Gebrauchte reine Stickmaschine, worauf achten?

  • Ich bin von der Brother Strickmaschine zur Brother Kombi Stick/NĂ€hmaschine gekommen vor vielen Jahren. Und immer noch begeistert was die StickqualitĂ€t und einfache Bedienung angeht. Aber wie das bei anderen Herstellern ist kann ich nicht beurteilen.

    Lg Ulla

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  • Bei der V3 kannst Du die Höhe einstellen und diese Funktion brauche ich auch sehr oft.

    Sofern ich richtig unterrichtet bin, haben berninas "hĂŒpfende" FĂŒĂŸe, genau wie die die Happy Maschinen.


    Bei Janome schwebt der Fuß wenige mm ĂŒber dem Stickgut..

    Bei den mir bekannten Mehrnadelsystemen ĂŒbrigens auch ;)

    Stickmaschinen arbeiten mit einer wesentlich höheren Unterfadenspannung, da braucht es keinen aufgesetzten Fuß, die Verschlingung findet immer auf der Unterseite statt.

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  • Ich habe woanders gelesen, daß die Stickrahmen bei Janome stabiler sein sollen als bei Brother (das wĂ€re von Vorteil, falls ich doch mal einen Block mit der Stickmaschine quilten wĂŒrde wollen)...

    Also meine Stickrahmen bei meiner Brother Innov-Is 1 sind mehr als 10 Jahre alt. Gebrochen ist mir noch nie einer, das hÀngt aber auch vom Umgang mit den Rahmen ab.

    Lg Ulla

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  • Stimmt, das Display mĂŒsste nicht so groß sein, dafĂŒr aber der Stickbereich, und eine kombinierte NĂ€h-/Stickmaschine wollte ich eigentlich auch nicht unbedingt...

    Eine Stickmaschine, genauer Pseudo-Möchtegern- bzw. HaushaltsSticki ist eine NÀhmaschine plus Stickaggregat, die man um Transporteur und Nadelablenkungsmechanismus erleichtert hat.

    Bzw. ..die NĂ€hma ist immer mit dabei ;)

    Bei dem mir bekannten "Reinen" Stickis lĂ€sst sich das aggregat ebenfalls demontieren, es gibt dahin gehend keinen großen Unterschied.


    Die Janome arbeitet aber doch nicht nur mit dem einen Format, oder?

    Zu dem Zeitpunkt, als ich mich fĂŒr die 500e interessierte, konnte das Objekt meines Interesses nur JEF.


    Soweit ich die letzte Sprungstichdiskussion hier im Forum erinnere, hat sich da nichts getan.

    Ich habe woanders gelesen, daß die Stickrahmen bei Janome stabiler sein sollen als bei Brother

    Das hĂ€ngt von der GrĂ¶ĂŸe ab, das Stickgut muss fĂŒr ein gutes Ergebnis "trommelfest" eingespannt werden.


    Ein Rahmen fĂŒr eine GrĂ¶ĂŸe (in cm) von 13x18 wird stabiler gearbeitet sein mĂŒssen als einer fĂŒr 10x10.

    Einer fĂŒr 15x25 nochmals deutlich stabiler und erst recht fĂŒr 20x30 oder gar 20x36.

    Ein Rahmen 20x36 lÀsst sich nicht mit einem Rahmen 20x30 vergleichen und erst recht nicht mit einem rahmen 15x26....


    Ich halte das Format 36x20 ĂŒbrigens fĂŒr ĂŒberzogen, um da gescheite Ergebnisse zu erzielen braucht es sehr, sehr viel Erfahrung.

    Die wenigen Personen, von denen ich weiß, dass sie solche Formate sticken, haben sĂ€mtlich auf Mehrnadelsystem umgerĂŒstet, mit ganz anderen rahmenkalibern..;)


    Nachtrag:

    FĂŒr einige Maschinen gibt es zwischenzeitlich stabile Magnetrahmen(sehr empfelenswert)...die mir bekannten sind allesamt auf eine kleinere StickflĂ€che ausgelegt.

    Einmal editiert, zuletzt von bianchifan ()

  • Zu dem Zeitpunkt, als ich mich fĂŒr die 500e interessierte, konnte das Objekt meines Interesses nur JEF.


    Soweit ich die letzte Sprungstichdiskussion hier im Forum erinnere, hat sich da nichts getan.

