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Makierstift oder wie nutze ich ihn richtig

  • kann man die billigen aus der Drogerie nehmen, die für Kajalstifte

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

  • Da ich sowohl Kleidung als auch Patchwork nähe,
    bin ich von den ganzen "Extra-Stiften" total weg.

    Ich zahle nicht 30€ für einen Meter Stoff um mir die Fasern mit dem Trägermaterial der Frixionstifte kaputt zu machen. (Das wäscht sich nämlich nicht vollständig raus)

    Ich benutze Druckbleistifthüllen die mit graphitfreien Minen oder Kreideminen gefüllt werden oder ganz klassisch Seife, Schneiderkreide oder Reihgarn.

    Fürs Quilten ist es Kreidepulver im Pounce-Pad.

    Mit dem wasserlöslichen Zauberstift von Prym habe ich mir meinen 1. Quilt versaut. (Die Wärme im Nähzimmer unterm Dachboden reichte um die Farbe zu fixieren.

    Liebe Grüße


    Sonja

    Unsere größte Schwäche liegt im Aufgeben. Der sichere Weg zum Erfolg ist immer, es doch noch einmal zu versuchen. Thomas A. Edison

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  • Ich nutze auch gerne das Kreiderädchen und einen blauen Kreidestift und auch gerne Bleistifte.

    Für einige Stoffe bevorzuge ich aber auch Markierung und Nahtlinien mit Heftfaden zu versehen. Nichts ist schlimmer als das Schnittteil nach Markierungen abzusuchen die sich irgendwie in Nichts aufgelöst haben.

  • Stoffmarkierstifte.jpgDie von mir hochgeschätzten Stoffmarker-Minen sind - denke ich- keine sog. Frixion-Stifte.

    Hierr ein Foto. Rechts im Bild der nichtsnutzige Marker von Prym, keine Ahnung, warum ich den noch nicht weggeschmissen hatte.

    Ich habe auch schon Kosmetikstifte für Stoffmarkierungen benutzt, z. B. diese Nagelweiß-Stifte, die gehen auch besser, wenn sie leicht angefeuchtet werden.

    Und jetzt die empfindlichen Seelen besser nicht weiterlesen: Ob sich solche Markierungen rauswaschen lassen, ist mir ziemlich wumpe. Die sitzen eh auf der Stoffrückseite. Und sollte da etwas in die Fasern einziehen und von rechts ansatzweise sichtbar sein, veschwindet es eh im Nahtschatten oder sitzt von vornherein auf der NZG. Nach dem Waschen ist noch immer alles weg gewesen. Bei heiklen hellen dünnen Webstoffen würde ich es aber auch lieber komplett bleiben lassen mit der Malerei ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Samtvelours ()

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  • Genau der Prym-Markierer ist mein Liebling für Quiltlinien und genaue Linien für Taschen auf dunklen Stoffen. Allerdings weiß ich nicht mehr ob ich die Originalmine drin hab oder nicht? Ich hab eine weiße drin, die nicht ganz so "pulvrig" ist wie meine Kreiderädchen, sich aber auswäscht, wenn sie nicht vorher verschwunden ist. Auf Jersey taugt die Mine nix.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

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  • Schneiderkreide, Kreiderädchen bei dunkleren Stoffen, bei hellen waschbaren weicher Blei- oder Aquarellfarbstift. Als Pünktchen statt Linien markieren. Knapp neben der Markierung genäht: diese verschwindet dann innerhalb des Nahtumschlags und stört nicht, falls aus irgendeinem Grund doch nicht auszuwaschen (z.B. sehr niedrige Waschtemperatur - kalt oder nur 30°).

    Durchschlagen hilft auch, sofern knapp neben der Markierung genäht (ca. 1 mm). Wenn man auf der Durchschlagmarkierung näht, näht man durchaus auch mal die Fädchen mit und kann sie schlecht rausziehen.

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