2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Oh,vielen lieben Dank! Ich hab hier auch noch ein paar Original-Zeitschriften sicher verbunkert. Aber ich fasse sie kaum an weil das Papier sehr porös ist. Stellenweise auch gaaaaanz alte Schnittmusterbögen dabei. Bin ich aber halb dran gescheitert wenn ich danach gearbeitet habe, wegen Größe und Passform. Am liebsten schaue ich mir zur Orientierung Diagramme an. Aber mit Lüterloh ähnlichen Systemem aus der Jahrhundertwende hatte ich schon großartige Erfolge. 
Wenn ich Zeit und Luft habe stürze ich mich gerne auf Deine Sammlung. 
Viele alte Zeitungen sind durch die Österreichische Nationalbibliothek digitalisiert.
Dabei wurde aber selten auf Schnittmuster geachtet und diese gefaltet gescant.
Ich hab schon Schnittmusterbögen aus den 40ern und 50ern nachgearbeitet. Aber mit mäßigem Erfolg. Über die Jahrzehnte verändern sich die Maße der Konfektionsgrößen und Passform enorm. Auch Unterwäsche spielt eine Starke Rolle. Hab in der Vergangenheit aber viel gelernt dadurch.
Diese Bögen zu scannen ist ein mir leider nicht technisch mögliches Unterfangen. Da fehlt mir die Hardware dafür.
An interessanten Originalen welche ich versuchen könnte sie abzufotografieren wären 3 Bücher, aber das bräuchte allerdings auch viel Space
- "Borchers'Neue Zuschneidekunst für Damenbekleidung" von 1896.
Die haben ein ähnliches System wie Lüterloh heutzutage angewendet. Solche Ansätze gab es oft vor WW2 wie ich anderen nachgedruckten Veröffentlichungen
- "Cordes'sches Lehrbuch der Zuschneidekunst" 1. Band Herrengarderoben, 2. Band Damengarderoben, ca. 1918
Ein Hochschulfachbuch für Schneider, ebenfalls reine Schnittkonstruktion
Etwas Praxis näher und daher wohl auch für die meisten interessanter gäbs hier vom "Sunlicht-Institut für Haushaltungskunde" einen Schneidereikurs. Kompletter Sammelband von ca. 1921. Sehr charmantes Büchlein, eher einfach gehalten für die gesamte Familie.
Wie gesagt ich selber arbeite am liebsten nach Diagrammen und statt Originale zu beanspruchen, hab ich gerne Nachdrucke und Publikationen von Museen und Textilforschern zur Hand. Vorallem im englischsprachlichen Bereich gibt es viel Lesestoff.
Bei stricken und häkeln muss ich leider passen. Ist nicht meins. Bewundere ich sehr, aber da kommt bei mir AD(H)S zum Vorschein. 
Kleiner Surftip für Eyecandy, die digitalen Sammlungen des Victoria and Albert Museums sowie Met Museum.
Viele alte Zeitungen sind durch die Österreichische Nationalbibliothek digitalisiert.
Dabei wurde aber selten auf Schnittmuster geachtet und diese gefaltet gescant.
Ich glaube, dieser Link ist das schönste, was ich diesen Monat bekommen habe. Ich danke Dir! Sie haben tatsächlich eine wunderbare Sammlung an Mode Zeitschriften. Insbesondere auch die ersten zwölf Ausgaben der Kindergarderobe, aus welcher ich in meiner Sammlung nur einzelne Seiten und Beilagen habe.
Wirklich wunderschön!
Alles anzeigenIch hab schon Schnittmusterbögen aus den 40ern und 50ern nachgearbeitet. Aber mit mäßigem Erfolg. Über die Jahrzehnte verändern sich die Maße der Konfektionsgrößen und Passform enorm. Auch Unterwäsche spielt eine Starke Rolle. Hab in der Vergangenheit aber viel gelernt dadurch.
Diese Bögen zu scannen ist ein mir leider nicht technisch mögliches Unterfangen. Da fehlt mir die Hardware dafür.
An interessanten Originalen welche ich versuchen könnte sie abzufotografieren wären 3 Bücher, aber das bräuchte allerdings auch viel Space
- "Borchers'Neue Zuschneidekunst für Damenbekleidung" von 1896.
Die haben ein ähnliches System wie Lüterloh heutzutage angewendet. Solche Ansätze gab es oft vor WW2 wie ich anderen nachgedruckten Veröffentlichungen
- "Cordes'sches Lehrbuch der Zuschneidekunst" 1. Band Herrengarderoben, 2. Band Damengarderoben, ca. 1918
Ein Hochschulfachbuch für Schneider, ebenfalls reine Schnittkonstruktion
Etwas Praxis näher und daher wohl auch für die meisten interessanter gäbs hier vom "Sunlicht-Institut für Haushaltungskunde" einen Schneidereikurs. Kompletter Sammelband von ca. 1921. Sehr charmantes Büchlein, eher einfach gehalten für die gesamte Familie.
