...und noch eine frage nach nähmaschinen-erfahrungen....

  • Dich hab ich auch nicht gemeint. Du hast es richtig beschrieben. Ich bekomme keine Extrawurst.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Dass Onlinehändler das nicht dürfen, war mir bekannt.

    Aber eine Firma wie Nähpark dürfte dass wenn man vor Ort ist, halt schon.

    Wenn man noch einen Termin vereinbart hat und die Maschine vorgeführt bekommt und ausprobieren wollte....was bekannt war. Aber der Mitarbeiter dann keine Zeit dafür hatte und sich nicht erinnern konnte. Das ist dann schon "etwas" ....naja...

    Wenn man für diesen Termin dann noch 3 Stunden fährt, ist das Vertrauen nicht gerade groß wenn es mit der Maschine Probleme gibt. Das war nicht die Cover pro 1000.

    Zu der Cover Pro1000 hattest Du mir übrigens die hilfreichen Tipps bzw. Worte gesagt. Also nur damit Du weißt dass ich nichts gegen Dich sagen wollte.

    Nur hatte ich trotz allem die Maschine gekauft und nur Ärger.....

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  • Zitat

    Und einige Mitglieder hier merken auch, wenn ich eine Maschine für richtig schlecht halte. Schweigen ist auch eine Form der Kommunikation (Achtung, Insider).

    :) gut zu wissen......

  • Wenn jemand Probleme im Laden hat, dann sollte man das direkt dort klären. Ich will ja nicht behaupten, dass wir unfehlbar sind. "Der Mitarbeiter" schränkt das Ganze aber schon ziemlich ein. Aber in dem Fall ist es doch genauso wie bei meinem Testen der Maschinen. Wenn solche Sachen nie angesprochen werden, wird sich das auch nicht ändern.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Zitat

    Wenn ich an solche Situationen denke, bin ich dann fast immer ein bisschen enttäuscht, wenn Händler vor Ort sich damit brüsten, jede Maschine auszupacken und zu überprüfen und den bösen Onlinehändler anprangern, der würde ja gar keinen so tollen Service bieten. Der aber dafür gesorgt hat, dass alle anderen funktionierende Maschinen bekommen.

    Irgendwer sagte auch einmal dass es nicht gut ist sich eine Nähmaschine schicken zu lassen, dass da etwas kaputt gehen könnte, oder dass die Person ihre Nähmaschine nicht mehr heil zurück bekommen hat.....all dass verunsichert Hobbyschneider/innen.


    Naja, die Händler vor Ort müssen ihre höheren Preise rechtfertigen. Manchmal haben die vielleicht auch einen guten Service und manchmal nicht.

    Ich kann das nicht beurteilen, aber schlechte Erfahrungen....egal wo, ist immer etwas was man nie vergisst, aber einen sehr verunsichert.


    Genau so verunsichernd ist es wenn ein Händler der Reparaturen macht, einem erklärt dass alles an der Maschine in Ordnung ist, er aber doch irgend ein kleines Häkchen in der Hand hatte und etwas dran gemacht hat....hinterher ging die Maschine.....alles sehr verwirrend. Damals hattest Du mir erklärt was da los war und dass es "normal" ist wenn die Händler erstmal vom Nähgarn und solchen Dingen reden, als Grund dafür dass etwas nicht geht.

    Der Händler war aber nicht Nähpark...

  • Wenn jemand Probleme im Laden hat, dann sollte man das direkt dort klären. Ich will ja nicht behaupten, dass wir unfehlbar sind. "Der Mitarbeiter" schränkt das Ganze aber schon ziemlich ein. Aber in dem Fall ist es doch genauso wie bei meinem Testen der Maschinen. Wenn solche Sachen nie angesprochen werden, wird sich das auch nicht ändern.

    Wieso schreibst Du "wir"....damals warst Du doch noch nicht "Mitarbeiter".

