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Kleider und Shirts perfekt zum „Stückeln“

  • Die Aurora wäre auch so ein Kleid, was es mir angetan hat, hier tendiere ich aber eher dazu das komplette Kleid aus einem Stoff zu nähen.


    https://www.makerist.de/patter…aurora-mit-herzausschnitt

    Da hab ich doch was durcheinandergebracht. Ich meinte doch die Akira. 🙈



    PDF-Schnittmuster: Kleid Akira, Gr. 34- 50
    Schnitte by Graustufen-Stoffe : Kleid AkiraAkira, dein perfektes Ganzjahreskleid! Wähle zwischen drei Ärmellängen, sowie drei Rocklängen und nähe dir so dein…
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  • Vielleicht nicht mehr aktuell, Du scheinst Dich entschieden zu haben :) :

    Deine Angaben zu Statur und Körpergröße sind doch schon mal hilfreich. Ich denke, daß Du mit Längsteilungsnähten besser bedient bist als mit Querteilungen. Den Vorschlag zu Wienernähten (aus dem Ärmelloch) finde ich gut, die Mittelteile vorne und hinten würde ich aus dem korallenfarbenen arbeiten, die Seitenteile aus dem gemusterten, die Nähte strecken und die Verteilung des Stoffs lenkt von evtl. Problemzonen ab.

    Prinzessnähte (aus der Schulter) kämen auch in Frage, sofern die Schulternaht (die Längsnaht) etwas mehr nach außen gelegt ist, womit der Großteil des korallenfarbenen mehr in Gesichtsnähe ist. Ein relativ gerader Schnitt (Shift, schmaler Hänger) kann mit Hilfe eines lockeren Bindegürtels (eher auf Höhe des oberen Hüftknochens als in der Taille) eine kaum oder nicht vorhandene Taille andeuten.

    Achte bei beiden Schnittformen unbedingt darauf, daß die Brustrundungen auf der richtigen Höhe sind, die Schnittvorlagen (Papier, Folie u.ä.) sollten dazu nicht nur als halbe Teile, sondern komplett rundherum ausgeschnitten sein. Die klebst Du zur Anprobe an den Nähten aneinander und bindest ein Gummiband um Deine Taille. So kriegst Du einen Gesamteindruck zur Passform bevor der Stoff zugeschnitten wird und kannst mit farbigem Marker Änderungen und Anpassungen auf der Vorlage notieren (wischfeste Stifte sind von Vorteil).

    Wenn Du etwas mehr Bewegungsfreiheit im Beinbereich brauchst, arbeite vielleicht Godets ein (Nannes Tipp), das ist relativ einfach, die Länge und Breite der Godets bestimmst Du. Bei Wirkware wirst Du an den Godet-Ansatznähten mit einer leichten Verstärkung arbeiten müssen (einfach mitsteppen): ein schmaler Stoffstreifen, gedehntes Schrägband, dünnes BW-Haushaltsband etc., das verhindert ein zipfeln der Godet-"Zipfel" .

    Raffiniert wäre, wenn Du für mehr Beinfreiheit Schlitze im unteren Bereich arbeitest (Länge nach Wunsch), dafür die Nahtzugabe in diesem Bereich etwas breiter zuschneiden.

    Ich würde aber auf jeden Fall auf Schnitte mit Querteilungsnähten verzichten, der Rumpf wird bei unserer Körpergröße optisch gestaucht (bin selbst 1,60 mittlerweile mit leichter Tendenz zum Schrumpfgermanen ^^ )

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  • zuckerpuppe Vielen lieben Dank für Deine Ausführungen! Zu spät ist es definitiv noch nicht. Ich habe noch einige Stoffstücke auf Lager und beabsichtige auch noch einige Kleidungsstücke zu nähen. 😂

    Die von mir zugeschnittenen Teile, das bot sich grad an, weil es halt passte. ☺️


    Was die Teilung längs angeht, da muss ich mich wohl wirklich mal auseinandersetzen. Ich habe das auch schon in einem Sweatkleid umgesetzt, wo ein starker Kontrast ganz gut zur Geltung kamen.

    Leider haben sich bei mir aber auch Bilder eingebrannt, meist von Probenäherinnen zu irgendwelchen Trendschnitten, wo ich die Kombination verschiedener Stoffe eher nicht so gelungen fand. 🙈😬

  • Leider haben sich bei mir aber auch Bilder eingebrannt, meist von Probenäherinnen zu irgendwelchen Trendschnitten, wo ich die Kombination verschiedener Stoffe eher nicht so gelungen fand. 🙈😬

    Unser aller Vorteil ist doch, dass wir nicht irgendwelchen Trends hinterherlaufen müssen. Wir können uns aus dem großen Angebot aussuchen, was zu unserem Geschmack, Stil und vor allem zu unserer individuellen Figur passt, sowohl schnitttechnisch wie auch farblich.

    Bei mir z.B. stelle ich fest, daß ich zwar aus meinem Riesenfundus an Schnitten meist immer wieder die gleichen Standardschnitte auswähle, die sind an meine Figur schon angepasst, erfordern wenige bis keine Passformänderungen mehr und modische Details sind schnell dazu addiert oder durch passende Accessoires ergänzt. Ich mag z.B. keine Po-Taschen an Hosen, brauche aber vorne Taschen. Also lasse ich die hinteren weg (das Top verdeckt sie eh und reinstecken tu ich auch nichts), die vorderen sind oft der Einfachheit halber in passender Grösse und Form aufgesetzt. Angeschnittene seitliche Eingriffstaschen spannen mir auf den Beckenknochen, eine kleine Erweiterung ist in der Schnittvorlage so gut wie nie vorgesehen (was ich oft vergesse einzufügen), daher eben aufgesetzte Taschen.