Wie gesagt ich selber arbeite am liebsten nach Diagrammen und statt Originale zu beanspruchen, hab ich gerne Nachdrucke und Publikationen von Museen und Textilforschern zur Hand. Vorallem im englischsprachlichen Bereich gibt es viel Lesestoff.
Bei stricken und häkeln muss ich leider passen. Ist nicht meins. Bewundere ich sehr, aber da kommt bei mir AD(H)S zum Vorschein.
Kleiner Surftip für Eyecandy, die digitalen Sammlungen des Victoria and Albert Museums sowie Met Museum.
Während mir die Sammlung des Met Museums bereits bekannt war, habe ich die Webseite von V&A noch nie besucht gehabt. Dort habe ich Photos von sehr schönen Spitzen gefunden.
Und dass Du keine Muster scannen kannst, verstehe ich. Ich habe meinerseits versucht mich noch einmal mit einem richtigen Scanner die großen Schnittmuster zu erfassen, aber ohne Erfolg. Selbst wenn ich sie vorher glätten würde, müsste ich sie schrittweise scannen und dann zusammensetzen. Allerdings habe ich Angst, dass ich sie dabei beschädige.
Bei kleineren Schnittmustern wie diesem werde ich es jedoch versuchen.
Deine Sammlung ist wirklich sehr interessant! Ist Deine "Borchers' Neue Zuschneidekunst für Damenbekleidung" von der ersten Auflage? 1896 ist auf jeden Fall beneidenswert.
Generell sind solche Bücher etwas ganz besonderes. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, Photos von Deinen Ausgaben des Cordes'schen Lehrbuchs der Zuschneidekunst zu sehen. Aber ich weiß, dass das Scannen sehr zeitraubend ist.
Da Du den Kurs des Sunlicht-Institutes empfiehlst, dürfte ich fragen, wie viele Hefte in Deinem Sammelband enthalten sind?
Ich habe ein Angebot für einen Sammelordner mit 12 Heften gefunden, würde es mir aber nur anschaffen, wenn es denn auch komplett wäre.
Nochmals vielen Dank für eure lieben Ergänzungen! ❤️
Herzliche Grüße,
Xiu
Empfehlung ist jetzt zuviel gesagt. Es ist kein Muss man haben, aber schön wenn man sich für Historie interessiert und ein Sammler-Gen für alte Schätzchen besitzt.
Sind 12 Hefte in einem stabilen Din A-5 Buch gebunden. Inhaltlich von allem ein bisschen was.
Ich hab schon Sachen darin mal nachgeschlagen, was aber eher daran lag dass die 20er nicht meine Epoche sind.
Borchers ist relativ unübersichtlich in Sachen Text. Da bin ich froh auch Fashions of the Gilded Age Vol1 im Schrank stehen zu haben. Die sind sich extrem ähnlich. Nur ist 2.eres wesentlich besser strukturiert. Ich mache aber gerne bei Tageslicht mal ein paar Bilder davon. Vom anderen auch.
Mit ein bisschen Glück findet man solche Sachen in Antiquariaten. Ich hab im Laufe der Zeit einige Sachen dort erbeutet. Braucht halt Zeit und Muße zum stöbern. Manchmal finden sich Jackpots.
Mir geht's wie Euch: die Sammlungen sind alt, das Papier von minderer Qualität, die originalen Schnittvorlagen nicht mehr zu gebrauchen. Aber Größenangaben stehen bei den meisten Vorlagen dabei. Ich behelfe mir, indem ich z.B. ältere Burdaschnitte mit ähnlichen Schnitten als Basisschnitt verwende, entsprechend auf meine Größe anpasse und die sehr alten Sammlungen als Inspiration nutze für Schnittdetails und/oder dekorative Verzierungen. Das funktioniert ausgesprochen gut.
Es gibt Copyshops, die auf A3 und größer kopieren können, das wäre u.U. eine Möglichkeit, alte Schnittbögen wieder brauchbar zu machen.
Es gibt Copyshops, die auf A3 und größer kopieren können, das wäre u.U. eine Möglichkeit, alte Schnittbögen wieder brauchbar zu machen.
Din A3 geht bei manchen Kopieren, Bei größeren Formaten nicht mehr so gut. Neulich wollte ich einen neuen Schnittmuster von Burda kopieren lassen, aber mir wurde gesagt, daß die neuen Maschinen die Vorlage durch eine Walze ziehen, was dünnes Papier reißen würden.