    Du hast recht man sollte solche Sachen ansprechen.....aber das was kein einfacher Mitarbeiter den das betraf. Rate mal was dass dann gebracht hätte.


    Nein, mein Weg war damals mit Janome zu sprechen ob ich nicht zu einem anderen Händler zur Reparatur gehen kann. Das war dann der von dem ich oben geschrieben habe. Das erste Mal war alles gut.....und dann die Sache mit dem Häkchen, das war bei der Cover Pro 1000 . Ist alles nicht ganz so einfach....ich war damals kein bißchen selbstbewusst und hab ja auch keine Fachkenntnisse so wie Du, da ist das alles etwas anders. Beide Händler wurden als super gut genannt.....tja......heute weiß ich es lag nicht am Nähgarn.....und bei der MC6600 war der Knopf also der Fadenspannungsregler nicht in Ordnung und wurde ausgetauscht.


    Dass die MC 6600 nicht für dicke und dünne Stoffe funktionieren kann, hat mir ein anderer Händler erklärt. Leider hatte er recht. Aber nach diesen Erklärungen hier verstehe ich das jetzt auch.....nur die Sache mit dem Geld ist halt für manche Leute ein Problem.

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  • Wieso schreibst Du "wir"....damals warst Du doch noch nicht "Mitarbeiter".

    Woher soll ich wissen, wann das war? Unten stand ja, es war nicht die 1000. Also hab ich keinen zeitlichen Rahmen, wann das vorgefallen ist.


    Auch die Aussage mit dem Verschicken klingt nach gewollter Verunsicherung. Klar ist es nicht gut für die Maschinen, wenn sie immer wieder hin und her geschickt werden, weil auch die Verpackung leidet. Deshalb sollte das Ziel sein, dass jede Maschine immer nur einmal verschickt wird.

    Aber mal ehrlich, wie kommen die Maschinen zu den Händlern? Trägt die jemand vom Hersteller aus? Was macht ein kleiner Händler, der keine eigene Werkstatt hat, mit den größeren Reparaturen?

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • und ich halte die einfach für schlechter konstruiert als eine 2000. Anscheinend sind da auch viele nie richtig eingestellt worden und drehen als Gebrauchte viele Runden.

    Ich habe 2009 eine Elna 434 Cover beim örtlichen Händler gakauft. Sie machte von Anfang an Probleme. Meines Erachtens gibt sie viel zu wenig Unterfaden in die Naht. Nur mit Bauschgarn gab es eine etwas brauchbare Naht die allerfings nur sehr wenig dehnbar ist. Ich mag die derzeit gar nicht mehr nutzen.


    Kann man da was einstellen? Ich habe vor 2 Jahren nochmal bei dem Händler nachgefragt. Der Mechaniker meinte, da könne man nichts einstellen.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

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  • Eine Elna 434 müsste dann ja der Janome 1000 CP entsprechen. Danach kam noch die Elna 444 bzw. 1000 CPX. Bei einer 1000 CP ist, wenn sie sonst technisch korrekt funktioniert, eigentlich nicht mehr so viel rauszuholen. Denn die hatten noch keine Auswahl für die Greifervorspannung.

    Da kann man die Greiferspannung höchstens noch reduzieren, indem man am Greifer die untere Öse auslässt und oben an der ersten Führung was reinsteckt, das das Plättchen nach unten drückt.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

  • Woher soll ich wissen, wann das war? Unten stand ja, es war nicht die 1000. Also hab ich keinen zeitlichen Rahmen, wann das vorgefallen ist.


    Auch die Aussage mit dem Verschicken klingt nach gewollter Verunsicherung. Klar ist es nicht gut für die Maschinen, wenn sie immer wieder hin und her geschickt werden, weil auch die Verpackung leidet. Deshalb sollte das Ziel sein, dass jede Maschine immer nur einmal verschickt wird.

    Aber mal ehrlich, wie kommen die Maschinen zu den Händlern? Trägt die jemand vom Hersteller aus? Was macht ein kleiner Händler, der keine eigene Werkstatt hat, mit den größeren Reparaturen?