    Dateien könnte man zur Not mit Freeware umwandeln...


    Was war denn das Ergebnis der Sprungstich-Diskussion?

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  • Vor ungefĂ€hr drei Jahren stand ich auch mal vor der Entscheidung zwischen der Brother V3 und der Janome 500e. (Bei mir ging es damals zwar um neue Maschinen, das Grundproblem war aber letztendlich das gleiche.) Ich hatte damals das GlĂŒck, dass ich beim HĂ€ndler beide Maschinen nebeneinander stehen hatte und auch beide testen durfte. Danach war fĂŒr mich sehr schnell klar, dass es die V3 werden wĂŒrde, da sie beim sticken einen stabileren Eindruck machte. Die Janome machte einen etwas "klapprigeren" Eindruck. Bis heute habe ich meine Entscheidung auch nicht bereut. Der Stickbereich von 20x30 cm war fĂŒr mich bisher auch ausreichend.

    Liebe GrĂŒĂŸe

    Doris

  • Auf dem NĂ€hratgeber Podcast stellt gerade jemand seine V3 vor


    was wÀrŽ das Leben ohne Naht??? es wÀre ödŽund blödŽund fad!!!

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  • Bei Brother gibt es auch die Magnetrahmen, damit lĂ€sst auch ein Quilt bequem einspannen. Und die halten das eingespannte wirklich gut fest.

  • OK, ihr habt mich ĂŒberzeugt: ich glaube ich möchte gerne die V3 haben! Jetzt ist es nur noch die Preisfrage... WĂŒrde es auch die erste Version tun oder muss es die Limited Edition sein?

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  • Bei Brother gibt es auch die Magnetrahmen, damit lĂ€sst auch ein Quilt bequem einspannen. Und die halten das eingespannte wirklich gut fest.

    Die sind aber auch nicht gerade gĂŒnstig :( .


    Leider kann ich dir bei der Frage ob es die LE sein muss, nicht weiterhelfen, da ich nur die LE kenne.

    Liebe GrĂŒĂŸe

    Doris

  • Ich werfe trotzdem nochmal zwei Alternativen in den Ring:

    Bernette B70 oder Bernina B500?

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  • Ich hĂ€tte die beiden von mir aus nicht genannt, weil ich’s persönlich noch verwirrender finde, wenn schon zwei in der engeren Auswahl sind und dann noch eine weitere in den Ring geworfen wird. Da du aber selber damit anfĂ€ngst. 😄


    Ich hatte die Bernette B70 und habe jetzt stattdessen die Bernette B79. Vom Sticken sind die ja identisch. Und ich hab nicht aus Unzufriedenheit gewechselt, sondern weil ich aus PlatzgrĂŒnden die Kombi wollte. Was soll ich sagen, ich finde es ziemlich komfortabel mit ihr zu sticken. HĂ€tte es aber zu dem Zeitpunkt damals schon die Bernina B500 gegeben wĂ€re es vielleicht diese geworden, denn die Möglichkeit mit Freiarm zu sticken finde ich schon reizvoll. Allerdings wechseln wĂŒrde ich so schnell vermutlich nicht, denn wer weiß, wie oft ich das tatsĂ€chlich nutze.

    Allerdings hat die Bernina auch noch zwei weitere Funktionen, die ich an der Bernette nicht habe: Bei der Bernina kann sowohl die Stichdichte, als auch die Reihenfolge der Farbsequenzen an der Maschine verĂ€ndert werden. Wobei das sicher auch nicht immer sinnvoll ist. đŸ€” Ich mach das dann eben notfalls mit der Software oder trickse.

    Achso ja, und die Jumbo-Spule hĂ€tte ich mir beim Sticken auch schon gelegentlich gewĂŒnscht. 😉

  • OK, ihr habt mich ĂŒberzeugt: ich glaube ich möchte gerne die V3 haben! Jetzt ist es nur noch die Preisfrage... WĂŒrde es auch die erste Version tun oder muss es die Limited Edition sein?

    Die LE hat den Laserpointer. Wenn es ums Geld geht: da kann man auch verzichten und mit dem Handrad die Einstichstelle ermitteln.

    mit ♄ lichen GrĂŒĂŸen,

    die Azawakhine


    KreativitĂ€t ist Intelligenz, die Spaß hat.


