und um mich herum schlüpfen nur Jungen. ...
Dann wohnen die also nicht alle wie Du im wärmsten Ort Deutschlands? Oder Menschenkinder funktionieren anders als Schildkrötenbabys. Bei Schildkröten weiß man, girls are hot stuff, will sagen, wenn's heiß ist, gibt's Mädels.
Genau, bei Bratbeckers gab's heute Clown zum Frühstück.
ich habe stoffe im schrank, die ich regelmässig raushole, weil ich sie so gerne anfasse. allerdings habe ich keine ahnung, was ich daraus nähen könnte.
Nach meiner Erfahrung verraten die Stöffchen auch manchmal erst sehr spät, was sie werden wollen, wenn sie mal groß sind. Und dann gibt' s da noch die Unentschlossenen. Erst wollen sie ein ärmelloses Shirt mit Drapierung werden, dann doch lieber was schnittmäßig schlichteres mit langen Ärmeln... Man hat's nicht leicht mit ihnen.
Mein Stofflager besteht aus 4 Komponenten:
...
4. Geschenkte Stoffe. Ich freue mich, dass Menschen mir mit ihren eigenen Schätzen eine Freude machen wollen. Wirklich. Häufig handelt es sich dabei um Stofflager aus o.g. Kategorien. Das bedeutet aber, dass uch eine festgelegte Menge Stoff habe, zu dem ich mir ein Projekt überlegen soll. Schwierig. ...
Geschenke Stoffe sind auch eine bestimmte Sache 
Gestern gab es so ein Geschenk für mich: Eine Tüte mit 5 Meter ungefärbten Leinenstoff und zwei Monster an Tagesdecken aus dicken, weißen Baumwollstoffen, so ca. 2 x 2,5 Meter. Bei solchen Geschenken kann ich nicht "Nein" sagen.
Zwar nehmen die jetzt auch erstmal Raum in Anspruch, aber für mich sind das Basics, für die man sicher mal Verwendung findet und für den Müll (das wäre die Alternative gewesen) zu schade sind.
...da hast du Recht - sowas wegzuschmeißen wäre Sünde 
:)!
Hallo,
meine Erfahrung ist wie folgt.
Für uns Erwachsene sind die unifarbenen Stoffe überhaupt kein Problem. Die lassen sich mit Applikationen etc. gut auch später noch verwenden. Dazu gehören Jerseystoffe unterschiedlicher Schwere von leichtem bis schwerem Sweatshirtstoff, Uni BW etc.
Für die Kinder kaufe ich jahresaktuell. Manche Stoffe passen einfach ab einem bestimmtem Jahr nicht mehr und dann sind sie sehr schön, aber nicht mehr so verwendbar. Denke gerade an einen schönen blauen Schurwollstoff mit weißen Lämmern drauf... den werde ich jetzt verwenden und dann vorheriges Motto wieder beibehalten.
Ansonsten kaufe ich auch saisonal Stoffe, wie Leinen nur im Sommer... dickste Mantel/Tweedstoffe in der Saison, wenn ich sie wirklich brauche. Das klappt am besten. Zumn Glück habe ich nicht allzuviel Platz; ich muss alles sehen, damit ich nichts an Stoffen vergesse, deswegen habe ich mir durchsichtige Boxen angeschafft.
ja, und aus Sparsamkeit kaufe ich antizyklisch - einen guten und wertvollen Winterstoff bekommt man im Frühjahr gelegentlich "hinterhergeschmissen" - da darf er dann auch gerne in MEINEM Schrank liegen :D!
Ich habe zwei Korbtruhen voll mit Stoffen und versuche diese eigentlich zu leeren. Gelingt mir jedoch nicht so. Mal gefällt mir der Stoff nicht mehr für mich, oder meine Kinder haben sich für andere Farben entschieden (Teenager), oder sie sind auch aus bestimmen Mustern herausgewachsen. Inzwischen habe ich auch schon den ein oder anderen Stoff entsorgt und versuche jetzt die Reste entsprechend zu verwerten.