    Nein, Du kannst das nicht wissen. Aber nun bist Du Mitarbeiter im Laden ?

    Falls ja, bitte fühle Dich von mir nicht angegriffen.....das ist nicht meine Absicht.


    Ich habe 2010 die Cover Pro CPX 1000 gekauft, telefonisch bestellt und per Nachnahme zugeschickt bekommen.

    Die Janome MC 6600 Professional habe ich dann vor Ort im Laden gekauft.


    Die Aussage mit dem Verschicken stammt von einer Hobbyschneiderin die ihre eigene Erfahrung mit dem Verschicken gemacht hat.....das war keine gewollte Verunsicherung, sondern eine verzweifelte Hobbyschneiderin deren Maschine wohl mehr Probleme hatte wie vorher.


    Das ist schön zu wissen dass das Ziel ist jede Maschine nur einmal verschickt werden soll.

    Deine Fragen kannst Du sicher selbst besser beantworten wie ich, Du sitzt ja an der Quelle dieser Infos.

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  • Ich bin nur in Ausnahmefällen im Laden und ich fühle mich in keiner Weise angegriffen.

    Und die Fragen waren rhetorisch ;)

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • dass ein "guter" Händler wenn man vor Ort bei ihm ist, die Nähmaschine aus dem Karton holt und überprüft, ob sie auch wirklich richtig eingestellt ist.

    Nochmal zum Thema "Händler überprüft Maschine vor Ort".

    Ich habe meine Maschinen alle ungeöffnet mit nach Hause genommen. Mal abgesehen, ob diese dann als "nicht mehr neu gilt" oder dies aus rechtlichen Gründen nicht gemacht werden darf, was genau sollte er überprüfen?


    Bei einer Cover oder Ovi, könnte ich es mir vorstellen, aber bei einer Nähmaschine stelle ich mir dies dann schon etwas aufwendiger vor, z. B. Gerad- und Zickzagstich funktionieren und der Stoff wird schön transportiert, aber alle Stichmöglichkeiten können sicherlich nicht ausprobiert werden.


    Nur so meine Gedanken dazu. :*

  • Meine Bernina musste leider auch häufig auf Reise zum Nähpark gehen. Nach der 3. Reparatur, die Maschine war keine 3 Monate alt, bekam ich sie von DHL auf dem Kopf stehend geliefert und sie wurde mal kurz angehoben zum Scannen des Aufklebers und dann fallen gelassen. Drei Tage später wollte ich die Nadel wechseln, ging nicht! Wie sich telefonisch herausstellte war die Schraube gebrochen. Daraufhin habe ich ohne Diskussion eine funkelnagelneue Maschine bekommen, die bereits am nächsten Tag bei mir ankam! Der Nähparkservice hat mich nie enttäuscht und ich habe ihn wirklich strapaziert.

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  • Bei einer Cover oder Ovi, könnte ich es mir vorstellen, aber bei einer Nähmaschine stelle ich mir dies dann schon etwas aufwendiger vor, z. B. Gerad- und Zickzagstich funktionieren und der Stoff wird schön transportiert, aber alle Stichmöglichkeiten können sicherlich nicht ausprobiert werden.

    Alle Stiche auszuprobieren ist auch nicht nötig. Geradstich, Zickzack, ein Nutzstich, ein Stretchstich und ein Knopfloch reichen normalerweise aus, um eventuelle Fehleinstellungen zu erkennen.


    Wenn man vom üblichen abweichende Materialien oder Garne vernähen will, dann kann es Sinn machen, die Fadenspannungen darauf anzupassen.

    Hier war mal eine nagelneue Janome (ca. 300,-) eingezogen, die von Anfang an Ärger machte, weil die Unterfadenspannung ab Werk viel zu fest eingestellt war.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • verstehe Deine Gedanken und kann Dir leider nicht mehr sagen was da überprüft werden sollte.

