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Was bedeutet für Euch Kreativität und was inspiriert Euch?

    • Was ich noch sagen muss. Ich hatte sehr arbeitsreiche Zeiten im Leben, wo ich kaum bis gar nicht dazu kam, mich kreativ auszutoben. Mich macht das krank, ich werd unruhig und unausgeglichen. Ich brauch den Flow.

    Das kann ich hier 1:1 unterschreiben.

    Wobei ich sagen muss, fast noch schlimmer ist es für mich, Zeit zu haben aber nicht die Möglichkeit Ideen umzusetzen. 🙈

    Das ist schon fast die höchste Form der Folter für mich.


    Deshalb, seit ich nähe, wann immer ich flach lag, sobald es mir halbwegs besser ging, musste ich an die Nähmaschine. 🤦‍♀️

    Ich glaube der Klang der Maschinen hat bei mir eine schmerzlindernde, immunsystem anregende Wirkung.

    Ich erinnere mich ja noch immer gern an die Abende in meiner Kindheit, wenn aus dem Nachbarzimmer Mutters Nähmaschine zu hören war. 🥰

    Und selbst meine Tochter sagt mitunter: „Mutti, kannst du bitte die Türen offen lassen, wenn du nähst!“

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Oh ja, da schließe ich mich an. Die größte Folter am Kranksein, sprich ans Bett gefesselt zu sein, ist für mich, wenn das Hirn noch funktioniert :rofl: Dann spinn ich mit Ideen rum, die besten Einfälle kommen mir dann und ich kann nicht an die Maschinen :weinen: Für mich echt die größte Strafe überhaupt!


    Mein Mann witzelt ja immer: wenn ich mal einen Tag nicht an der Nähmaschine war, dann wirds Zeit für den Leichenwagen, weils dann mit mir zu Ende geht :rofl:

    Ganz liebe Grüße, Jennifer



    Ich bin Herrscherin über das kreative Chaos, Mama von 4en und ich benähe die Murmel (10). Ihr findet mich auch bei Blog Insta Facebook und TikTok


    "If you can dream it, you can do it!"


    Walt Disney

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  • bei mir ist es so, wenn ich einen Stoff sehe, dann weiß ich genau den mußt du haben und das und das wird daraus.Wenn er dann da ist und gewaschen, kommt er auf den großen Haufen und nach einer Woche ungefähr, weiß ich nciht mehr für was ich den vorgesehen hatte. Deshalb wird die Stoffkiste immer höher. Aber diese Woche habe ich 2 Stoffe zugeschnitten, weiß aber nicht, ob es die erste Idee war. Aber Hauptsache es sind wieder 2 weg von der Sammlung.

  • Oh ja, auch da schließe ich mich an. Das kenne ich auch :mauer: Und nach fast 30 Jahren ist das Stofflager so groß, dass selbst jeder Großhandel neidisch wird :doh:

    Ganz liebe Grüße, Jennifer



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  • So war es bei mir auch! Viele tolle Stoffe lagen im Haus verteilt rum. Ich wusste irgendwann gar nicht mehr, wofür habe ich den Stoff überhaupt gekauft. Ich hatte noch Stoffe liegen, aus denen wollte ich was für die Kinder nähen, da waren meine Kinder schon erwachsen. Die hätten kein Sweatshirt mehr mit Dinos angezogen 😁 Aber die vielen Stoffe haben mich erschlagen und ich hatte einfach keine Lust mehr zu nähen. Dann habe ich aufgeräumt, vieles verkauft, verschenkt, aber es sind auch Stoffe entsorgt worden, die ich überhaupt nicht los geworden bin. Ich habe ja auch jeden letzten kleinen Stoffrest aufbewahrt. Jetzt herrscht Ordnung und ich habe wieder Spass am nähen. Bevor ich aufgeräumt hab, hatte ich auch viele angefangene Sachen rumliegen, wusste manchmal gar nicht mehr was das eigentlich mal werden sollte. Jetzt nähe ich ein Projekt fertig, ganz selten schiebe ich mal etwas dazwischen.

    Was ich nicht kann - ohne Schnittmuster und Anleitung nähen..

  • Ich habe auch ein riesiges Stofflager, bin aber froh darüber, weil ich sonst ständig bestellen müsste. Ich habe aber hauptsächlich Jerseystoffe für Shirts und Leggins, ein paar wenige Strickstoffe und Sweatshirtstoffe für den Winter und Viskosewebware für den Sommer. Die werden irgendwann alle vernäht. Bei einigen frage ich mich dann doch irgendwann, warum ich so ein Muster gekauft habe. :rofl: Ist aber auch kein Problem, das werden dann Schlafshirts.


