Zeit für einen neuen Stil?

du bist nicht etwas irgendwann mal in Berlin?

Ich würde mir doch einen Grundstock an Basics zulegen, und dann so langsam erweitern.

Es wird ja nicht so sein, daß Dir gar nichts mehr paßt...

Berufstätig, Kinder und Haushalt lassen doch eine so "umfassende" Grunderneuerung nicht zu...schon alleine diese Planung hier erfordert viel Zeit und Entscheidungskraft...

Als ich in die Rente ging habe ich festgestellt...ich habe nur Arbeitskleidung und Klamotten, die sich nicht für den Alltag eignen....

Ich habe mir für den Sommer Trigema Basics und für den Winter Kaschmir in allen Farben gekauft...dann hatte ich genügend Luft, meine Garderobe aufzubauen...

Da gab es etliche Fehlversuche...wo ich heute sage...was habe ich mir nur dabei gedacht....

Dazu kommt, daß doch einige Stoffe nicht das halten was sie versprechen und einige Schnitt mir nur an anderen gefallen..(und das gibt Frust und Demotivation)

Bei mir haben Gedanken um einen neuen Stil nicht wirklich zum Ziel geführt...denn ich liebe Plateau-Schuhe, kurze Faltenröcke und Etui- Kleider... trage aber Stiefeletten, Bootcut-Jeans und einfarbige Rollkragenpollver....mit Daunenjacken

Ich arbeite an Stoffhosen und Wollmantel...aber bei ständigem Regen- und jetzt Schnee wird sich daran auch nicht viel ändern...

Ich drücke Dir aber die Daumen tantejutta80 , daß Du diesen Winter über die Zeit findest, Deinem Ziel etwas näher zu kommen...

Zitat von tantejutta80

Inzwischen krieg ich aber irgendwie nicht mal mehr ein paar vernünftige Basic im Laden. 🤷‍♀️

Im Discounter gibt's günstig Basics, z.b. Hosen oder Shirts.

Ja ich weiß, Billigmode usw. Aber manchmal heiligt der Zweck die Mittel.

Ich habe einige kg abgenommen und stehe vor dem umgekehrten Problem: fast alles ist zu weit!

Vorgestern war ich Jeans kaufen und überrascht, welche Größe passt - nach der Erfahrung in der Vorwoche habe ich zu 1 Größe größer gegriffen.

Denn: Die Woche zuvor war ich in second hand Läden und habe so gut wie nichts in der anvisierten Größe gefunden und das wenige Anprobierte war viel zu eng, Hosen teils schon an den Beinen. Absolut alles. Größer gab's kaum was - ich war überrascht. Second Hand hört hier überwiegend bei Gr. 40 auf. Und beginnt dann wieder bei 46/48.

Die Preise haben auch ziemlich angezogen.

Vinted: da stehen selten Maße dabei und das ist mir zu nervig. Größen fallen so unterschiedlich aus! Und manche Verkäufer sind zu d... zum messen, habe schon viel zu weite und andersrum zu enge Sachen gekauft.

Für Basic-Oberteile ist Lands'End immer noch eine ganz gute Adresse, diese Longsleeves aus BW/Modal oder die Stehbund- oder Rollkragenshirts.

Die aus Supima-BW sind meist sehr weit geschnitten. Die Modalmix in "fitted" optimal, und immer noch locker.

Hosen schneiden die am Gesäß und Oberschenkel recht großzügig, m.E. eher für die Tendenz zur Birnernfigur geeignet.

Basic-Hosen von C&A hatte ich schon einige, die waren (für mich) gut geschnitten, günstig und unverwüstlich.

Basic-Oberteile von Bogner sind auch toll, aber, hüstel, da sollte dann gerade Sale sein

Ich glaube, gezielt losgehen, etwas brauchen und genau das auch heimtragen wollen, ist bei Klamotten eher der Glücksfall als die Regel.

Latent ein offenes Auge, ein paar Minuten für einen Extra-Sondierungsschlenker und keine Berührungsängste (von Edel-Store bis Sperrmüllkiste) sind hilfreich.

Zitat von tantejutta80

Berlin ist so bald nicht geplant. Wenn ich aber wüsste, wo ich mal richtig schön shoppen könnte (Stoffe und/oder Kleidung) dann kann ich das ja mal einplanen. ☺️

...dann würde ich mit dir auf den Stoffmarkt am Maybachufer gehen

Zitat von Samtvelours

Für Basic-Oberteile ist Lands'End immer noch eine ganz gute Adresse, diese Longsleeves aus BW/Modal oder die Stehbund- oder Rollkragenshirts.

Stimmt, davon habe ich einige, aber dank Doppelgröße wurde aus vorher leger nun ein "Sack" 😭

Wenn jemand Gr. L übrig hätte...

(Könnte ich evtl. Gezielt second hand suchen)

tantejutta80

Eigentlich gibts hier v.a. Aldi und Lidl.

Shirts bei Lidl waren oft knapp geschnitten, bei Aldi eher größengerecht.

Ich habe immer ein Maßband dabei, das hilft. Wenn die gmessene (ober-)weite rein passt, dann passt es bei mir meistens.

Bei Hosen ist es sehr unterschiedlich, ich hole 2 Größen und probiere zu Hause an.

ich würd aber unten ein paar cm zugeben

in der Länge, damit es nicht am"Äquator" endet

Ich würde das Shirt mal in einer Größe größer versuchen,

LG

Ein wirklich schönes Rot.

Bin ziemlich schlecht im Erklären. Daher meine Vorgehensweise. Meisstens möchte ich auch mehr Weite im Oberarm haben. Dann gehe ich so vor. Die Ärmel sind bei mir grundsätzlich zu lang. Dann passe ich das Schnittmuster bei der Ärmellänge schon an. Würde ich erst danach kürzen, wäre bei mir das Bündchen viel zu weit.

ich für mich würde den Oberarm 1 cm weiter machen und die Länge auf jeden Fall ein paar cm.

Ich find tragbare Probeteile aus eher sehr günstigen Stoffen einfach effektiv - wenn es nicht das totale TfT ist, hab ich zumindest schon mal 1 Teil für zu Hause. oder für Dreckarbeiten.

Nessel wandert ja auch bei "ist perfekt" in die Tonne... außer für's reine lernen und üben tut das ja nix weiter als Zeit verbrauchen. Ich brauch aber was anzuziehen...

Das Shirt...

Ich würd sagen, mal abgesehen davon, das es um die Brust vorne und am Oberarm definitiv zu eng ist: Deine Haltung - jedenfalls wenn die auf dem Foto von der Seite - immer so ist, wirst Du bei jedem Schnitt Anpassungen an diese haltung brauchen. Also hinten Hohlkreuz, ggf. auch Rundrücken oben, und vorne dann Brust und Bauch...

Die Seitennaht dürfte derzeit alles andere als senkrecht runter laufend sein.