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W6 N 3300 PRO Alternative?

  • Hi,


    meine neue W6 N 3300 PRO ist die Tage eingetroffen.

    Sie macht einen sehr guten Eindruck und ist mit 7,6 kg nackisch (selbst gewogen) um gut 2 kg schwerer als z.B. die Janome 230 DC.


    Die Videoanleitungen sind für mich als Anfänger grandios. Der Komforteinfädler (der zum Glück auf uns wartet ^^) funktionierte auf Anhieb.


    Ich habe auch schon ein paar Meter Garn vernäht. Dabei sind mir zwei Punkte aufgefallen die mir nicht ganz so gut gefallen.


    • Zum einen wird die Stichauswahl nach jedem Aus/Einschalten der Maschine auf den Standard(gerade)stich zurückgesetzt. Blöd wenn man den Overlockfuß noch drauf hat. Den Fehler macht man wahrscheinlich auch nur einmal. Mir ist es zum Glück nicht passiert, ist mir eben beim Knipsen der Fotos nur aufgefallen.
    • Ein Punkt der mich allerdings etwas verunsichert ist, dass ich keine direkte Sicht auf die Nadel bzw. mein Nähgut von oben habe. Ich kann nur abschätzen wo die Nadeln runterkommt. Der Nähfuß befindet sich nämlich sehr tief im Gehäuse. Wie ist das bei euren Maschinen? Mache ich mir umsonst Sorgen?
    1. Es ist normal, dass die Grundeinstellung Steppstich nach dem Ausschalten wieder erscheint. Bei einigen (teureren) Maschinen kann man einstellen, dass mit der letzten Einstellung weitergenäht wird oder diese wieder aufrufen (ob es die W6 kann, weiß ich nicht)
    2. Wenn du den Nähfuß hoch stellst, ihn dann vorne etwas anhebst (er ist ja beweglich) und die Nadel mit dem Handrad betätigst, kannst gut sehen, wo die Nadel eintritt und eventuell korrigieren. Das mach ich auch bei meinen Maschinen so, wenn es punktgenau sein muss.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • Wie ist das bei euren Maschinen? Mache ich mir umsonst Sorgen?

    Die Nadel kommt da runter, wo die Markierung auf dem Nähfuß ist. Ist dein Problem, wo kommt der Nähfuß runter zum Nahtbeginn? Das Problem habe ich bei meiner Husqvarna Viking Sapphire 930 auch. Wenn es auf einen genauen Nahtanfang ankommt, muss ich auch meistens ein- bis zweimal korrigieren .

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

    • Ein Punkt der mich allerdings etwas verunsichert ist, dass ich keine direkte Sicht auf die Nadel bzw. mein Nähgut von oben habe.

    Darum gab es mal von Singer die Schrägnadelmaschinen, die sich aber nicht durchsetzen konnten. Bei denen war die Sicht auf den Nähfuß hervorragend.

    Manch ältere Maschinen, die noch keinen "dicken Kopp" haben, um Schrittmotoren und andere Technik dort unterzubringen, bieten bessere Sicht. Aber dann fehlen die Komfortfunktionen der modernen Maschinen.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Danke für die Tipps. Dann muss das so sein. Mir fehlt momentan noch die Erfahrung.


    Ich frage mich allerdings wie ich an der Stoffkante eine saubere Naht bzw. Verriegelung hinbekommen kann ohne dabei ins Leere zu nähen bzw. eine Lücke von einem Zentimeter zu haben?


    Edit: vielleicht habe ich aber auch einen Denkfehler.


    In der Betriebsanleitung von W6 findet man folg. Hinweis.


    BAL.jpg

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  • Du kannst auch etwas im Stoff die Naht anfangen, dann zurück und wieder vor nähen, dann hast Du Deine Verriegelung. Der Stoff wird nur direkt am Anfang in das Loch gezogen, in dem Fall solltest Du auf einem Stoffstück anfangen( wie Machi schreibt)...ich mache das meistens,...auch bei der OVI und der Cover...

    Viele Grüße
    Hedi

  • ich fange auch meist ein Stück weit im Stoff an, nähe dann zurück und wieder vor und weiter... müssen ja nur ein paar Stiche sein.

    Bei Nahtanfang lege den oder die Fäden schräg unter den Nähfuß, so dass dieser auf den oder die Fäden raufpresst wenn der Nähfuß dann gesengt ist. Halte die Fäden bei Nähbeginn mit den Fingern etwas fest (es reicht zBsp. mit dem Zeigefinger, den Faden etwas zu drücken/fixieren).


    Ich starte meine Nähte auch immer damit, dass ich die Nadel vor dem Nähen in den Stoff versenke! Entweder händisch am Rad, oder meine große Bernina macht das auf Fußpedaldruck.


    Noch ne Technik:


    Fange auf einem kleinen Stück Rest Stoff an zu nähen (wie im Bild oben gezeigt), sobald die Nadel den ersten Stich über das Stoffstück hinausgemacht hat, versenkst Du die Nadel, hebst den Nähfuß an, schiebst Deinen guten Stoff drunter bis ran an die Nadel, senkst den Nähfuß wieder und nähst weiter, so kannst Du ganz am Rand anfangen zu nähen.