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  • Achso, und soviel ich das weiß, hat die Standardversion der V3 „nur“ 18x30cm StickflĂ€che, die LE 20x30cm bietet. Das kann man wohl aber mit einem Upgrade aufrĂŒsten. Sollte man vielleicht bei der Entscheidungsfindung mal miteinbeziehen. Denn wenn es um möglichst große FlĂ€che geht, wĂ€re das ja mit Zusatzkoaten verbunden.

  • Also mit 18x30 könnte ich leben...

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  • Bei der Bernina kann sowohl die Stichdichte, als auch die Reihenfolge der Farbsequenzen an der Maschine verĂ€ndert werden

    das entgruppieren von Stickdateien an der Bernina ist wirklich ein tolles Ding!

    Ich bin zwar mittlerweile auch versiert, was das tricksen und ĂŒberspringen von Farbsequenzen an der Brother anbelangt, aber hier punktet die Bernina!!

    Das verÀndern der Stickdichte erfordert allerdings viel Erfahrung und viele Probesticks.


    Bei der Brother V-Serie kann man in der GrĂ¶ĂŸe halt nur soweit verĂ€ndern, wie es sinnvoll ist, aber dafĂŒr sieht es dann auch immer gut aus. Bei Alphabeten und Umrandungen, bzw. die vielen diversen Zierrahmen, kann man auch bei der Brother die Stickdichte verĂ€ndern. Ist und war seither aber irgendwie nie wirklich nötig.


    Der Freiarm war mit ein Grund, warum ich mich nach vielen Brother-Jahren fĂŒr die Bernina entschieden habe. Und nun habe ich ihn noch nicht einmal benutzt. Aber das kommt bestimmt noch.

    Obwohl die Bernina so langsam mein Herz erobert, die Brother V5 wird entgegen meines ursprĂŒnglichen Plans bei mir bleiben und nicht verkauft.

    mit ♄ lichen GrĂŒĂŸen,

    die Azawakhine


    KreativitĂ€t ist Intelligenz, die Spaß hat.


  • Noch ein Faktor: Sind 2,7 Mio. Stiche viel fĂŒr eine gebrauchte Stickmaschine?

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  • Ich fĂŒrchte: ja! Habe aber nur die Stichzahlen der Dateien ( ab 50 000 empfinde ich sie als ziemlich groß) und die Überlegung, dass jeder Stich eine Bewegung des Stickmoduls auslöst, als Grundlage. Daher vermute ich, dass Lager ausgeleiert oder abgenutzt sein können.

    Bei Profinutzung können aber vermutlich leicht solche Zahlen zustande kommen. Vielleicht antwortet ja noch jemand, der wirklich Erfahrung hat.

  • Noch ein Faktor: Sind 2,7 Mio. Stiche viel fĂŒr eine gebrauchte Stickmaschine?

    Wie alt ist denn die Maschine?

    Ich weiß zwar auch nicht, ob das viel oder wenig ist, habe bei mir aber nun auch mal nachgesehen und vielleicht hilft ein Vergleich. (Wobei meine Maschine ja nicht nur sticken, sondern auch nĂ€hen muss.)

    Meine Kombimaschine ist fast auf den Tag genau nun 7 Jahre alt und hat seitdem gerundet 5,5 Mio. Stiche auf ihrem Herzen. Sie wurde in dieser Zeit 3 x ohne einen besonderen Grund, sondern einfach nur zur Pflege, zur Wellnesswartung gegeben und hat bei der letzten Wartung, im letzten Jahr, einen neuen NadeleinfÀdler und ein neues Fadenmesser spendiert bekommen. Da sie nach wie vor einwandfrei ihren Dienst tut und auch die GerÀusche sich unverÀndert normal anhören, glaube ich nicht an ausgeleierte oder abgenutzte Lager.

    Vielleicht helfen Dir solche Informationen.

    Ich habe eigentlich nicht das GefĂŒhl, die V5 besonders ausgelastet zu haben, es gab auch ein, zwei Jahre, wo sie weniger gelaufen ist.

    Aber der StichzÀhler beeindruckt mich nun doch etwas.

    Ich bin gespannt ob hier noch jemand etwas Licht ins Dunkle bringen kann.

    mit ♄ lichen GrĂŒĂŸen,

    die Azawakhine


    KreativitĂ€t ist Intelligenz, die Spaß hat.


    2 Mal editiert, zuletzt von Azawakhine ()

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