Suche Aufbewahrungshelferlein für Garn siehe Foto

ich Kauf sh eigentlich wegen der Knöpfe

Entschuldigt bitte, ich käme nie auf die Idee in einem Sozialkaufhaus einzukaufen. Nicht, weil ich gebrauchte Sachen ablehne sondern weil ich der Meinung bin, dass die Kleidungsstücke für Menschen abgegeben werden, die sich keine neuen Dinge leisten können und nicht für Hobbyschneiderinnen zum Ausschlachten.

Die Teile sind gekennzeichnet und fliegen aus dem Verkauf, wenn sie nicht nicht innerhalb relativ kurzen Zeit verkauft sind. Wenn die Stangen anfangen, Lücken zu bilden, wird aus dem Lager nachgeräumt. Da nehm ich niemanden benötigte Kleidung weg. Bevor das irgendwann in Afrika am Strand landet , kann ich das verwenden. Abgesehen davon dass ich aus gesundheitlichen schon länger arbeitslos bin , Arbeitslosenleistungen abgelaufen sind und die Rente meines Mannes für uns beide schon knapp ist. Wie gesagt, die sind mit der kompletten Alkleidersammlung per Containern für Osnabrück beauftragt.

Die erwähnten Läden mit den festen Preisen haben doppelte Preise: Einen für Normalos und so ca. 25 % Rabatt für Bezieher von Alg II, Bürgergeld und so mit Nachweis.

Über einen der Läden war neulich ein Bericht in der Zeitung, mit dem Tipp, dort doch mal nachhaltig einzukaufen. Dort seien nur ca. 20 % der Kaufenden Bedürftige mit Soziaĺrabatt.

Diese Läden dienen den Beschäftigten dort, wer dort kauft, ist wurscht.

Kleiner Nachtrag zum Thema secondhand. der Hiesige hat diese Woche alles für die Hälfte, die brauchen Platz. Leider habe ich das erst heute festgestellt, hier meine Beute:

ein Paar Sneakers von Christian Dior, ein Paar absolut neuwertige Stiefeletten von Rieker, ein Cardigan von Noa Noa und zwei Echtpelzmützen, Waschbär und Nerz. Alles zusammen für 11,-€.

Aus den Fellkappen wollte ich eigentlich einen Wärmflaschenbezug nähen, aber die sehen so ulkig aus, die möchten erst mal getragen werden! Wahlweise machen sie mich zu Zarin Katharina oder Oma Else

Zitat von Puppenmutti

Entschuldigt bitte, ich käme nie auf die Idee in einem Sozialkaufhaus einzukaufen. Nicht, weil ich gebrauchte Sachen ablehne sondern weil ich der Meinung bin, dass die Kleidungsstücke für Menschen abgegeben werden, die sich keine neuen Dinge leisten können und nicht für Hobbyschneiderinnen zum Ausschlachten.

In der Kleiderannahme bei einem mir bekannten Sozialkaufladen werden ca. 75 % aussortiert, da zu viel abgegeben wird. Natürlich auch unbrauchbares, aber ich habe mal einen Sack voll mir für ein Upcycling Projekt sortieren lassen. War innerhalb 24 Stunden voll.

Es gibt keinen Mangel, hier in der Großstadt.

Bei uns gibt es kein Sozialkaufhaus mehr. Aus Kostengründen wurde es geschlossen. Sehr Schade! Wir haben da mal ein Bett hingebracht. (Verschenkt) und ein halbes Jahr später haben wir unser Bett für 40€ zurück gekauft 😂

In der nächstgrößeren Stadt in der Nähe gibt es sowas Ähnliches wie

Kleinanzeigen vor Ort.

Dort kann man Regalfläche anmieten und seine Dinge auf dieser Fläche anbieten. Klamotten hängen zusammen nach Größen sortiert an einem Ort. Es gibt sehr viele fast neue und neue Dinge.

Wir waren mal an einem Samstag zum Hansefest dort und der Laden war voll bis unters Dach

Ich habe an diesem Tag ein Stück bunten Musselinrest, ein Knäul Sockenwolle von Butinette, nicht angestrickt, und ein nahezu neues Buch "Passt perfekt " von Maike Rensch Bergner alles für sehr kleines Geld erstanden.

Ich habe keine Ahnung wer bei diesem Konzept wieviel Geld bekommt, aber die Idee finde ich super. Man kann alles an einen einzigen Ort bringen und erspart sich das verpacken und versenden und die Leute können gleich sehen was sie bekommen.