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  • Da hab ich doch was durcheinandergebracht. Ich meinte doch die Akira. 🙈



    https://www.makerist.de/patter…ster-kleid-akira-gr-34-50

    Ich finde die Aurora viel besser , was natürlich in erster Linie Geschmackssache ist, aber ich sage dir auch warum.


    Ich sehe auf den Modellbeispielen ganz viele Passformprobleme im Armbereich , über der Brust und bei der Brusttiefe, also da wo die Passe ansetzt, die ja eigentlich unter der Brust liegen sollte. Auch fällt der Rock nicht schön bei diesem Schnitt.

    Es kann ja mal sein, das einige Damen der Probenähgruppe eine oder zwei Größen zu klein gewählt haben, aber ich sehe da wirklich keines was so sitzt wie ich mir das vorstellen würde :/

    Liebe Grüße Gabi

  • Ich würde aber auf jeden Fall auf Schnitte mit Querteilungsnähten verzichten, der Rumpf wird bei unserer Körpergröße optisch gestaucht

    Sehe ich auch so.


    Leider haben sich bei mir aber auch Bilder eingebrannt, meist von Probenäherinnen zu irgendwelchen Trendschnitten, wo ich die Kombination verschiedener Stoffe eher nicht so gelungen fand.

    Du kombinierst doch deine Stoffe. Da machst du das so, dass es zusamnen passt und dir gefällt. Am besten gemusterte mit uni oder 2 uni.


    Leg dir die geplanten Kombis wo hin, wo du sie öfters siehst. Wenn es dir nach ein paar Tagen noch gefällt, ist es ok.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

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  • Ich nähe bei solchen Kombis gerne einmal geblümt, gestreift oder sonstwie gemustert und dazu den passenden Unistoff. Geblümt ist mir sonst meist zu bunt und gestreift zu langweilig.

  • So, ihr Lieben, zuerst einmal noch ein liebes Dankeschön an alle, die sich im Beitrag geäußert haben und Anregungen sowie Erfahrungen beigesteuert haben.


    Zum Thema stückeln allgemein werde ich davon noch einiges in künftigen Projekten umsetzen und mich dabei sowohl an zur Verfügung gestelltem Bildmaterial, sowie an Euren „technischen“ Anleitungen orientieren.


    Was allerdings die beiden gezeigten Stoffe angeht, bin ich nach einigem Stöbern und überlegen zu dem Schluss gekommen, dass ich dem einfarbigen Stoff nur eine Funktion als Kontraststoff zukommen lasse, um einen besseren Übergang zum Gesicht /Kopf zu schaffen. Das sollte mit einer Passe oder Ausschnittblende (heißt das so?) möglich sein.


    Alle anderen Teilungen, für die ich Bilder finden konnte, mit ähnlichem Farbkontrast, haben mir persönlich für meine persönliche Stoffkombination in Anbetracht des Stoffdesigns nicht zugesagt.

    Für MICH muss sich das Stoffdesign im Schnitt wiederfinden. Heißt, ich mag keinen blumig verspielten Stoff für einen Schnitt der eher nüchtern und klar strukturiert ist.

    Dadurch fallen einige Schnittformen, die sich gut stückeln lassen für mich raus, auch das klassische Etuikleid. Hätte ich vor, zwei unifarbene Stoffe zu kombinieren oder unifarben in Kombination mit zum Beispiel geometrischen Mustern, wäre die Auswahl größer gewesen.

    Ich betone aber, dass ist mein Spleen.

    Das ist das, was ich für mich möchte. Vögel brauchen Platz. 😂

    Deshalb komme ich in dem Fall auch nicht so recht an die Variante mit den Längsteilungen ran.


    Hier mal Bildbeispiele in welche Richtung es sehr wahrscheinlich gehen wird.

    Die Modelle sind beides Schnittmuster von „Die wilde Matrossel“, gefunden bei Sewunity. Im Moment bin ich noch unschlüssig, ob ich das Geld investiere und eines der Schnittmuster kaufe, oder die Zeit investiere, um aus einem vorhanden ähnlichen Schnittmustern zu basteln. 🤔


    IMG_1192.jpg


    IMG_1193.jpg


    Mein Favorit wäre derzeit das Kleid auf dem zweiten Bild, wobei mich die leicht geschwungene Passe (in Kombination zum eher schlichten Schnitt) vom ersten Bild.

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  • Diese vergleichsweise hohe Passe stelle ich mir gut vor für kleinere Frauen.
    Ich denke, das wirkt nicht so sehr verkürzend als wenn die Teilung tiefer säße ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Beim ersten Kleid kannst du auch gut die Sara nehmen und zum Kleid verlängern, so wie patty es hier gemacht hat (etwas scrollen), ich glaube den Schnitt hast du oder?

    In die Richtung hatte ich auch schon überlegt. Ich hatte allerdings diese Anleitung nicht mehr auf dem Schirm. Danke dafür!


    Im Moment bin ich allerdings noch nicht ganz schlüssig, welche von beiden Varianten. Ich muss das glaube noch ein wenig wirken lassen.

    Sollte es wie im Bild 1 werden, dann würde ich wirklich nur die Ausschnittblende, die dort dunkelblau ist, in dem Kontraststoff machen und evtl. noch irgendwo am Kleid irgendwo einen Akzent mit dem gleichen Stoff setzen.

    Sollte ich mich dafür entscheiden, lohnt sich möglicherweise der Kauf des Schnittes, da er vielseitig/wandelbar ist.

  • Diese vergleichsweise hohe Passe stelle ich mir gut vor für kleinere Frauen.
    Ich denke, das wirkt nicht so sehr verkürzend als wenn die Teilung tiefer säße ...

    geht aber nur mit wenig Holz vor der Hütt'n

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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