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kann Schneiderkreide "alt" werden?

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  • Danke auch für den Link. Aber nur eine Kreide bestellen? Mal sehen, ob ich noch was finde. Diesen Shop kannte ich noch nicht….

    Ich vermelde ausserdem: Meine alten Kreiden lagern nun seit ein paar Stunden im feuchten Klima und es gibt schon eine deutliche Verbesserung. Das ist wirklich frappierend!

    Wenn sich das so weiter entwickelt, sind sie morgen wie neu! 😃

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • …und da ich diesbezüglich auch im Forum der Masterclass etwas finden konnte, habe ich die in feuchte Papiertüchern gelagerte Kreide über Nacht sogar in den Kühlschrank gestellt. (Da wurde eine Apfelscheibe in einer Dose, darauf Backpapier, darauf die Kreide lagernd empfohlen.) Kühlschrank wahrscheinlich, damit es nicht zu schimmeln anfängt.

    Wie dem auch sei:

    Heute morgen habe ich meine Kreide ausgepackt und es ist wirklich wahr: Die funktionieren nun alle 1A❣️

    Hätte ich echt nicht gedacht. Danke für den Feuchte-Tip. Nun geht es darum, die erneuerte Kreide richtig zu lagern. Ganz luftdicht will ich es nicht machen, da die Kreide vielleicht etwas zu viel Feuchtigkeit aufgenommen hat. Ein Blechdöschen?

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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  • Plastikdöschen?

    Kleines Döschen ist nie unpassend, Deckel kann auch einfach nur aufgelegt werden, statt fest zu verschließen - und die Kreide soll ja gebraucht werden.

    (Schimmeln wird sie eher nicht. Da sollte ja nix im weitesten Sinne zuckriges drin sein, das den Pilzen Nahrung gibt.)

    Kühlschrank hilft beim befeuchten in soweit, das im Gefäß ja warme Luft miteingeschlossen wurde. Warme/wärme Luft trägt mehr Feuchte, als kalte/kältere Luft. Und das, was die Kühlschrankkalte Luft im Döschen nicht mehr an Feuchte tragen kann, geht automatisch in die Kreide.

    Ob Du da zusätzlich ein feuchtes Schwämmchen, Haushaltspapier oder 'nen Apfelschnitz zu legst: Ist mehr die Frage, was hast Du grad zur Hand und bist Du bereit, ein Lebensmittel dafür zu verwenden.



    Ich hab - für alle möglichen Zwecke - sowohl kleine Drops-Döschen (also welche, wo mal Lutschpastillen drin waren), ausrangierte Tabakwarendöschen (Schnupftabak? Zigarillos? ... und frag keiner, wie ich da dran gekommen bin. Die ist schon so ewig im Bestand, ich weiß es nicht mehr), und diese milram-Quark-Becher mit Deckel.

    Da findet sich immer was.

    Knöpfchen bewahr ich in Mini-Konfitüren-Gläschen auf...

  • Super erklärt👍🏻 Danke, Aline!

    Beim Anschärfen bzw. Anspitzen der Kreide ist mir aufgefallen, dass das nun viel leichter geht und nicht mehr so bröckelt. Aber im inneren ist die Feuchtigkeit doch noch nicht ganz durchgedrungen. Also nochmal einen Tag ins feuchte Tuch, Plastikdose und Kühlschrank.

    Bald Expertin im wieder Auffrischen v. Schneiderkreide aller Art ist

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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  • Das werde ich auch mal ausprobieren. Aber nicht mit Apfel. :/ Das mit dem Apfelschnitz kenne ich eigentlich nur bei Lebkuchen. Und von denen bin ich zum Glück noch monatelang entfernt.

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  • Ja, ich fand das jetzt auch seltsam und bin sehr zufrieden mit der feuchten Küchenpapier-Lösung. Äpfel sind zum Essen da!

    Die Dose mit der Schneiderkreide liegt noch neben dem Käse.….

