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singer patchwork 7285q Erfahrungen

  • Guten Tag

    Gibt es hier Menschen, die Erfahrungen mit der Singer Patchwork 7285q gemacht haben? Ich nähe (noch) auf einer sehr alten Bernina Nhobbyschneiderin.de/attachment/68627/ähmaschine record und einer Pfaff Creative .... die letzte Woche geraucht hat... aber doch noch funktioniert...

    Für meine Kunstprojekte und auch zum nähen mit Kindern... brauche ich eine robuste und grosszügige Nähmaschine. Würde mich über eure Meinungen freuen.

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  • Hallo,

    also aktuelle, preisgünstige Singer-Nähmaschinen und "robust" passen für mich nicht zusammen.

    Die Geschwindigkeitsregulierung aber finde ich - insbesondere, wenn man mit Kindern näht - wirklich gut und sinnvoll.


    Wenn robust und preisgünstig, dann würde ich schauen, ob du noch eine weitere gebrauchte Bernina oder eine Pfaff-Tipptastenmaschine bekommen kannst.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Ich musste leider im Beruf Singernähmaschinen nähen, sie waren grußlig. Jetzt arbeiten wir mit W6-Maschinen, die sind sehr anfängerfreundlich durch die Geschwindigkeitsregulierung, den Nähstopp wenn der Fuß oben ist, auch 1/4 Zoll-Füße sind erhältlich. Wir haben die 3300 Exklusive, die es nicht mehr gibt (nur die 3300 pro), aber der Gebrauchtmarkt ist voll davon. Auch die kleinen Janome-Modelle sind gute Anfängermaschinen

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • Gibt es hier Menschen, die Erfahrungen mit der Singer Patchwork 7285q gemacht haben?

    Schwerlich..

    Ich kenne das genannte gerät zwar nicht, siedel es aber mal kurzerhand an den untersten Teil der Fahnenstange.


    Was versprichst Du Dir von dem Gerät bzw. wie bist Du darauf gekommen?

    robuste und grosszügige

    Mit Sicherheit nicht.

    Pfaff Creative

    welche?

    Rauch abziehen lassen und den Fehler versuchen, zu lokalisieren.


    Falls Du eine möglichst preisgünstige Computermaschine suchst: Carina professional oder ein baugleiches Modell, z.B von Veritas, Necchi e.t.c

  • Singer war doch mal eine gute Marke... daher bin ich darauf gekommen.... Im Netz finde ich nur Gutes .. ich erhoffte mir hier ein paar Erfahrungsmeinungen... Aber macht nichts. Dann werde ich die Erfahrung selber machen. Danke für's mitlesen..

    :thumbup: ;)

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  • Yep, leider taugt die Marke nicht mehr viel. Es ist extrem viel Pastik innen verbaut. Wenn sich da mal was zwickt, geht kaum noch was.


    Bei uns in der Einrichtung 16 Singer ?? Nummer hab ich vergessen gekauft (auf Empfehlung einer Kollegin, die nie damit genäht hatte). 4 davon innerhalb der Garantiezeit getauscht, dauernd Ärger bei mit der Unterfadenspannung bei fast allen. Fadenrisse - viele 2 (mindestens) im Jahr nach der Garantie einschicken müssen. Weitere in 2. Jahr nach Garantieende. Nahtbildung oft unsauber, blockerten oft. Ich war oft mehr am Maschinen wieder versuchen in Gang zu kriegen als am Nähprozess überwachen. Dann gab's gottseidank neue.


    Meine erste Singer, die ich vor - hm - 40? Jahren neu geschenkt bekommen habe war auch schon nicht gut. Da war der Firmenname schon nach Nahost verkauft.

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  • Meine Mutter hatte sich 1964 eine Pfaff 362 Automatik gekauft.

    Als ich 1974 eine Nähmaschine für's Studium brauchte, kaufte sie sich eine neue Singer mit der "magischen Spule" und ich bekam die alte Pfaff.

    Meine Mutter hat die Entscheidung später sehr bereut.

    Hätte sie 1964 eine neue Singer gekauft dann würde die vielleicht immer noch nähen. Denn mechanisch waren diese Singer noch sehr gut.

    Später war die Singer dann sehr innovativ, aber der nicht jeder kam mit dem Bedienkonzept klar, außerdem stieg der Plastikanteil in den Maschinen spürbar an.


    Ab Ende der 1950er und in den 1960er Jahren kamen immer mehr Nähmaschinen aus Japan und die waren damals deutlich billiger als die deutschen Modelle.

    Zunächst fusionierten deutsche Hersteller (Anker-Phoenix, Gritzner ging in Pfaff auf), kauften Maschinen aus Japan zu (Riccar wurden als Adler angeboten, Janome als Dorina oder Pfaff) und stellten später dann die Produktion ein.

    Pfaff hielt noch lange dagegen, aber auch dort wurden die Maschinen plastikhaltiger und weniger haltbar als noch die Modelle aus den 1950/60er Jahren.

    Auch bei Pfaff gab es in den 1970er Jahren Modelle, die längst nicht so haltbar sind wie die älteren 230/332/260/360 usw.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Die Rezensionen im Netz sind echt nicht schlecht!


    Ich würde sie aber gleich auf Herz und Nieren testen. Und davon ausgehen dass das Problem nicht(!) vor der Maschine sitzt wenn sie irgendwie doch nicht flüsdig näht.


    ZBsp. oft Schlaufen unterm Nähgut, Stiche auslassen… mal die Nadelposition ganz nach links und dann nach rechts stellen und nähen… lässt sie da gern Stiche aus? Funktioniert der Zickzach mit der größten Breite problemlos?…

    Mal gemein sein und mit einer Universalnadel ein Stück Jersey und Stretch nähen… wenn sie das ganz gut meistert 👍🏻


    Berichte mal gern, bin echt gespannt

    LG, Steffi

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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