Kaufempfehlung Stickmaschine

  • Hallo,

    ich bin Superkrish, jugendlich und würde gerne meine Shirts, Hoodies, etc. von einer Maschine besticken. In meiner Bekanntschaft, hat jemand eine Stickmaschine, nur immer zu ihr zu gehen, ist keine Lösung für mich. Ich bin absoluter Anfänger und suche nach einer anfängerfreundlichen Stickmaschine. Ich würde gerne Farbige Motive Sticken. Mit Software kenne ich mich eigentlich relativ gut aus. Ich denke da gibt es auch Tutorials auf YouTube. Ich habe auch schon einen 3D-Drucker, das muss man ja auch Modelle erstellen.


    Könnt Ihr mir helfen?


    Hier nochmal der Überblick:

    • am besten Anfängerfreundlich
    • So günstig wie möglich
    • Sollte mehrfarbige Motive Sticken können
    • Motive sollten so 5cm-10cm groß sein


    Gerne könnt ihr mich auch Tipps für das Einsteigen geben, da ich noch keine Ahnung habe.


    Viele Grüße, Superkrish [Blockierte Grafik: https://www.hobbyschneiderin24.net/uploads/emoticons/smile.gif.a5ef8c7d54f33b5f70c96be470ab0dfb.gif]

    Wir fahren über die Alpen, nach Baku, ans kaspische Meer, nach London über den Kanal, denn Freiburg spielt international!

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    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Mehrfarbig können sie alle, musst nur umfädeln. Im Bereich bis 10 cm hast du quasi die freie Auswahl, das können auch alle. Beim Besticken von fertigen Teilen wäre ein Freiarm von Vorteil, da ist dann schon Schluss mit günstig. Solange es die Größe von Pullis hat und nicht im Ärmel sein muss, bekommt man das aber auch mit "normalen" Stickmaschinen hin.

    Die Schwierigkeit sehe ich eher in der Anspielung auf das Thema Software, das klingt so, als möchtest du deine eigenen Motive erstellen. Das ist wieder ein Thema für sich und wer Modelle für einen 3-Drucker erstellen kann, muss beim Thema Sticken trotzdem noch viel lernen. Eine Software zum Erstellen ist bei den meisten Stickmaschinen nicht enthalten.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Hallo ich bin mit meiner Berninna 770QE mit Stickmodul ziemlich zufrieden,

    Läuft wirklich viel. Software Von Bernina..aber ist halt nicht ganz günstig.

    Frage ist dann, was ist "günstig" .Budget allgemein ?

    Stickst Du dann nur zb 1 Stück pro Woche...

  • Eichelberg

    Hat den Titel des Themas von „Kaufempfehlung Stickmachiene“ zu „Kaufempfehlung Stickmaschine“ geändert.
  • Budget wäre wirklich interessant.


    Wenn es wirklich nur 10x10cm sein sollen, dann wären ja die kleinen Brother-Stickis sicher die günstigste Alternative. Ich behaupte jetzt mal, die sind auch noch relativ gut gebraucht zu kriegen. Oft sogar wenig gebraucht, weil viele, die einmal richtig am Sticken gefallen finden, nach einer Weile auf Maschinen mit größeren Rahmen wechseln.

    Auch scheinen die relativ robust und gutmütig zu sein, so zumindest die kleine 90E, die ich hab.


    Zum Thema T-Shirts Besticken ohne Freiarm-Funktion. Da gibts wahrscheinlich einige Videos im Netz auf denen das gezeigt wird. Nach allem, was ich bisher gesehen habe, entstand bei mir der Eindruck, dass dafür die Konstellation der Janome-Modelle (550E oder älter 500E) gut geeignet ist, wo sich der Stickarm rechts der Nadel befindet und somit das Shirt nicht auch noch über den Stickarm gezogen werden muss. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit mir das in Natura anzusehen. 😏

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  • Eine maximal 10x10 cm große Stickerei auf Brust, Bauch oder Rücken eines Erwachsenen-T-Shirts unterzubringen ist keine Hexerei, egal, wo der Stickarm ist.


    Man muss einen "Krater" bilden.


    (Das funktioniert ungefähr so, wie einen Ärmel auf einer Flachbettnähmaschine säumen also "von innen heraus".)


    Fotos kann man zum Beispiel hier sehen, wo die Stickerei allerdings 20x20cm groß und das Shirt XXL ist. (Der Text dazu steht im Buch.)


    Anders sieht es aus, wenn man die Stickerei auf dem Oberarm eines langen Ärmels oder auf einem kleinen Babybody unterbringen will.


    Da kommt man mit einem Freiarm etwas weiter, aber nur etwas, weil der zu bestickende Schlauch immer so groß sein muss, dass er über den Stickarm und um den Freiarm herum passt und dann noch etwas Bewegungsfreiheit braucht.


    Im Zweifelsfalle muss man das Kleidungsstück auftrennen, besticken, und wieder zusammennähen.


    Hier und hier gibt es z.B. Videos, wo man sieht, wie das mit dem Freiarm geht.

