Auf der Suche nach einem Näh-Wochenende
- tantejutta80
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Danke für den Hinweis. Das hatte ich damals sogar gelesen, meine ich… oder bei FB gesehen. 🤔 Ist leider etwas außerhalb meiner Komfortzone. 😂
Zu dem Angebot und der Anbieterin selber. Der Link führt zu Facebook. Das setzt dann natürlich automatisch vorraus, dass man Facebook nutzt. Leider! Dort kann man ihr Profil ansehen und ein bisschen mehr über ihr Tun und Lassen erfahren. Dort sieht man einige Upcycling-Projekte und ein paar Kleidungsstücke aus Jersey/Sweat.
Dass sie sich hier nicht weiter vorgestellt hat, ist schade für uns.
Allerdings würde ich es jetzt auch nicht übelnehmen, hat ja sicher nicht jeder Interesse/Bedarf im Forum mitzumischen. 😉
Wobei ich mich hier besser aufgehoben fühle, als bei Facebook. Allein schon deshalb, weil zum einen bei Facebook für jede spezielle Frage einer Gruppe beigetreten werden soll. Und die Bereitschaft der Gruppenneulingen (vor allem der eher allgemeineren Gruppen) sich erstmal selber zu belesen bevor Fragen gestellt werden, sehr gering ist. So sind diese dann komplett übersäht mit Fragen z.B. nach der perfekten Anfängermaschine.
Dass es hier im Forum anders ist, schätze ich sehr. Ist aber sicher auch den Administratoren zu verdanken. Dafür ein dickes Danke! 🙏🏻💐
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Außerdem wird bei Facebook oft rum gezickt, zumindest in den Gruppen wo ich war.
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Das stimmt, in manchen Gruppen ist das schlimm.
Ebenso auffällig ist das Verbreiten von Halbwissen.
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Ich bin ja auch weder bei fb noch insta oder sonstigen Medien unterwegs, ausser hier.
Aber so langsam kommt bei mir auch wieder der Wunsch nach „realem, betreuten Nähen“ auf.
In meiner alten Heimat nahm ich vor Corona an Nähkursen teil. Die wurden von den Teilnehmern über Jahre immer weiter gebucht und ich hatte einfach Glück dort über eine Warteliste hineinzurutschen. Wäre ich nicht umgezogen, ich wäre wohl heute noch dabei. Neben netten Bekanntschaften die sogar in einem Fall bis heute auch auf großer Entfernung anhält, hatte ich einige Aha- Erlebnisse und Techniken erlernt, die mich echt weitergebracht haben. Ein Vorteil war ausserdem, dass Nähmaschinen (Berninas) und eine Ovi (Babylock) und Bügelstation vorhanden waren.
Der Kurse waren mit jeweils immer 8 Teilnehmern fast zu viel besetzt. Es hat gefühlt doch lange gedauert, bis man „dran war“ und eine Frage stellen konnte. Es gab zwischenrein eine Kaffeepause und abwechselnd hat jede mal was Leckeres mitgebracht….Das war alles immer sehr schön und ich vermisse so etwas regelmässiges, so wie früher, als man lediglich mit seinem Projekttäschchen in den Keller des Stoff- und Nähmaschinenladens spazieren musste, mit der gelernten Schneiderin, alter Schule…. Das war im Nachhinein gesehen, der pure Luxus! - Hilft nix, so etwas ist hier, wo ich jetzt wohne, nicht zu bekommen.
Nun hätte ich die Gelegenheit, ein Nähwochenende zu buchen. Aber eigentlich sind das schlussendlich nur 1,5 Tage und Maschine(n) muss man natürlich selbst mitbringen. Dazu benötigt man ja auch ein zeitlich geeignetes Projekt. Die Schlepperei v. Material und Maschinen hält mich nun ab. Und sich so richtig auf das Menschliche einzulassen, stelle ich mir in dieser kurzen Zeit auch ungenügend vor. Dazu die Kosten und noch Übernachtungskosten und ein warmes Essen ist auch noch extra zu organisieren. - Dann kann man es auch bleiben lassen…. Oder?