    Hinterher knipst Du das Stoffstücken einfach ab.

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

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  • Darum gab es mal von Singer die Schrägnadelmaschinen, die sich aber nicht durchsetzen konnten. Bei denen war die Sicht auf den Nähfuß hervorragend.

    Manch ältere Maschinen, die noch keinen "dicken Kopp" haben, um Schrittmotoren und andere Technik dort unterzubringen, bieten bessere Sicht. Aber dann fehlen die Komfortfunktionen der modernen Maschinen.

    So eine Schrägnadel-Singer hatte ich vor langer Zeit, ich glaube sie hieß Serenade. Die hat auch direkt in die Spule unten aufgespult, auch das habe ich nie mehr gesehen.


    Meine heutige hat ein kleines Köpfchen und ist ein laufendes Modell mit Komfortfunktionen, aber ohne den Motor für den Füsschen-Heber. Der kleine Kopf ist eine tolle Sache, das merkt man erst nach dem Umstieg.


    Billy Boy Thornton es braucht immer seine Zeit bis man mit der Maschine "zusammengewachsen" ist, hinterher weisst du im Schlaf wie sie funktioniert und wo sie einsticht.

    Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit der neuen 😀

    -----------------------------
    LG
    Karin

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  • ich fange auch meist ein Stück weit im Stoff an, nähe dann zurück und wieder vor und weiter... müssen ja nur ein paar Stiche sein.

    Mache ich auch so.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

  • Meine heutige hat ein kleines Köpfchen und ist ein laufendes Modell mit Komfortfunktionen, aber ohne den Motor für den Füsschen-Heber. Der kleine Kopf ist eine tolle Sache, das merkt man erst nach dem Umstieg.

    Du meinst bestimmt die Elna 720 pro. Ja, die hat echt einen schlanken Kopf u.a. weil die Oberfadenspannung nicht schamhaft versteckt wird sondern offen sichtbar ist. Ist halt auch eine (semi-) professionelle Maschine.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • Bei meiner Pfaff ist die Nadel nach dem einschalten in der Grundposition


    Und es gibt dann noch die Oma (hilft beim einfädeln)


    Ich kenne es auch als Hebamme zum Ausgleich der Höhe

    :kaffee:Liebe Grüße und einen schönen Tag, Sabine


    "Dummheit ist eine natürliche Begabung" (Wilhelm Busch 1832-1900)

    "Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten" (Albert Einstein)

  • Hebamme ist das (Plastik)Teil, das mehrere mm Höhneunterschied ausgleicht.

    Das sorgt dafür, das das Füßchen z.B. beim Querabsteppen über eine Kappnaht hinweg an jeder Stelle gleichmäßig waagerecht liegt.


    Das lose Reststoffstückchen am Nahtbeginn ist ein Hund. Und das hilft dem Problem des "an der Stoffkante den ersten Stich setzen" nur insoweit ab, als Du halt mitten im Hilfsstoff anfängst zu nähen - und das später abschneidest. Das hilft Dir also nur höchst begrenzt, wenn Du an der Kante die Nahtsicherung bis zur Kante genau haben willst: Alles, was über die Kante Richtung "Hund" geht, wird weggeschnitten und ist dann offen.

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  • Das hilft Dir also nur höchst begrenzt, wenn Du an der Kante die Nahtsicherung bis zur Kante genau haben willst: Alles, was über die Kante Richtung "Hund" geht, wird weggeschnitten und ist dann offen.

    Ich nähe manchmal so auf dem "Hund", daß ich dann später nicht abschneide, sondern zurücktrenne und nach Oma Methode verknote....Füher,( oder auch beim Patchwork )wurden ja die Fäden auch als Verriegelung auf die Rückseite gezogen und verknotet...

    Viele Grüße
    Hedi

  • Hebamme ist das (Plastik)Teil, das mehrere mm Höhneunterschied ausgleicht.

    Das sorgt dafür, das das Füßchen z.B. beim Querabsteppen über eine Kappnaht hinweg an jeder Stelle gleichmäßig waagerecht liegt.


    Das lose Reststoffstückchen am Nahtbeginn ist ein Hund. Und das hilft dem Problem des "an der Stoffkante den ersten Stich setzen" nur insoweit ab, als Du halt mitten im Hilfsstoff anfängst zu nähen - und das später abschneidest. Das hilft Dir also nur höchst begrenzt, wenn Du an der Kante die Nahtsicherung bis zur Kante genau haben willst: Alles, was über die Kante Richtung "Hund" geht, wird weggeschnitten und ist dann offen.

    Spitzen Zusammenfassung :thumbup:

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  • Hallo,


    ich hätte eine Frage. Könntet ihr euch bitte die folgenden Videos anschauen und mir sagen ob die Lautstärke ok ist?


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  • ... schwer zu beurteilen ...

    In Youtube-Videos klingen Maschinen nie so wie wenn man daneben sitzt.

    Viel hängt ja davon ab, wie weit das Mikro entfernt ist und von der allgemeinen Raumakustik ...

    Aber ich finde das Geräusch nicht "unnormal".

    Wenn es dir zu laut ist:
    Manchmal hilft es, eine Filzmatte o.ä. unterzulegen, damit sich die Schwingungen nicht so auf den Tisch übertragen ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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