    Kennt Ihr noch den Geruch, wenn man eine vollgeschriebene Schultafel mit dem Schwamm nach dem Unterricht putzen musste? Oder wenn man mit der Schulkreide die noch nasse Tafel beschrieben hatte? - So riecht das, wenn man die Schneiderkreidendose öffnet…..

    Und da fällt mir auch gleich DER Schulstreich unser Generation ein: angebohrte Kreide, mit Wachs gefüllt und mit Zahnpasta verschlossen…. Au weia! - Was gab das Ärger…..!!

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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    Einmal editiert, zuletzt von Azawakhine () aus folgendem Grund: Tippfehler

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  • … habe ich die in feuchte Papiertüchern gelagerte Kreide über Nacht sogar in den Kühlschrank gestellt. ...

    Heute morgen habe ich meine Kreide ausgepackt und es ist wirklich wahr: Die funktionieren nun alle 1A❣️

    ....

    getestet und es passt. Die älteren Kreiden waren schwach im Strich, aber sie funktionieren noch, wenn auch mit Kraft und mehrfachem Linien ziehen. Jetzt mögen alle wieder ordentliche Linien zeichnen.

    Danke in die Runde für den Tipp

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  • Bei mir hat der Test mit einem uralten Stück weißer Prymkreide gut funktioniert - in einem Marmeladenglas mit einem angefeuchteten Tüchlein drin. Allerdings muss man beim Anzeichnen jetzt etwas aufpassen, wie stark man aufdrückt - die Kreide bröckelt jetzt leichter ab.

    Der Test mit der Bärenkreide steht noch aus.

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  • Sarta hat es perfekt wissenschaftlich korrekt gelöst!

    Kurz den Klugscheißermodus an: Lagerung im Hygrophor, also einem möglichst dichten Behälter, wo etwa Feuchtes zusätzlich mit drin liegt - ein Schwämmchen oder feuchtes Tuch o.ä., aber ohne direkten Kontakt zum gelagerten Material. Das ist die ideale Feuchte für sowas, zu naß hat für manche Materiaien Nachteile wie Aufquellen oder gammeln.

  • Kurz den Klugscheißermodus an: Lagerung im Hygrophor, also einem möglichst dichten Behälter, wo etwa Feuchtes zusätzlich mit drin liegt - ein Schwämmchen oder feuchtes Tuch o.ä., aber ohne direkten Kontakt zum gelagerten Material.

    ... ja, hatte ich im Post #2 in diesem Thread geschrieben 😉...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Für mich war die Feuchtigkeitskur von Steffi jedenfalls die Wende! Das klappt nun mit der Schneiderkreide und ich sehe meinen Start in die Masterclass, im September, wenigstens diesbezüglich nun gelassen entgegen.

    Ich habe mir mittlerweile die Merchant and Mills Kreide doch noch zwecks Vergleich gekauft. Aber ich merke überhaupt keinen Unterschied zu der alten, aufgefrischten Diamant Kreide.

    Lediglich auf flutschiger Viskose tue ich mich nach wie vor schwer und versuche beim nächsten mal Devil's Dance Tip mit dem weichen Bleistift.

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


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  • 8B.

    Und ... ich wäre bei rauhen/"offenen" Fasern vorsichtig - der fettige Graphitschmier kann sich sehr haltbar in die Faser verziehen.

    (Ich mag Bleistift durchaus. Aber er hat, wie alle Markierstifte und -methoden gelegentlich seine Tücken.)

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  • 8B.

    Und ... ich wäre bei rauhen/"offenen" Fasern vorsichtig - der fettige Graphitschmier kann sich sehr haltbar in die Faser verziehen.

    (Ich mag Bleistift durchaus. Aber er hat, wie alle Markierstifte und -methoden gelegentlich seine Tücken.)

    Im Patchwork-Bereich gibt es graphitfreie "Bleistift"-Minen.

    Die passen in einen herkömmlichen Druckbleistift(halter)

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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