Sehe ich hier etwas viel zu eng? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Wie habt ihr ein “Nähwochenende” mit Anreise, Maschinenschleppen, Unterkunft, etc. erlebt und was ist Euer persönliches Fazit?
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... also, ich hab gerade meine "Kursmaschine" verkauft, weil ich denke, das Konzept "Nähkurs" passt nicht zu mir.
Selbst die kleine B 330 war mir zu schwer zum Schleppen, und 2 h an einem nicht wirklich ergonomischen Arbeitsplatz zu nähen, macht mir keinen Spaß, sondern Rückenschmerzen.
... und dann all das Gedöns einpacken und nix vergessen 🙄 - nee, mach ich nicht mehr.
Für ein ganzes Wochenende würde sich das eher lohnen, vor allem, wenn es z.B. ein Forumstreffen wäre und man Leute treffen würde, die zumindest virtuell schon kennt -
Bist du wirklich sicher, dass es in deinem Umfeld keine Möglichkeit gibt ? Z.B in Kirchengemeinden oder in sozialen Treffpunkten, Gemeinschaftszentren oder so?
Ich habe das vor zwei Jahren auch behauptet. Da sagte mir wer, schau doch mal bei Kirchengemeinden und siehe da: sogar in meiner Kirchengemeinde im Ort gab es einen Nähtreff, den ich gar nicht wargenommen hatte. (Im Nachbarort wäre auch einer.) Ich habe da jetzt einen schönen Kontakt in einer netten kleine Gruppe.
Volkshochschulen und Familienbildungsstätten hast du wahrscheinlich schon geschaut? Im Internet gegoogelt? Manchmal bieten Schneidereien auch Kurse an, oder Nähmaschinenläden. Die Nähmaschinenläden wissen oft, wo Kurse sind, auch da mal nachfragen.
Ich wünsche dir viel Erfolg. Zu Nähwochenenden kann ich nichts sagen.
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Ich habe hier ein Studio gefunden die Kurse anbieten. Aber da geht es um die Schnitterstellung nach einem bestimmten System und da hab ich ehrlich gesagt keine Lust drauf. Und die nähen auf rappeiligen 100 Euro Maschinen 😣
Am liebsten hätte ich so einen Kurs wie Azawakhine ihn beschreibt. Eine nette Runde, wo man immer eine Meisterin fragen kann und die auch gute Maschinen vor Ort haben. So war mein erster und einziger Nähekurs vor vielen Jahren auch.
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Nun hätte ich die Gelegenheit, ein Nähwochenende zu buchen. Aber eigentlich sind das schlussendlich nur 1,5 Tage und Maschine(n) muss man natürlich selbst mitbringen. Dazu benötigt man ja auch ein zeitlich geeignetes Projekt. Die Schlepperei v. Material und Maschinen hält mich nun ab. Und sich so richtig auf das Menschliche einzulassen, stelle ich mir in dieser kurzen Zeit auch ungenügend vor. Dazu die Kosten und noch Übernachtungskosten und ein warmes Essen ist auch noch extra zu organisieren. - Dann kann man es auch bleiben lassen…. Oder?
Sehe ich hier etwas viel zu eng? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Wie habt ihr ein “Nähwochenende” mit Anreise, Maschinenschleppen, Unterkunft, etc. erlebt und was ist Euer persönliches Fazit?
Da ich mit der Bahn unterwegs wäre, käme ein Näh Wochenende schon aus diesem Grunde eher nicht in Frage. Denn außer Übernachtungstrolley müsste ich auch das Nähzeug mit Maschinentrolley tragen/fahren, beides zusammen geht nicht.
Und wenn ich ein Auto hätte, wäre mir das Ganze wahrscheinlich zu teuer.
Aber ich habe gut reden, denn ich habe einen Nähtreff in der Nachbarstadt und trotz fast 1 Stunde Anfahrt und gewisser Schlepperei (nicht überall sind Aufzüge) genieße ich diese Kontakte.
Wohnst du sehr ländlich, gibt's keine Nähtreffs?