  • Also ich habe eine Janome 550e und habe mir quasi selber einen "Freiarm" dazu gebaut. Kleine Sachen lassen sich damit zwar auch nicht einspannen, aber für Tshirts in Erwachsenengröße oder so ab Größe 148? (je nach Schnitt) erleichtert es das besticken doch ungemein. Jetzt steht die ganze Maschine zwar nochmal ein paar cm höher, und den Anschiebetisch kann man dann auch nicht mehr nutzen, aber so große Motive sticke ich auf Tshirts und Pullis eh nicht.

    Für ganz kleine Teile gibt es auch noch einen optionalen Minirahmen.

    Allerdings ist die 550e schon recht teuer und dürfte ein teenagerbudget wohl eher sprengen.


    Ich würde dir raten: schau dir VOR dem Kauf erstmal Videotutorials an, dann kannst du schon einige Punkte sehen wie Dinge funktionieren und was für dich wichtig ist.

    3D Druck und sticken haben relativ wenig miteinander zu tun, auch von der Dateierstellung her.

    Meine erste Sticksoftware war my editor, die ist kostenlos und für den Anfang ganz gut geeignet. Wenn man aber wirklich komplett selber Dateien erstellen will kommt man um eine gute (und damit leider auch kostenintensive) Sticksoftware nicht herum.

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  • Wäre ein Fablab die Lösung (keine Ahnung ob eines in deiner Nähe ist)? Wir haben in unserem eine große Brother VR mit einer teureren Software. Das Teil funktioniert super und die Kosten der Benutzung sind gering.


    Natürlich kann man als Software auch mit Inkstitch arbeiten, das ist kostenlos.


    Ich selbst sticke mit der Bernina B700 und bin sehr zufrieden, aber in deinem Budget dürfte diese Madame auch gebraucht nicht drin sein.

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

  • Ich selbst sticke mit der Bernina B700 und bin sehr zufrieden,

    Dankeschön ♥️

    Das sind die Sätze, an denen ich mich festhalte, wenn bei mir das Sticken mit meiner neuen Bernina 790 PRO nicht mehr so leicht funktionieren mag, wie vorher mit meiner Brother V5.

    Andere, will sagen: viele, schaffen es doch auch, mit Bernina gute Ergebnisse zu erzielen und sind zufrieden!

    Ich hoffe, ich kriege noch die Kurve….

    (Aber sicherheitshalber habe ich gestern den Namenszug einer Pferdedecke für ein Schaukelpferd doch wieder mit der Brother gestickt.)

    mit ♥️ lichen Grüßen,

    die Azawakhine


    Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat.


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  • Falls du Fragen hast, machen wir einen eigenen Thread auf, ein bisschen Erfahrung hab ich mittlerweile

    Brave Mädchen kommen in den Himmel, freche überall hin ....;)

  • Ich habe mit Bernina auch viel Erfahrung..Täglich minimum 2 Stunden ackert die Maschine.

    Da ich wirklich viel zum Ssticken habe, habe ich eine Ricoma gekauft.. :)

    Klar ist nichts für Hobby sticken und man kann definitiv nicht vergleichen

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  • Wäre ein Fablab die Lösung (keine Ahnung ob eines in deiner Nähe ist)?

    Ich habe den Eingangsbeitrag so verstanden, dass der/die TE nicht immer aushäusig eine Stickdienstleistung in Anspruch nehmen möchte.

    Davon abgesehen vermute ich eine spontane Idee im "jugendlichen Leichtsinn" und denke nicht, dass sie momentan mit Nachdruck weiter verfolgt wird.


    Für den Fall, dass hier nochmal jemand mit ähnlich gelagertem Hintergraund rein schaut habe ich eine glasklare Empfehlung:

    Veritas Florence!

    Ca. 900€, sticht sie summa summarum alles in der Preisklasse <1000€ aus!

    Mechanisch auf dem Niveau einer Brother NV2600 hat sie zwar einen kleineren Stickbereich, kostet dafür aber auch deutlich weniger als die Hälfte!

    Anstelle eines Displays setzt sie auf eine APP-Steuerung, die optimale Ergänzung ist eine Tablet, welches heutzutage oftmals bereits vorhanden ist.

  • Hallo Bianchifan,

    ich lese immer Deine Beiträge mit Interesse !

    Mir ist gerade zum Thema noch eingefallen, also wenn ich der /die TE wäre...

    Lohnt sich mindestens 1000 Euro ausgeben für eine Stickmaschine zu kaufen, wo evtl. ein paar kleine Spassprojekte ausreicht, bzw wenn man doch an dieser Hobby Spass hat schnell an die Grenzen kommt ? ( Software braucht man auch..die billige bzw Kostenlose sind..naja...)

    Also für die Investition kann man wirklich sehr viele Sachen bei Profis bestellen..

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  • Ich würde mal behaupten, wenn es gleichzeitig Hobby ist und Freude macht, dann ist nicht die Frage, ob es sich lohnt. Maximal ob das Geld dafür da ist.

    Sich eine Stickmaschine mit allem notwendigen Drum und Dran anzuschaffen, nur um niemand anderes für diese Tätigkeit bezahlen zu müssen, ist vermutlich eine Milchmädchenrechnung. 🤔

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