Allerdings stelle ich auch meinen eigenen persönlichen Stil um. Vom Muttitauglichen Schlabberlook, hin zu mehr Mut zur Farbe und auch chic. Aber auch das ein oder andere praktische und bequeme Teil wird noch genäht. Nur möchte ich einfach mehr Frau sein und nicht mehr nur Mutter.
Das klingt nach einem guten Plan, Cosima ;)!
...mhm... ein Stofflager habe ich eigentlich nicht ... Zählt ein Waschkorb voll mit ausrangierten Klamotten, aus denen andere Dingen werden sollen auch?
Ich kaufe, derzeit nur sehr geringe Mengen Stoff, da ich mich erst so langsam ans Kleidung nähen rantaste. Für meine bisherigen Projekte haben geschenkte Stoffreste, alte Kleidungsstücke und Laken ausgereicht. Abgesehen von 3 m Bomull, von dem nun auch schon knapp 2 m weg sind.
Wenn ich mal besser nähen kann, dann kann ich mir schon vorstellen, den ein oder anderen Stoff ohne direktes Projekt im Kopf zu kaufen, weil ich dann mehr Erfahrung habe, welches Stoff sich was eignet und wieviel ich davon kaufen muß.
Ich habe gestern mein Lager auf- und umgeräumt. Als Patcherin habe ich immer kleine und kleinste Stücke Baumwollstoffe herumliegen, die ich mal wieder neu sortiert habe. Inzwischen reichen die Kleiderstoffe auch für eine eigene Kiste... Ich habe den kompletten Stoff für fünf neue Quiltprojekte jetzt in eine Box sortiert und hoffe, dass ich jetzt erstmal keinen neuen Stoff mehr kaufe, bis ich die realisiert habe... (Wer's glaubt)
...mhm... ein Stofflager habe ich eigentlich nicht ... Zählt ein Waschkorb voll mit ausrangierten Klamotten, aus denen andere Dingen werden sollen auch?
Ich finde schon, sonst würde mein (ansehnliches) Stofflager spontan um ca 1/3 schrumpfen. Das sind bei mir Stoffe für Kleinarbeiten, Flicken, Tests, als Lieferant von Knöpfen, Schnallen und Reißverschüssen. Ich habe auch einen ganzen Stapel Po-Jeanstaschen, die dann aber nicht so recht zusammenpassen wollten. Ich wollte daraus eine Krabbel- und Spieldecke für die Kinder nähen. Naja, vielleicht greife ich das Thema doch noch einmal wieder auf.
Und 2 große Körbe T-Shirts habe ich. Zumeist von meinem Mann. Die sind lediglich oben am Bündchen (da wo die Bartstoppeln kratzen) durch. Damit nicht mehr bürotauglich. Aber für neue Kindershirts ideal. Ich muß nur mal...
LG
neko
Ich hole den hier mal hoch, weil ich diesen Gedanken nicht im Wertigkeits-Thread haben will. Aber hier passt er rein - vielleicht.
Also das mit dem Stoffkauf ist bei mir so ein Problem.
Ich sehe einen Stoff, finde ihn toll und weiß sofort, was er werden will. Und kaufe entsprechend.
Nur bis zu Hause habe ich dann meist vergessen, was es war. Nicht schlimm, mir fällt sicher wieder was für diesen Stoff ein (meist genau das Gleiche).
Allerdings kommt dann das nächste Handycap (und das hat nichts mit mobile phone zu tun): man muss nicht nur wollen, sondern auch tun. Und *da* hapert es gelegentlich. Entweder fehlen wichtige Zutaten (Reissverschluß, Futterstoff, Knöpfe...) oder es fehlt noch der Schnitt oder einfach die Zeit und Motivation. Die werden dann 'bei Gelegenheit' mit besorgt... jaja...
