Ich mache eine Saumzugabe an den Halsausschnitt von 1,5 cm und nähe diese mit der Cover. Genau wie einen Saum.
Danke, das werde ich mal ausprobieren❣️
Ich mache eine Saumzugabe an den Halsausschnitt von 1,5 cm und nähe diese mit der Cover. Genau wie einen Saum.
Danke, das werde ich mal ausprobieren❣️
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Wollte ich auch gerade sagen:
Das möchte ich auch gerne mal ausprobieren. Danke für die Inspiration.
Aber wird die Ausschnittkante dann nicht zu locker? Nutzt Du an der Cover in diesem Falle dann sogar den Differenzial?
Den nutze ich an der Cover eigentlich nie……
Das ist schon ein altes Shirt, lag aber oben auf dem Stapel.
Nein, das ist nicht zu locker und ja, ich nutze aber immer bei Jersey den Differential bei der Cover. D.h. eigentlich nähe ich nur Jersey mit der Cover und er ist immer erhöht eingestellt. An der Schulternaht liegt die NZ beim Stecken nicht genau auf der Schulternaht, da meint man es zieht ein bisschen, ähnlich wie wenn man ärmellose Tops am Armausschnitt säumt. . Aber es ist zu lösen
Danke, für Deine Erklärung! Damit wäre der Ausschnitt einfach und fix zu bewerkstelligen. Ich nutze oft den Doppelumschlagbinder 1 cm. Aber die Erhebung an der Schulternaht stört mich dann doch. (Mit zunehmendem Alter wird die Haut immer empfindlicher.)
Das orangefarbige macht Wellen.
Das macht Wellen, weil der Bündchenstreifen für die gewählte Breite zu lang war.
Den Bündchenstreifen weniger breit zuschneiden, oder die Länge kürzen.
Bei tiefen Ausschnitten und gut elastischem Jersey 20-25% kürzer als die Ausschnittlänge war die Empfehlung bei meiner Overlock-Einweisung und damit komme ich ganz gut klar
Mein Lieblingsvariante für Shirts ist die: Ich mache eine Saumzugabe an den Halsausschnitt von 1,5 cm und nähe diese mit der Cover.
Das ist eine Variante, die bei mir leider gar nicht funktioniert. Bei meiner Anatomie muss der Ausschnitt leicht eingehalten werden, damit er anliegt, das geht mit dieser Methode nicht.
Dieses leichte Ziehen an der Schulternaht kann man umgehen, wenn man die angeschnittene Zugabe etwas ausstellt.
Ich nähe den Halsausschnitt gerne nach pattydoo oder ich nehme den Streifen einfach mit der Cover und nähe auch mal ein Bündchen an.
Das ist im Prinzip wie ein Beleg, nur eben nicht in Form geschnitten
Die angegebene Streifenbreite ist etwas zu großzügig und diese Methode taugt nicht für sich stark einrollende Jerseyqualitäten. Die Streifenbreite würde ich nicht arg viel breiter als 3 x die Nahtbreite wählen.
Prinzipiell gibt es eben diese 4 Möglichkeiten für den Halsabschluss :
- Bündchen
- Beleg (Formbeleg oder gerader Streifen)
- Einfassen = wie Schrägband verarbeitet
- nur umklappen
Wenn ich Halsausschnitte einfasse, dann mache ich das je nach Stoffdicke 3- oder 4-lagig. Also innen nicht eingeschlagen, sondern offene Schnittkante oder innen (oder außen) eingeschlagen. Je nachdem, ob ich außen eine Naht haben möchte, oder nur im Nahtschatten feststeppen möchte, nähe ich den Streifen rechts auf rechts, oder rechts auf links an.
Erst mal auf dem Rechner suchen müssen
Beispiel für Einfassen 4-lagig (beide innen angenäht und nach außen geklappt)
Einfassstreifen 2-3mm breiter als 4 x die Nahtbreite
Ausschnitt_Lochshirt_gruen_Seite.JPG
Beispiel f. Bündchen :
Und noch eine vergessene Methode falls der Ausschnitt mal zu groß gerät :
eine sichtbare Blende (hier noch nicht ganz fertig genäht)
Der Ausschnitt auf dem zweiten Bild gefällt mir besonders gut, sieht interessant aus, wie hast du den gemacht, wenn ich fragen darf?
Ja, der gefällt mir auch super!
Überhaupt sind alle Beispiele wunderschön und so exakt genäht! Chapeau!
Der Ausschnitt auf dem zweiten Bild gefällt mir besonders gut, sieht interessant aus, wie hast du den gemacht, wenn ich fragen darf?
Die usprüngliche Idee aus einer Diana (Mai 2006) an den Shirtschnitt von Ottobre 2/2006 "gebastelt" :
Schnitt_LochshirtDetailAnhang.jpg
Angaben für Gr.34. Bei Diana war die kleinste Größe eine 38 und dazu meist noch Doppelgrößen - zu groß für mich, daher nicht gekauft und selber "gebastelt"
Das ist eine Variante, die bei mir leider gar nicht funktioniert. Bei meiner Anatomie muss der Ausschnitt leicht eingehalten werden, damit er anliegt, das geht mit dieser Methode nicht.
Ich weiß ja, dass du ein absoluter Profi bist und die Bilder Deiner Ausschnitte sind wieder genial !
Aber ich muss Dir an einer Stelle widersprechen: prinzipiell wird der Ausschnitt so schon eingehalten, denn wenn man 1,5 cm zum Ausschnitt dazu gibt, wird dieser ja enger. Dass das für die ein oder andere nicht ausreichend ist kann natürlich sein, aber trifft dann aber evtl. auch bei Bündchen zu ? Da reichen die sonst angegeben 10 % evtl. auch nicht aus ?