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Ja, ich wohne SEHR ländlich, ganz am Rand. Jeder Weg sehr weit. Ein großer bevölkerungsarmer Landkreis und überhaupt im Vergleich zum Stuttgarter- Ludwigsburger Raum, meiner alten Heimat, finanziell mau ausgestattet. Das spürt man dann auch bei solchen Themen. Dafür erholsame Ruhe, Natur pur.
Jedenfalls, so etwas, wie in meiner alten Heimat gibt es wirklich nicht. Ein kläglicher Versuch in einem Mehrgenerationenhaus scheiterte: Zu wenig Interessenten. In die Kreis-Hauptstadt bin ich eine Stunde unterwegs. Da gab es mal einen Stoffladen, der ist aber Geschichte. Einen Nähtreff dort habe ich noch nicht wirklich im kleinsten Detail recherchiert, da eigentlich zu weit.
Ich liebe ja meine Neue Heimat sehr, aber fehlendes kulinarisches Angebot, lange Wege und wenige Geschäfte sind eben die Kehrseite.
Aber ich habe gut reden, denn ich habe einen Nähtreff in der Nachbarstadt und trotz fast 1 Stunde Anfahrt und gewisser Schlepperei (nicht überall sind Aufzüge) genieße ich diese Kontakte.
Wow, jedesmal eine Stunde Fahrt hin und zurück und Maschine mitnehmen finde ich schwierig.
Offensichtlich ist mein Leidensdruck noch nicht groß genug. 😂
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Aber eigentlich will ich ja wissen, wie Ihr so ein “Nähwochenende” empfunden habt, ob es sich für Euch gelohnt hat, etc. Oder ob der Aufwand für max. 2 Tage einfach doch zu groß war.
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Ok, meine Nähwochenenden waren so...ich bin angereist mit Plan, Maschinen und allem Gedöns....dann haben alle bis in die Nacht genäht... alle haben sich gekannt und beim Essen wurde geklönt...ich hätte gut zuhause nähen können...
Kurse dagegen (ich habe bei einer Handstickmeisterin mehrere Kurse gemacht)....da hat sich sogar meine 1000km Anfahrt gelohnt, ich bin ja zum Lernen gefahren...und wir haben alle viel gearbeitet, geschafft und Spaß gehabt....
Mein neuer PW Treff hier im Ort ist anders...aber ich kannte einige schon vorher...da macht jeder was er will, oder auch gar nichts, oder näht Wimpelketten für den Kindertag 🤣
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vielleicht auch selbst mal eine Kleinanzeige aufgeben(?
Versuch es einfach.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis eine Schnittdirektrice, die habe ich so kennengelernt: Aus diversen Gründen ist sie relativ früh in Rente gegangen und hat sich dann einen Zuverdienst durch Kurse bei Volkshochschulen oder Familienbildungsstätten geholt. Da kamem dann aber Kurse nicht mehr zustande weil nicht genug Teilnehmer waren.
Sie hatte auch von den boomenden DJH-Näh-Wochenenden gehört und wollte sowas auch vor Ort anbieten. Dazu hatte sie eine Kleinanzeige in der örtlichen Zeitung geschaltet, auf die ich mich gemeldet habe.
Dummerweise war das ganze Anfang 2020 - du ahnst es schon, das gebuchte Treffen konnte wegen Corona nicht stattfinden. Sie hat dann noch einen zweiten Versuch gemacht, das dann aber gelassen wegen mittlerweile eingeführte relativ hoher Stornogebühren.
Allerdings sind daraus ein paar Kontakte geblieben, und seit Anfang des Jahres haben wir eine gemeinsamen Stricktreff mit Ukrainerinnen im Gemeinschaftszentrum.
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Wow, jedesmal eine Stunde Fahrt hin und zurück und Maschine mitnehmen finde ich schwierig.
Offensichtlich ist mein Leidensdruck noch nicht groß genug. 😂
Im Ballungsraum wohnen bedeutet manchmal lange Strecken fahren müssen - ich habe mich daran gewöhnt. Das mit dem Leidensdruck will ich dir nicht glauben - bestimmt möchte jeder lieber in der Nähe einen Nähtreff. Es gibt in Nürnberg selbst noch mindestens 2 Nähtreffs, da war ich bloß noch nicht dort - "meinen" Nähtreff habe ich Ende 2005 mit einigen Frauen gegründet und trotz längerer Pause zwischendrin ist es eben mein Lieblingstreff.
