Oh je . Und das kurz vor Weihnachten. Hatte sich da schon was angedeutet?
Nein, wir gehören zu einem Konzern und unser Unternehmen wurde kurzfristig verkauft.
Details folgen dann im Januar.
Oh je . Und das kurz vor Weihnachten. Hatte sich da schon was angedeutet?
Nein, wir gehören zu einem Konzern und unser Unternehmen wurde kurzfristig verkauft.
Details folgen dann im Januar.
Ruhig Blut….. Das muss keine Katastrophe sein oder werden.
Ich finde solche Infos so kurzfristig an die Mitarbeiter gerichtet auch nicht elegant. Aber Unternehmen haben Gründe solche Verhandlungen nicht vorher nach aussen zu tragen und erst nach Vertragsabschluss „die Katze aus dem Sack zu lassen“. Klar, schön ist das nicht, erst Recht nicht so kurz vor Weihnachten die Ungewissheit.
Uns hat man vor zwei Jahren in der Videobotschaft mit der Weihnachtsansprache mitgeteilt, dass in den nächsten Jahren im Unternehmen gut ein Drittel der Stellen abgebaut wird.
Daumen sind natürlich gedrückt!
Ich drücke dir die Daumen, dass der Verkauf keine Auswirkungen für dich hat.
Danke, liebe Geschäftsführung, für das feinfühlige Timing, was für eine schöne Weihnachtsbotschaft, genau richtig, um friedliche Feiertage zu verbringen.
So ein Unternehmensverkauf "passiert" nicht kurzfristig , aber die Belegschaft ist ja die Letzte, die es erfahren darf.
Danke, liebe Geschäftsführung, für das feinfühlige Timing, was für eine schöne Weihnachtsbotschaft, genau richtig, um friedliche Feiertage zu verbringen.
So ein Unternehmensverkauf "passiert" nicht kurzfristig , aber die Belegschaft ist ja die Letzte, die es erfahren darf.
Lt unserem Geschäftsführer ist der Verkauf jetzt kurzfristig innerhalb von 8-10 Wochen passiert.
Es ist erst einmal neutral zu werten. Veränderungen wird es auf jeden Fall mit sich bringen. Bietet hoffentlich auch Chancen sich neues Wissen anzueignen oder zu verbessern.
Es kommt natürlich schon auf die Größe der Firma an, wie viele Mitarbeiter sind denn da beschäftigt?
Aber selbst bei einem kleineren Laden, "acht bis zehn Wochen" ist extrem unglaubwürdig. Und man hätte Euch direkt informieren müssen, und nicht erst, wenn es gar nicht mehr anders geht. Ich bin fassungslos.
Samtvelours wir reden von ca. 80 Mitarbeitern.
Zum jetzigen (noch) Konzern gehören 1300 Mitarbeiter.
Und ich stelle die Aussage meines Geschäftsführers in keinster Weise in Frage.
Wenn in einem Konzern ein Beschluss gefasst wird/wurde, geht es nur noch um die Umsetzung und deren rechtlichen Folgen - ein "Mitspracherecht" gibt es dort nicht.
Es ging eher um die Mitteilung, dass unsere Verträge (pers. Anmerkungen. "erst einmal ") übernommen werden.
Der Konzern hat mit Sicherheit einen Betriebsrat, Eure Firma selbst mutmaßlich auch. Dieser hat ein Anrecht darauf, regelmäßig, meines Wissens sogar quartalsweise Einblick in alle Vorgänge zu erlangen. Und der Mutterkonzern hat auch eine (zeitnahe!) Informationspflicht seiner Mitarbeiter über derartige Veränderungen. Bei der Größenstuktur dauert die Orga so eines Verkaufs eher zwei Jahre.
Klar können die machen was sie wollen, aber sie müßten es rechtzeitig mitteilen.
In so einem Verhalten wird die Wertschätzung und der Stellenwert der Mitarbeiter recht deutlich, das ist es, was mich fassungslos macht.
Eine Bekannte wurde just beiseite genommen, mit der Mitteilung, sie würde "demnächst vielleicht einen anderen Arbeitsplatz bekommen". Selbst auf der Firmenweihnachtsfeier wurde das thematisiert. DIe arme Frau dreht im roten Bereich. Wird sie umziehen müssen? Finanzielle Umwälzungen? Wie ist das mit den Kindern, Arbeitszeiten, Schule etc.?? Was wann wo und wie wird ihr Arbeitsinhalt und -umfeld sein?
Was ist das für ein Umgang mit Beschäftigten??
Samtvelours ich glaube da liegst du deutlich falsch.
