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rollsaum und ecken

  • sowas würde ich mit der Hand machen

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • sowas würde ich mit der Hand machen

    ... ja, das schreibt sie ja (dass sie keine Overlock hat 😉) ...
    Trotzdem bleibt ja die Frage, wie man die Ecken macht ...

    Wie wäre es, wenn du die Ecken abrundest?

    Ansonsten müsste es wohl sowas wie eine "Mikro-Briefecke" werden ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • ... was immer noch nicht die Frage nach den Ecken beantwortet :pfeifen: ...


    ... und: ja, ich weiß, "Calvin-Klein-Saum", oder mit'm Rollsaumfuß, und noch diverse andere Tricks ...


    ... und ein feines Tuch würde ich auch handrollieren ...


    Aber wie an den Ecken :confused: ?

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • bis an die Ecke ran, schräg einschneiden , 45° Winkel in die Schräge und das Überstehende einrollen

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • bis an die Ecke ran, schräg einschneiden , 45° Winkel in die Schräge und das Überstehende einrollen

    ... na siehst 😉 - geht doch :daumen:  :knuddel: !

    guck mal hier: video

    Wohl dem, der gute Augen hat :herz: !

    Heute würde mir das doch schon deutlich Mühe machen :o ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


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  • Jetzt bin ich am überlegen, die Webkante ist leiht gefranzt. Wäre das schlampig, sie einfach zu lassen, anstatt sie zu roulieren?

    Kommt drauf an, wozu du das Tuch tragen möchtest, würde ich sagen. Möchtest du es einfach als Halswärmer unter der Jacke tragen, oder als Halsschmuck, oder mehr als Stola? Kannst du nicht den Saum ganz schmal doppelt einschlagen und ganz normal säumen? Oder mit einem Schrägband einfassen. Wenn du die fransige Webkante lässt, dann vielleicht einmal mit der Nähmaschine entlang steppen, dann kann sich auch nichts verziehen.

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  • Jetzt bin ich am überlegen, die Webkante ist leiht gefranzt. Wäre das schlampig, sie einfach zu lassen, anstatt sie zu roulieren?

    Zu einem Leinen könnte das doch gut passen. Dann vielleicht sogar noch mehr Fäden herausnehmen, so dass die Kante wirklich gefranst ist. Mit ganz schmal gestelltem Zickzack kannst Du die Kanten dann im gleichmässigen Abstand abnähen, damit alle Fransen gleich lang lang sind. Das habe ich sowohl bei einem feinen Wolltuch als auch mal bei einem Dreieckstuch aus Leinen-Baumwolle gemacht, allerdings mit Geradstich und der wirkt etwas steif. Daher das nächste Mal lieber schmaler Zickzack.

    IMG_9354.jpg


    Zu Seide passt das eher nicht.

    Einen Rollsaum mit der Hand habe ich noch nie gemacht, aber versuchen möchte ich das auch schon irgendwann. Ich habe mal ein echtes HERMES-Seidentuch „geerbt“. So eine schöne Seide und so eine schöne Rollsaumverarbeitung. Ich glaube, das ist genauso wie in dem obigen Video gemacht.

    hobbyschneiderin.de/attachment/69135/

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Schau mal bei Makerist das Video von Inges Schößchenbluse. Dort erklärt sie den Rollsaum ganz genau. Ich habe alle Videos von ihr und viel gelert, obwohl ich keines ihrer Kleidungsstücke genäht habe, da sie bei einer taillenlosen Figur einfach nicht gut aussehen.

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  • keines ihrer Kleidungsstücke genäht habe, da sie bei einer taillenlosen Figur einfach nicht gut aussehen.

    Ich hab gelesen : da sie bei einer tadellosen Figur einfach nicht gut aussehen :rofl:. Beim zweiten Blick war es klar.

    Ulla :raddrehen:

  • Ich hab mal gelesen, dass man den Rand bei glitschigen Stoffen mit Wäschesteif rollfreundlicher machen kann. Die flüssige Wäschesteife wurde schmal mit einem Pinsel aufgetragen, dann trochnen lassen und rolieren.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • Beim Handrollieren?

    Dafür braucht es die Glätte und die Feinheit des Stoffs doch, sonst wird das nix.

    (Braucht wie alles etwas Übung, ist dann aber wirklich gut zu machen. Je feiner und glatter das gewebe, desto feiner lässt sich's rollen.)

  • Ich hab mal gelesen, dass man den Rand bei glitschigen Stoffen mit Wäschesteif rollfreundlicher machen kann. Die flüssige Wäschesteife wurde schmal mit einem Pinsel aufgetragen, dann trochnen lassen und rolieren.

    neenee, dann rollt es nicht, sondern knickt! Je flutschiger, um so besser!

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Ah, danke - wie gesagt, ich hab's nur gelesen, aber nicht ausprobiert.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • ich mach Roll mit Overlock und Nähmaschine bis kurz vor dem Rand bzw. fange kurz nach dem Rand an - jeweils ca. 1 cm. Diesen einen cm nähe ich dann von Hand um. Wenn sich der Stoff schlecht greifen lässt, ziehe ich am Eck ein Stück Garn (ohne Knoten) ein als "Hilfe" zum halten bzw. spannen des Stoffs. Mithilfe einer Stecknadel schiebe ich eventuelle Überstände unter die geformte Rolle.

    Wenn der Stoff (materialbedingt) oder die Handstiche (weil ungeübt) gar zu greislich werden, werden die Ecken mit einer Miniquaste (Sticktwist oder Maschinenstickgarn) oder einem Minibommel kaschiert oder auch mal mit einem ausgeschnittenen Miniblümchen aus Polyesterseidenband. Bei dem Band kann ich Einschnitte vorsichtig mit dem Feuerzeug verschweissen, dann franst nichts aus.

  • Ich hab gelesen : da sie bei einer tadellosen Figur einfach nicht gut aussehen :rofl:. Beim zweiten Blick war es klar.

    Ulla :raddrehen:

    ging mir ganz genauso - ich habe es allerdings erst aufgrund Deines Kommentares bemerkt. :doh:


    Zum Thema: ich habe neulich bei Instagram eine Methode gesehen, die mir gut gefallen hat:
    Im Prinzip ein doppelt eingeschlagener Saum:
    Zunächst wird der Saum max 0,5 cm umgeschlagen und schmal abgesteppt - ohne es vorher zu stecken. Beim Nähen den Stoff nur ein bisschen gerade halten - nicht ziehen.
    Dann wird die übrige Nahtzugabe abgeschnitten und der genähte Saum wieder genau um dessen Breite umgelegt und gesteppt. Die Ecken dazu wurden allerdings nicht erklärt .

    Grüße - Dagmar


    *Ein Leben ohne Nähmaschine ist möglich aber definitiv sinnlos*

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