Marion48, Dir hierfür auch nochmal lieben Dank!! Das hab ich mir nun gleich mal gespeichert....nicht für dieses Mal aber für die Zukunft, wenn ich dann mal etwas besser drauf bin und mich an schickere Teile wage.
Ich denke: ja
Dankeschön !!!
Das macht Wellen, weil der Bündchenstreifen für die gewählte Breite zu lang war.
Den Bündchenstreifen weniger breit zuschneiden, oder die Länge kürzen.
Bei tiefen Ausschnitten und gut elastischem Jersey 20-25% kürzer als die Ausschnittlänge war die Empfehlung bei meiner Overlock-Einweisung und damit komme ich ganz gut klar
Verstehe , dann bin ich auch in diesem Fall bzw. bei diesem T-Shirt ein wenig "klüger"
Ich weiß ja, dass du ein absoluter Profi bist und die Bilder
Huch, nein, ich bin weit entfernt ein Profi zu sein - mit Erfahrung gelint es einfach besser
denn wenn man 1,5 cm zum Ausschnitt dazu gibt, wird dieser ja enger
Du hast Recht, die reine Länge des Ausschnitts wird natürlich kürzer, wenn man mehr Nahtzugabe anschneidet, aber diese Länge muss dann auf die Länge gedehnt werden, an die man sie annäht, wenn man keine Nahtkräusel haben möchte Die Umbruchkante ist dann nicht wirklich eingehalten.
Du kannst dich mächtig , dass es für dich so gut funktioniert
aber trifft dann aber evtl. auch bei Bündchen zu ? Da reichen die sonst angegeben 10 % evtl. auch nicht aus ?
Bei tiefen Ausschnitten und gut elastischem Jersey 20-25% kürzer als die Ausschnittlänge
Bei deinem blauen Shirt würde ich wohl 20% kürzer in Erwägung ziehen
Alles anzeigenDas ist eine Variante, die bei mir leider gar nicht funktioniert. Bei meiner Anatomie muss der Ausschnitt leicht eingehalten werden, damit er anliegt, das geht mit dieser Methode nicht.
Dieses leichte Ziehen an der Schulternaht kann man umgehen, wenn man die angeschnittene Zugabe etwas ausstellt.
Das ist im Prinzip wie ein Beleg, nur eben nicht in Form geschnitten
Die angegebene Streifenbreite ist etwas zu großzügig und diese Methode taugt nicht für sich stark einrollende Jerseyqualitäten. Die Streifenbreite würde ich nicht arg viel breiter als 3 x die Nahtbreite wählen.
Prinzipiell gibt es eben diese 4 Möglichkeiten für den Halsabschluss :
- Bündchen
- Beleg (Formbeleg oder gerader Streifen)
- Einfassen = wie Schrägband verarbeitet
- nur umklappen
Wenn ich Halsausschnitte einfasse, dann mache ich das je nach Stoffdicke 3- oder 4-lagig. Also innen nicht eingeschlagen, sondern offene Schnittkante oder innen (oder außen) eingeschlagen. Je nachdem, ob ich außen eine Naht haben möchte, oder nur im Nahtschatten feststeppen möchte, nähe ich den Streifen rechts auf rechts, oder rechts auf links an.
Dass ist ja ein umfassendes Wissen !!! Gestern hätte ich wohl nur "nix" verstanden.
Heute ist der Knoten ein wenig geplatzt. Ich werde mir das alles irgendwie speichern.
Auch Dir ganz lieben Dank !!
Alles anzeigenErst mal auf dem Rechner suchen müssen
Beispiel für Einfassen 4-lagig (beide innen angenäht und nach außen geklappt)
Einfassstreifen 2-3mm breiter als 4 x die Nahtbreite
Ausschnitt_Lochshirt_gruen_Seite.JPG
Beispiel f. Bündchen :
Und noch eine vergessene Methode falls der Ausschnitt mal zu groß gerät :
eine sichtbare Blende (hier noch nicht ganz fertig genäht)
Wow.....dass ist eine stramme Leistung !! Ich muß beim Nähen sehr oft an meine Mutter denken, hab schon mal irgendwo erwähnt dass sie Herrenschneiderin gelernt hatte. Sie war überaus korrekt beim Nähen, was ich bewundert habe.
Was sie nie gelernt hatte war Schnittmuster erstellen und mit diesen neuartigen Stoffe und Maschinen wie Overlook oder Cover zu nähen.....das hat sie bei mir bewundert.....wobei ich dass wirklich nicht gut kann.
Egal, ich finde gerade wieder richtig Spaß am Nähen.....wenn auch langsam.
Du hast da wirklich tolle Shirts gemacht, ich bin sehr beeindruckt
Und auch Dir nochmal Dankeschön
Danke und gerne
Ich möchte niemanden hervorheben.....das wäre nicht fair, finde ich !!!!
Ihr habt Euch alle so doll Mühe gegeben um mir zu helfen.
Immer wieder bin ich beeindruckt, wie freundlich, hilfsbereit, verständnissvoll und geduldig Ihr alle seid.
Außer einem Smiley oder ähnlichem Lob für Eure Projekte, habe ich nichts zurückzugeben, weil ich kaum Wissen anbieten kann was Euch allen noch helfen könnte, leider !!!
Also wieder einmal......ganz, ganz lieben Dank für alle Eure Mühe
Ich hab es jetzt kapiert und werde den Streifen nochmal vom Shirt trennen und einen einfachen Streifen verwenden. Davon schicke ich Euch dann ein Foto.
Danke und gerne
Bitte !!!
Freue mich auf ein Photo. Viele lernen hier bestimmt auch leise mit!