Ich hatte beruflich auch mit Arbeitsrecht zu tun. Ich kenne das nicht, das Verkaufsverhandlungen veröffentlicht werden müssen. Falls das mal bekannt wird, sind das eher Einzelfälle.
Das Veröffentlichen von Übergabeverhandlungen, deren Ausgang offen ist , bringt doch nur Unruhe. Unruhe bei den Mitarbeitern mit Nachteilen bei der Arbeitsleistung und dito bei den Kunden, die unsicher sind wie es weitergeht und Aufträge bzw. Käufe unterlassen
Als damals die Firma mit knapp 30 Mitarbeitern, bei der mein Mann arbeitete, verkauft wurde, wurden den Mitarbeitern auch erst die vollendeten Tatsachen mitgeteilt. Auch mein Mann wusste nix, obwohl er mit dem Chef seit gemeinsamer Schulzeit befreundet ist.
Über Infopflichen an den Betriebsrat weiß ich nix, aber der darf auch nicht alles an die Mitarbeiter veröffentlichen, was er weiß.
Und ich glaube auch nicht, dass so ein Verkauf üblicherweise 2 Jahre Vorlauf braucht.
Glaub es oder nicht!
Glaub es oder nicht!
Da das mein Thread ist, möchte ich um einen freundlichen Umgangston bitten.
VIelleicht sollten wir das Thema wechseln.
Da das mein Thread ist, möchte ich um einen freundlichen Umgangston bitten.
VIelleicht sollten wir das Thema wechseln.
Sonja Du hast recht
Wird schon alles seine Richtigkeit haben
Der Konzern hat mit Sicherheit einen Betriebsrat, Eure Firma selbst mutmaßlich auch. Dieser hat ein Anrecht darauf, regelmäßig, meines Wissens sogar quartalsweise Einblick in alle Vorgänge zu erlangen. Und der Mutterkonzern hat auch eine (zeitnahe!) Informationspflicht seiner Mitarbeiter über derartige Veränderungen. Bei der Größenstuktur dauert die Orga so eines Verkaufs eher zwei Jahre.
Klar können die machen was sie wollen, aber sie müßten es rechtzeitig mitteilen.In so einem Verhalten wird die Wertschätzung und der Stellenwert der Mitarbeiter recht deutlich, das ist es, was mich fassungslos macht.
Eine Bekannte wurde just beiseite genommen, mit der Mitteilung, sie würde "demnächst vielleicht einen anderen Arbeitsplatz bekommen". Selbst auf der Firmenweihnachtsfeier wurde das thematisiert. DIe arme Frau dreht im roten Bereich. Wird sie umziehen müssen? Finanzielle Umwälzungen? Wie ist das mit den Kindern, Arbeitszeiten, Schule etc.?? Was wann wo und wie wird ihr Arbeitsinhalt und -umfeld sein?
Was ist das für ein Umgang mit Beschäftigten??
Der Konzern hat mit Sicherheit einen Betriebsrat, Eure Firma selbst mutmaßlich auch. Dieser hat ein Anrecht darauf, regelmäßig, meines Wissens sogar quartalsweise Einblick in alle Vorgänge zu erlangen. Und der Mutterkonzern hat auch eine (zeitnahe!) Informationspflicht seiner Mitarbeiter über derartige Veränderungen. Bei der Größenstuktur dauert die Orga so eines Verkaufs eher zwei Jahre.
Klar können die machen was sie wollen, aber sie müßten es rechtzeitig mitteilen.In so einem Verhalten wird die Wertschätzung und der Stellenwert der Mitarbeiter recht deutlich, das ist es, was mich fassungslos macht.
Eine Bekannte wurde just beiseite genommen, mit der Mitteilung, sie würde "demnächst vielleicht einen anderen Arbeitsplatz bekommen". Selbst auf der Firmenweihnachtsfeier wurde das thematisiert. DIe arme Frau dreht im roten Bereich. Wird sie umziehen müssen? Finanzielle Umwälzungen? Wie ist das mit den Kindern, Arbeitszeiten, Schule etc.?? Was wann wo und wie wird ihr Arbeitsinhalt und -umfeld sein?
Was ist das für ein Umgang mit Beschäftigten??
Bist du Anwältin für Arbeitsrecht?
Wenn nicht, bitte lass es sein mit den Ratschlägen
Und Sonja wünscht keine Kommentare dieser Art in ihrem Faden
Danke
Ich drück' Dir die Daumen, daß es für Dich nur gute Veränderungen geben wird.
Nur noch den Daumen bei dem Halbfingerhandschuh. Ich hoffe ich werde morgen fertig.