In Oberfranken gibt's wohl immer wieder ein Nähwochenende (wurde hier schon verlinkt, Zuleeg) aber lt. Beschreibung ohne Schneidermeisterin o. Ä.
In Nürnberg gibt's von 2 -3 Anbietern sog. Nähtage (Samstags bis spätabends) oder eine Nähnacht Samstag auf Sonntag, je ca. 2 mal im Jahr. Da mir das zeitlich zu lang oder zu spät war, oder mit anderen Terminen kollidierte, habe ich noch nicht mitgemacht.
Möglicherweise ist das Zielpublikum jünger? Oder ich bräuchte jemanden der mitgeht, ich habe mich nicht sehr ausführlich damit beschäftigt.
Wenn du so ländlich wohnst , gäbe es in deiner Ecke Nähbegeisterte und evtl. Räumlichkeiten? Um z.b. 2 x im Jahr etwas zu organisieren? Wäre doch auch schon mal was!
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Das mit dem Leidensdruck will ich dir nicht glauben - bestimmt möchte jeder lieber in der Nähe einen Nähtreff
Da hast Du Recht, das würde mir natürlich sehr gefallen! Aber ich meinte das gerade in Bezug zu den langen Fahrten, dass ich eben noch zu bequem dazu bin, bzw. lange Autofahrten mir unangenehm sind. Ich dachte ja immer, im ländlichen Raum sind die Wege länger als im Ballungsraum….. Aber kommt natürlich doch individuell darauf an, wo man gerade wohnt. Obwohl ich es ja vorher wusste: an die langen Wege zum Arzt, zum Einkaufen etc. habe ich mich in der neuen Heimat noch nicht so recht gewöhnt. Aber das kommt sicher noch.
Ich habe hier eine Freundin gefunden, sie fertigt Lederarbeiten. Sie kommt ab und an zu mir und wir nähen zusammen. Shirts für uns oder was für die Enkelkinder. Bei ihr wiederum konnte ich in die Lederverarbeitung hineinschnuppern und sie hat mir gezeigt, wie man mit der Hand und zwei Nadeln näht. Diese Freundschaft ist mir viel wert.
Aber den alten Nähkurs mit der guten Maschinenausrüstung und vor allem der kompetenten Kursleiterin, wo ich weiter lernen könnte, vermisse ich doch. Manchmal liebäugele ich daher mit der Schneiderakademie……
"meinen" Nähtreff habe ich Ende 2005 mit einigen Frauen gegründet und trotz längerer Pause zwischendrin ist es eben mein Lieblingstreff.
Das hört sich wunderbar an! Dass man sich größtenteils sympathisch ist, finde ich auch wichtig!
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Azawakhine Hier, deshalb hatte ich ja dieses Thema erstellt, sieht’s zum Thema Nähkurs/Nähtreff ähnlich trostlos aus wie bei Dir.
Ich habe bisher folgende Kurs- bzw. Trefferfahrungen vorzuweisen:
1. Meinen allerersten Nähkurs bei der VHS, der müsste etwa 2007 gewesen sein. Dieser ging über 2 Samstage und hat mir genau das gebracht, was ich mir erhofft hatte.
Ich lernte die wichtigsten Grundlagen im Umgang mit der Nähmaschine und konnte meine Angst, was kaputt zu machen überwinden. Ich kann leider nicht beurteilen wie gut die „Lehrerin“ nähtechnisch aufgestellt war. Aber sie war für mein Empfinden fit genug, um uns ausreichend Basis-Wissen mit auf den Weg zu geben und souverän genug, allen Kursteilnehmern an ihren jeweiligen Maschinen Hilfestellung zu geben.
