Bernina 570QE Gummifüße

  • Hallo zusammen, ich habe letzte Woche meine Bernina, nach ca 6 Wochen, aus der Wartung abgeholt und mich wie Bolle darauf gefreut wieder mit ihr zu nähen. Als ich sie auf meinen Nähmaschinentisch gestellt habe war ich irritiert, sie kippelte stark und rutschte total auf der Platte herum. Also das gute Stück auf die Seite gelegt und …..Überraschung…. Es ist nur noch ein Gummifuß vorhanden, dafür aber drei freie Löcher. Da es bisher noch nie nötig war, mir die Maschine von unten anzuschauen, weiß ich nicht gesichert wie viele Gummifüsse vorhanden sein müssten, gehe aber von vier aus. Also habe ich bei der Werkstatt angerufen und das Problem geschildert. Heute bekam ich dann den Rückruf, es sind keine Gummifüsse vorhanden, die müssten MIR beim Transport verloren gegangen sein, die Füße würden gerne mal abfallen wenn man die Maschine anhebt🤣, die wären etwas wabbelig oder so ähnlich. Ich könnte aber gerne neue Gummifüsse käuflich erwerben, die wären vorrätig da. Jetzt meine Frage ….hat jemand eine 570qe ab 2018 wieviele Füße sind dort vorhanden und wie fest sitzen diese an der Maschine? Ich habe mir gerade den letzten verbliebenen Fuß angeschaut und schon sehr fest daran gezogen , aber er wollte nicht aus seinem Loch heraus. Die Maschine wurde vor Ort direkt in meine Nähmaschinentasche gestellt, dort sind definitiv keine Füße drin zu finden. Bei einem Fuß könnte ich mir das ja eventuell und mit ganz viel Phantasie noch vorstellen…Aber drei ? Wollen die mich eigentlich verarschen?

    Ich bin gerade auf 180, hab denen auch gesagt ich melde mich nächste Woche wieder wenn die Chefin da ist😤😤😤

    Ich bekomme ja auch mein Auto nicht mit nur einem Rad statt vieren zurück…oh sorry….aber die Räder sind so locker die verliert man schon einmal….das muss beim runterfahren vom Hof passiert sein…hier sind sie nicht.

    Musste mir Luft machen, aber es wäre total super wenn ihr mal Rückmeldung zu den Gummifüssen geben könntet.

    Das Leben ist bunt….

    2 Mal editiert, zuletzt von Pamelotte ()

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  • Oh je, da hatte die Werkstatt-Truppe aber offenbar so gar keine Lust, guten Service zu bieten.

    Sei froh, dass du dich in Ruhe auf das Gespräch mit der Chefin vorbereiten kannst.


    Vielleicht kannst du bis dahin zum Ausgleichen eine dicke, fest zusammengelegte Wolldecke unterlegen.
    Einen Versuch ist es vielleicht wert.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Hm, das merkt man doch wenn einem gleich 3 Füße abfallen. Ganz schlechter Service. Vor allem sollten die von sich aus anbieten dir die Teile kostenlos wieder anzubringen. So eine Wartung kostet ja schließlich auch Geld und vor allem verlorene Zeit.

    -----------------------------
    LG
    Karin

  • Ich habe zum Glück noch die Janome, aber dieses Verhalten ärgert mich kolossal. Wenn ich eine standfeste Maschine zur Wartung bringe möchte ich auch eine standfeste Maschine zurück. Und nicht im Nachhinein neue Füße kaufen damit ich die Maschine wieder nutzen kann.

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  • Och Pamelotte, laß Dich trösten! Kann Deinen Zorn total gut verstehen. Wenn die Maschine vorher nicht gekippelt hat, spricht das ja schon dafür, daß die Füßchen in der Werkstatt verschütt gegangen sind. Richtig doof ist nur, daß Du ja das vorherige Vorhandensein der Füßchen nicht beweisen kannst, da bleibt vermutlich nur, an Stil und Anstand der Firma zu appellieren. Gerade, wenn es eine teure Reparatur war.

  • Das ist ja das nächste…. Die Maschine sollte nur mal gewartet werden, sie lief ja tadellos, hatte nur ein leichtes klappern wenn ich den Obertransport dazu geschaltet hatte. Mir wurde dann nach etlichen telefonischen Anfragen wann ich denn die Maschine abholen kann gesagt, dass es nach der Wartung immer noch Probleme mit Fadensalat gebe….hmmmm…..ich hatte noch nie Probleme mit Fadensalat oder Schlaufenbildung.

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  • So etwas hatte ich vor 35 Jahren mit meiner Husquarna. Als ich die Maschine abgeholt habe, ist mir aufgefallen, dass der Wahlhebel für die Stiche anders stand. Nein, das wäre so richtig. Blöd wie ich war, habe ich die Maschine erst zu Hause angemacht, es karachte und knirschte und es tat sich nichts mehr. Da hätte ich im laufenden Betrieb am Rad gedreht, das wäre nicht in der Werkstatt gewesen, die Reparatur hat damals über 200 DM gekostet. Ein Jahr später war der Motor defekt. Da ich unglaublich viel genäht hatte, konnte ich das nachvollziehen. Die Reparatur sollte 300 DM kosten. Haben wir machen lassen. Danach riss der Faden nach 5 cm. Das wäre vorher schon gewesen. Nein, war es nicht. Sie hatte nur manchmal so Geschwindigkeitsschwankungen. Ich wäre doch nicht so blöd gewesen und hätte in eine Maschine, die nur 5cm näht einen neuen Motor einbauen lassen. Die Maschine haben wir mit neuem Motor verschrotten müssen, es konnte sie niemand reparieren. Das ärgert mich heute noch. Angeblich wäre das ein Phäbomen, das nur alte Frauen hätten. Bei Tretmaschinen müsste man am Nähgut ziehen, das dürfte man bei einer elektrischen Maschine nicht. Dadurch wäre die Nadelstange verbogen. Davon glaube ich heute nichts mehr. Ich würde sofort zum Anwalt gehen.

  • Das ist ja richtig krass und super ärgerlich. Da sind meine Gummifüße ja Peanuts gegen. Aber trotzdem rege ich mich über die Art und Weise auf. Mir wurde auch noch vorgeschlagen ich könnte ja den letzten Fuß auch noch abmachen und die Maschine auf einen weichen Filz stellen, dann könnte sie auch nicht mehr rutschen.

    Geht's eigentlich noch bei denen?

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  • Ich finde den Service abartig. Damals war ich noch jung und blöd. Warum hat die Maschine Füße und keine Filzplatte? Vielleicht braucht sie die Luft zur Zirkulation? Da wäre ich vorsichtig. Zur Überbrückung, bis Du neue Füße hast, würde ich höchstens 2 Fiulzstreifen nehmen.

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  • macht's schriftlich und gib eine Kopie des Briefs an Bernina D oder CH mit Notiz zum Service des Wartungsladens. Schriftverkehr per Brief macht mehr Eindruck als Telefonate oder Email.

    Ich hatte mal eine ähnliche Sache durchzustehen nachdem mein langjähriger Händler und Mechaniker sein Geschäft aus Altersgründen geschlossen hatte und ich einen neuen Servicemann brauchte. Ich konnte es dann regeln.

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