfahrungsschatz verfügt. Das Gerät aus dem Kurs von Brother oder Bernina war mir definitiv zu teuer, auch wenn mir das Nähergebnis sehr gut gefallen hat. So habe ich mich auf die Suche gemacht nach einer Maschine, die 250/300 € kosten darf. Nach dem Lesen vieler Rezensionen habe ich mich für die W 6 entschieden, ohne zuvor jemals damit genäht zu haben. Hauptausschlaggebend war nicht nur der Preis von 239 €, der unerwartet unter meinem Preislimit lag, sondern die Garantiedauer von 10 Jahren! So bin ich für mich davon ausgegangen, dass der Hersteller erhebliches Vertrauen in sein eigenes Produkt hat. Nachdem ich zu Beginn mit dem Einfädeln Probleme hatte, da gibt es sicherlich Maschinen, bei denen dies einfacher handzuhaben ist, bin ich mit dieser Overlock mehr als zufrieden: ein robustes Maschinchen mit sauberen Nähten!