Und dann kommen da so schnelle Erfolgsversprecher um die Ecke und drängeln sich vor. Und dann liegt er da, der Stoff und wartet geduldig. Und nicht selten kommt noch einer dazu usw.
Manchmal sehe ich auch Stoff und weil ich so verliebt in ihn bin (Liebe auf den ersten Blick habe ich nur bei Schnittmustern und Stoffen), kaufe ich ein wenig mehr, da mache ich dann bestimmt noch einmal ein XYZ von und noch eines... darüber müssen wir hier nicht schreiben 
Einige Stoffe habe ich auch bekommen. Die sind mir quasi zugelaufen und sind entweder für eine gute Idee 'reserviert', die ich noch nicht hatte oder als preiswerte (preiswerter als geschenkt geht ja kaum) Stoffe für Probeteile beiseite gelegt. Davon darf ich demnächst 2 Kandidaten hier im Forum vorstellen und eventuell auch vernähen.
Aber eigentlich darf man so etwas ja öffentlich gar nicht zugeben - nicht wahr? Schließlich sind wir alle superdiszipliniert und horten entweder bewußt tolle Stoffe zum streicheln oder kaufen und vernähen immer hübsch der Reihe nach.
Mein Stofflager ist also eigentlich gar kein Stofflager, sondern nur eine noch nicht abgearbeitete Project Queue.
LG
neko
...Mein Stofflager ist also eigentlich gar kein Stofflager, sondern nur eine noch nicht abgearbeitete Project Queue.
LG
neko
DER Gedanke gefällt mir :D!
Eins ist sicher : Stoff macht süchtig und deshalb häng ich an der Nadel:D Wenn ich auf dem Stoffmarkt bin, zittern mir vor Aufregung die Hände und ich muss mich echt bremsen.
Ich habe mir dieses Jahr einen wahnsinns Stoffvorrat zugelegt und bin mal gespannt was draus wird
Der Stoff ist ja an sich ein geselliges Herdentier. Insofern ist Stoffeinzelhaltung auch überhaupt nicht artgerecht!
Nicht das der Tierschutz noch vorbei kommt...schnell noch ein paar Meterchen besorgen:D
Der Stoff ist ja an sich ein geselliges Herdentier. Insofern ist Stoffeinzelhaltung auch überhaupt nicht artgerecht!
...
lauter tolle Argumente heute 
ich sag mal so. Wenn ich Stoffe habe, warum sollen andere nicht auch welche beherbergen.
Mir kann nie passieren, dass ich nachts aufwache und nichts zum Nähen habe. Ich kann auch ein geschneit werden. Alles kein Problem. Ohne Stoff wäre das mit mir dann nicht auszuhalten
Als ich neu angefangen habe zu nähen, musste ich immer Stoff kaufen gehen, bevor ich starten konnte. Ich fand das doof, das hat mich oft eingeschränkt, denn wenn ich Lust habe zu nähen, möchte ich nicht erst noch einkaufen gehen und manchmal ist ja wie gesagt auch Sonntag oder Abend.
Mittlerweile habe ich einen Stoffvorrat angesammelt, der in etwa dem Inhalt zweier Malmkommoden entspricht. Das finde ich super so, mehr sollte es aber nicht werden.
Wenn ich Stoff kaufe, habe ich aber auch immer schon eine Idee, was daraus werden soll. Was nicht heißt, dass daraus nicht doch was anderes wird
Ohja, das kenne ich aus meiner Anfangszeit auch. Leider hat das die Eigenart dazu geführt, lieber etwas mehr zu kaufen oder den Stoff da drüben auch noch mitzunehmen, weil man den sicher ganz toll mit dem grünen Jersey in meiner Hand kombinieren kann (insbesondere, wenn er gerade auch noch im Ausverkauf ist)... was natürlich wieder zum Thema Stofflager führt.
LG
neko