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  • Meine Bernina musste leider auch häufig auf Reise zum Nähpark gehen. Nach der 3. Reparatur, die Maschine war keine 3 Monate alt, bekam ich sie von DHL auf dem Kopf stehend geliefert und sie wurde mal kurz angehoben zum Scannen des Aufklebers und dann fallen gelassen. Drei Tage später wollte ich die Nadel wechseln, ging nicht! Wie sich telefonisch herausstellte war die Schraube gebrochen. Daraufhin habe ich ohne Diskussion eine funkelnagelneue Maschine bekommen, die bereits am nächsten Tag bei mir ankam! Der Nähparkservice hat mich nie enttäuscht und ich habe ihn wirklich strapaziert.

    ja, z.B. solche Dinge können beim Verschicken passieren.....zumindest hat das eine andere Hobbyschneiderin erzählt.

    Dass Du eine neue Maschine bekommen hast, ist wirklich richtig toll !!! Freut mich für Dich.

  • Alle Stiche auszuprobieren ist auch nicht nötig. Geradstich, Zickzack, ein Nutzstich, ein Stretchstich und ein Knopfloch reichen normalerweise aus, um eventuelle Fehleinstellungen zu erkennen.

    Detlef, danke schön dass Du es erklären konntest was überprüft werden könnte.

    Ich konnte es nicht wiedergeben.....ist alles schon so lange her.

    Aber genau solche Dinge wie den Ärger den Du beschreibst, wären die Probleme

    ein Laie ja nicht wissen kann und wenn niemand es ernst nimmt und abtut damit dass es am Nähgarn liegt......ist das schon so ein Ding.

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  • Keines der genannten kenne ich aus persönlicher Anschauung aber ich denke, dass die W6 am besten zu deinen Anforderungen passt.


    Die Bernette S&G ist im Kern baugleich mit meiner Carina professional, gibt es also auch noch etwas günstiger.

    Ist ein prima Einsteiger-Computermodell, Knopflöcher sollten keine Probleme bereiten.

    Die aktuelle Motorisierung ist mir nicht bekannt, meine hat nur ein 30 W Motörchen, da klappert es schon mal nicht in punkto "sehr stark".


    Die Veritas ist teilweise baugleich mit meiner Singer Heavy Duty, ist im Bereich der Unterfadenspule und damit der Art der Knotenbildung unterschiedlich. Vertikale Central Bobbin anstelle eines horizontalen Plastikgebildes. Das 1-Stufen-Knopfloch will gelernt sein, es kommt damit wohl nicht jedermann/frau zurecht.

    Von der Elna habe ich keinen Schimmer.


    Die W6 ist im Kern eine Quiltmaschine und von daher eher monströs. Meine N8000 sieht im direkten vergleich dazu geradezu niedlich aus;)


    ... dachte watt=kraft

    Das ist im Prinzip auch korrekt, es gibt da aber noch ein paar Feinheiten;)


    Watt bedeutet Leistung.
    Leistung bedeutet Kraft x Weg.

    Wenn ein starker Mensch in 10 Sekunden 50 L Wasser mit einem Betonkübel in einen hochgelegenen Speicher heben kann und ein schwächerer Mensch in der gleichen Zeit fünf 10l Eimer heben kann dann haben beide die selbe Leistung erbracht.

    Oje... da wirfst Du aber einiges durcheinander!


    KraftxWeg ist als "Arbeit" definiert => Ws (Wattsekunden), sofern man "Watt" als Einheit für die leistung nimmt.


    Leistung ist "Arbeit pro Zeiteinheit", welche Arbeit wird in welcher Zeit geschafft.

    Gleiche Arbeit , weniger Zeit => mehr Leisteun.


    Der schwächere Mensch in deinem Beispiel benötigt die fünffache Zeit..;)

  • Der schwächere Mensch in deinem Beispiel benötigt die fünffache Zeit..;)

    Nein, tut er nicht! Lies und verstehe!

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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