    Und dann habe ich noch einen Vorrat an Baumwollstoffen und Kunstleder, auch den brauche ich, weil ich oft spontan irgendwelche ITH-Sachen sticke oder mal wieder eine neue Tasche oder Geldbörse brauche oder mal schnell ein Mitbringsel benötige. Ein Grundsortiment an Ösen, Verschlüssen, etc. ist natürlich auch vorhanden, aber da bestelle ich schon mal eher dazu, weil ich eine bestimmte Form oder Farbe möchte, die ich natürlich nicht vorrätig habe.


    Klar, ein paar Leichen liegen da auch noch rum, weil ich früher andere Sachen getragen habe, als heute, z.B. Rockstoffe. Daraus nähe ich aber teilweise Tischdecken, gebrauchen kann ich irgendwann alles mal wieder.


    Reste werden auch verwertet, entweder zu Slips, Socken oder zu gepatchten Shirts.


    Also, für die üblichen Sachen möchte ich nicht ständig projektbezogen kaufen, da bin ich froh, wenn ich sofort auswählen und loslegen kann.

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  • Wie konnte mir dieses interessante Thema beinahe entgehen? :doh: Hab jetzt sehr gerne nachgelesen. :herz:


    Für mich: Selbst bin ich gar nicht "kreativ", brauche immer Inspirationen. :*


    Das Stofflager wäre gefüllt, aber was hilft's, wenn die Ideen fehlen. Dann sitz ich da, blättere Zeitschriften, schau die Dateien auf der Festplatte an und ärgere mich insgeheim über mich selbst, weil ich gerade keinen Einfall habe, was ich als Nächstes beginnen könnte oder möchte. :(


    Zumindest ist momentan mein Zimmerchen wieder aufgeräumt, die Maschinen sorgfältigst Staubgeschüzt, keine UFO's vorhanden, also bereit für neue Ideen zum umsetzen, ("kreativ", bezeichne ich das bei mir ja nicht). Ich schau mal, was mir einfällt, was mich als nächstes reizt umzusetzen oder auszuprobieren, ;)

    Einmal editiert, zuletzt von HolziSew ()

  • Moin,

    da ich eigentlich nur "Gebrauchsgegenstände" also Kleidung für mich und meine Familienmitglieder oder Quilts nähe, bin ich mal wieder alles andere als Mainstream (und das ist auch gut so)

    Ob ich mich aber als kreativ bezeichnen würde? :confused:

    Lust zum Nähen habe ich, wenn mein Kopf frei dafür ist oder ich beim Quilten einfach "Meter machen" kann. Ich nähe zu 98% alleine und ab und an auf einem Nähtreffen.
    Als Materialquelle verwende ich immer erst den Fundus und bestelle nur im Notfall.
    So sind derzeit auch "nur" Restequilts in Arbeit oder Planung.
    Ufo's gibt es bei mir nicht. Immer erst ein Projekt beenden, bevor ich das nächste beginne.

    CharmingQuilts was ist ein NANO?

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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  • Hallo


    kennst du nicht? Ist ein Nicht Anfgefangenes Näh Objekt :biggrin: Also sprich: alle Zutaten und Anleitungen da, aber noch nicht angefangen.

    OK, die gibt es bei mir i.d.R. nicht

    Entweder in Arbeit oder eben fertig.


    Und ja, ich weiß - ich bin ein 👽 Alien

    Liebe Grüße


    Sonja

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  • PIA kannte ich jetzt wiederum nicht. Das fällt bei mir ins Englische: WIP

    Ganz liebe Grüße, Jennifer



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    Walt Disney

  • die PIAs (Projekt in Arbeit),

    ... endlich ein griffiger deutscher Ersatz-Ausdruck für WIP :daumen: :applaus: !

    Ich mag ja - obwohl ich passabel Englisch spreche - keine Anglizismen :o ...

    ... also: entweder E. oder halt D. :herz:

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Gibt es auch einen Begriff für ins Stocken geratene, seitdem verschmähte/gemiedene/prokrastinierte Projekte?

    Und wie nennt man die vielen Bekleidungsstücke, bzw. Reste davon, die in Kisten auf ihre Änderung /Ausbesserung oder Umarbeitung harren?

    :rofl:

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  • Also mir ist der Begriff durchaus für alles geläufig, was irgendwie nicht abgeschlossen irgendwo dümpelt.

  • bzw. Reste davon, die in Kisten auf ihre Änderung /Ausbesserung oder Umarbeitung harren?

    :rofl:

    Entweder Flickwäsche oder "Müll" (wobei der bei mir direkt in die Altkleidersammlung wandert.

    Liebe Grüße


    Sonja

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