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2. InkStitch Treffen vom 25.05.2024 in Essen

  • er Termin war bereits seit Spätherbst 2023 anberaumt, die neue Version konnte dennoch nicht rechtzeitig fertig gestellt werden.

    Statt dessen gab es eine spezielle Version für dieses Treffen, anhand derer die Vielfältigkeit der zukünftigen Änderungen und Erweiterungen diskutiert wurde.


    Absolute Highlights waren die Anwesesenheit zweier Stickprofis per excellence :


    1. Daniel K.Schneider aus Genf

    Der eremetierte Psychlogieprofessor und Kommunikationswissenschaftler der Technischen Universität Genf und FabLab-Pionier war jahrzehntelang Leiter des dortigen Fachbereichs und Initiator des zugehörigen Fablabs, zudem ist er u.a. der Urheber des umfangreichsten öffentlich zugänglichen Nachschlagewerks bzgl. der Maschinenstickerei als Bestandteil der in Fablab-Kreisen hoch angesehenen EduTechWiki.

    Neu war für mich die Tastache, dass er nach seinem Ausscheiden eine private Seite eingerichtet hat, wo erstmals auch Artikel in deutscher Sprache vorhanden sind: ArboresTechWiki


    DKS nutzt Wilcom Produkte (Hatch/Embroidery Studio) nur noch in absoluten Ausnahmefällen und präferiert neben InkStitch noch StichEra.

    Er bescheinigte der InkStitch Erweiterung einen hohen Entwicklungsstand, als einzigen Negativpunkt benannte er die überschaubare Anzahl an Füllstichen bzw. Füllstichmustern.

    Je nach Ausbaustufe gäbe es bei kommerzieller Software hunderte bis tausende Varianten.


    DKS referierte über Möglichkeiten zur Erstellung von Patches und solche zur Erstellung von Tartanmustern.


    2. Claudine aus Cannes

    Die Königin des Ripplestichs nutzt seit einiger Zeit InkStitch ausschließlich.

    Ihrem Engagement haben wir u.a. die Implementierungen von Ripplestich und Random Satin zu verdanken sowie ein dickes Bündel unterschiedlichster Schriftarten.

    Eine absolut faszienierende Person, nichts vom dem, was sie am leibe trag, kam von der Stange.

    Alles war individuell gefertigt, auch ihre Schuhe vermittelten einen solchen Eindruck.


    Claudine brachte eine prall gefüllte Tasche voller Beispiele fortgeschrittener Sticktechniken mit, ein Zeugnis ihres schier unglaublichen Einfallsreichtums.

    Zu einigen Stücken gab es leicht verständliche Erklärungen in englischer Sprache.


    Am Nachmittag schaute sogar der Inititiator des Projektes, Lex Neva, per Live-Schalte aus den USA für ein kurzes "Hallo" vorbei.


    Bis zum Erscheinen einer neuen Version wird wohl noch einige Zeit vergehen, da sich die Entwickler im Vorfeld auf diverse Umbauarbeiten verständigt hatten, welche zunächst abgeschlossen werden müssen. Ein Vorabeinblick ist in der Doku auf der InkStitch Homepage zu finden.


    Zusatz:

    Den Text hatte ich bereits vor einer Woche getippt, eine aktuelle Beta ist vor 2 oder 3 Tagen erschienen.

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