2. Über einen selbstgestalten Flyer, den ich im Umkreis ausgegangen/verteilt hatte kam eine Gruppe von etwa 10-15 Interessierten zusammen, die aber nach und nach zusammenschrumpfte. Wir haben uns eine ganze Zeit lang halbwegs regelmäßig getroffen. Durch Corona und den LockDown hatte sich das aber leider irgendwann erledigt. Ich denke auch, dass unsere Interessen und Erwartungen an die Treffen zu weit auseinander lagen. So viel ich weiß, nähen auch die wenigsten aus der Gruppe regelmäßig. Manche von uns hatten auch zu der Zeit nur gerade damit angefangen und aus es Zeitgründen recht bald wieder sein lassen. Mit manch einer von uns schreibe ich gelegentlich per Whatsapp.
Ich habe zwischenzeitlich auch nochmals recherchiert, wo Treffen stattfinden oder Gruppen existieren. Aber inzwischen habe ich den Eindruck, dass da hierzulande auch kein großer Bedarf zu Austausch besteht. Ist vielleicht auch eine Zeitfrage, die meisten sind wahrscheinlich froh, wenn sie denn überhaupt mal die Zeit zum Nähen finden. 🤔
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Je länger ich darüber nachdenke: ALLE Möglichkeiten habe ich tatsächlich noch nicht abgegrast. Besonders im Nachbarkreis Lüneburg könnte ich noch sorgfältiger recherchieren oder vielleicht auch selbst mal eine Kleinanzeige aufgeben(?)
Schau mal hier Nähkurse vielleicht kommt das Entfernungsmäßig infrage.
Zu deiner Eingangsfrage, Nähwochenende, das muss man mögen, für mich war es nichts.
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Ja in Lüneburg direkt in der Stadt. Vielen Dank, für Deine Mühe. Für ein Wochenende könnte das mal ein Versuch wert sein.
Für regelmässige Kurse oder Treffs bin ich, wie gesagt, noch nicht bereit, eine ganze Stunde hin und wieder zurück zu fahren. Meistens gibt es, auch in der Volkshochschule etc. Anfängerkurse. Das ist auch nicht das, was ich suche oder mich weiter bringt. Aber ich werde im Umkreis weiter recherchieren. Auch der Landkreis Lüneburg ist groß und erstreckt sich sogar bis in den ehemaligen „Osten“ über die andere Seite der Elbe, die mit der Fähre zu erreichen ist. Da werde ich mal schauen.
Danke auch für Deine Antwort, bzgl. der Eingangsfrage. Ich habe noch nie ein Nähwochenende mitgemacht. Daher dachte ich, ich frage mal wie es Euch so gefallen hat, die Ihr das schon erlebt habt.
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Ja, es sieht wohl hier ganz ähnlich aus! Und ich kann Dich so gut verstehen. Ich dachte, ich greife das Thema noch mal auf, weil ich auch gespannt bin wie vor allem so ein Nähwochenende empfunden wird. Die regelmässigen Kurse, sind ja auch wieder eine andere Nummer. Deine damalige Eigeninitiative mit den Flyer finde ich toll!
. Aber inzwischen habe ich den Eindruck, dass da hierzulande auch kein großer Bedarf zu Austausch besteht. Ist vielleicht auch eine Zeitfrage, die meisten sind wahrscheinlich froh, wenn sie denn überhaupt mal die Zeit zum Nähen finden. 🤔
und das habe ich auch schon gedacht. Ich fühle mich ja auch privilegiert, dass ich mir nun die Zeit für das Hobby nehmen kann.
Wenn ich so zurück denke: in meinem früheren Nähkurs waren junge Mütter, die sich die Zeit genommen haben, während die Kinder in der Schule waren und ältere Damen, so wie ich, die nicht mehr so eng im Berufsleben standen. Die Kurse waren auch relativ preiswert. Natürlich hatte jede ihren Stoff, die Zutaten, etc in diesem Stoff- und Nähmaschinenladen gekauft und eigentlich hatten die meisten ihre Nähmachine, Ovi, etc. auch aus diesem Geschäft. Die Kursleiterin war eine Angestellte des Ladens. Irgendwie hatte alles gut zusammen gepasst. Die Kurse, die heute so angeboten werden muss man sich ja auch leisten können.
Ich glaube, durch Corona hat sich mittlerweile doch viel geändert. So viele Online- Kurse, wie sie jetzt aus dem Boden schiessen, gabs früher ja nicht. (ohje, ich höre mich jetzt aber sehr ältlich an🙈)