Ich lasse mich ganz gern ein bisschen von den 50er Jahren inspirieren, trage aber nicht wirklich echten 50er-Stil, nur grob die Silhouette. Traditionelle Verarbeitungstechniken und auch Kleidungskonzepte und ihre Entstehungsgeschichte finde ich hochinteressant 1920er-Jahre passen nicht zu mir. Coco Chanel hätte mich gehasst
Wenn Kreativität auf Vernunft stößt
- Laufrose
- Erledigt
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2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
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Und überraschenderweise wurde so viel gar nicht am Körper umgeformt. Vieles waren nur gut platzierte Kissen oder andere Strukturen, die die gewünschte Form hervorbrachte.
Bernadette Banner hat dazu ein ganz nettes Video:
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sisue Das ganze Video habe ich mir jetzt nicht angesehen, aber das Prinzip habe ich schon verstanden. Im Grunde genommen funktioniert die Illusion ja auch mit der typischen 50er-Jahre-Silhouette: Das Oberteil ist einigermaßen eng geschnitten, die Taille wird deutlich betont und der Rock wird dann weit. Das geht sogar ohne Kissen unter der Kleidung und eine ausgeprägte Taille habe ich eh. Auf das Gebausche an der Brust verzichte ich, aber es scheint die Illusion gut zu unterstützen. Wenn ich richtig überlege, wende ich das Bauschprinzip zumindest beim Dirndl an. Die weite kurze Bluse zaubert ja optisch mehr Volumen an der Brust.
Amüsiert habe ich mich ja, wie stark viktorianische Fotos schon bearbeitet waren
Auf die Spitze getrieben wurde das Konzept ja in der Krinolinenzeit: Der Oberkörper sollte durch den extrem ausladenden Rock ja besonders zierlich wirken.
Man muß sich dann ja auch nicht mehr wundern, warum viktorianische Frauen auf Bildern oft so wuchtig wirken. Da war einfach noch viel aufgepolstert, nicht real. Und diese steife Rüstung unter der Kleidung tat dann ein Übriges. Ich glaube, wenn mir heute eine typische viktorianische Frau begegnete, bekäme ich Angst
Man muß historische Kleidung ja auch nicht eins zu eins nachmachen, aber aus der Vergangeheit lernen und Details, die einem gefallen aufgreifen, ist schon spannend
Allerdings mag ich eher Kleidung aus früheren Jahrhunderten als dem 20sten und im 20sten erst wieder ab den 50ern. Die erste Hälfte des vergangenen Jahrhunderts sagt mir nicht so zu.
P.S.: Eine gewisse Sensucht nach historischen Kleidungskonzepten zeigt sich ja auch oft bei Bräuten: Da wird dann die geschnürte Korsage und der Reifrock herausgeholt. Warum es dann im realen Leben doch wieder nur langweilige Jeans und Shirts werden, ist mir ein Rätsel . Es gibt soviele Möglichkeiten zwischen Jeans und Reifrock
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Wenn Du mit so Dauer-Tshirt&Jeans-Trägerinnen sprichst: Dann kommen so Argumente, wie das wär praktisch. Macht alles mit. Passe zu so gut wie jedem Anlass, Ort und Zeit...
Und alles andere sei deutlich weniger alltagstauglich.
(Was an einem Kleid oder Rock und Bluse oder meinethalben einer klassischen Stoffhose unpraktisch und nicht alltagstauglich sein, hat mir allerdings auch noch keine erklären können.)
Die mehreren Lagen Stoff über dem Körper haben auch Vorteile: Zwischen den Schichten steckt immer etwas Luft. Die isoliert. Die hatten dunnemals eher keine Zentralheizungen, und je nach dem auch nicht mal Öfen und/oder Kamine.(Der einzige heizbare Raum war oft die Küche - da stand der Kochherd...)
Außerdem sehen hochherrschaftliche Räumlichkeiten zwar beeindruckend aus, aber sie sind ob der Raumhöhen ausgesprochen schlecht zu heizen - sprich: Das diente auch zum hinreichend warmhalten in den kühleren Jahreszeiten. (Und was gegen Kälte hilft, funktioniert - mit Einschränkungen - auch gegen Hitze. Und so heiß wie neuerdings wurd's damals nocht nicht so wirklich.)
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Ganz einfach - eine Jeans muss man seltener waschen und bügeln, sie ist robust, im Alltag mit Kindern kann man sich freier darin bewegen. Es macht schon einen Unterschied, ob ich mich im feinen oder engen Rock oder einer schönen Stoffhose auf die Wiese oder in den Sandkasten setze oder mit einer Jeans. Oder ob ich eine herzliche Umarmung mit dreckigen Händchen im T-Shirt oder in der weißen Bluse bekomme. Eine Jeans ist relativ preisgünstig und gibt es überall, nicht jeder kann nähen. Das T-Shirt ist schnell in die Wäsche geworfen und ersetzt, wenn es abgewaschen ist. Schöne Röcke und Kleider und gutsitzende Blusen muss man erst mal finden. Ich mag das Polyzeug, das in den Läden hängt, nicht tragen und hochwertige Kleidung ist teuer und wird durchs Waschen auch nicht schöner, mit der setze ich mich nicht auf die Wiese oder eine grünspanige Holzbank. Gutsitzende Kleidung aufzutreiben, zu waschen und zu bügeln kostet Zeit, die im berufstätigen Alltag mit Kindern oft einfach nicht übrig ist. Manch eine fühlt sich vielleicht in Rock und Kleid verkleidet, weil sie mit Jeans und T-Shirt großgeworden und diese gewohnt ist. Ich trage gerne Kleider und Röcke und auch Woll- und Leinenhosen, aber auch gerne mal eine (Skinni-)Jeans. Muss ich mich jetzt fragen, ob ich damit irgendjemandes Auge beleidige?
Es leuchtet mir nicht ein, warum Jeansträgerinnen hier so abgeurteilt werden. Leben und leben lassen, ein bisschen mehr Großzügigkeit und Toleranz macht die Welt für alle angenehmer. Man muss sich doch nicht selbst zum Maß aller Dinge erheben und abfällig auf andere Leute schielen, die für sich selbst eine andere Wahl getroffen haben, sie werden ihre Gründe haben. Es mag ja sein, dass hierzulande der Eleganzlevel relativ niedrig ist, der abfällige Tonfall hier stört mich trotzdem.
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Wenn Du mit so Dauer-Tshirt&Jeans-Trägerinnen sprichst: Dann kommen so Argumente, wie das wär praktisch. Macht alles mit. Passe zu so gut wie jedem Anlass, Ort und Zeit...
Und alles andere sei deutlich weniger alltagstauglich.
(Was an einem Kleid oder Rock und Bluse oder meinethalben einer klassischen Stoffhose unpraktisch und nicht alltagstauglich sein, hat mir allerdings auch noch keine erklären können.)
... nun ja, das Praktische daran ist:
ohne viel nachdenken zu müssen ab in die Waschmaschine 😉!
... und ich spare mir die empfindlichen Strumpfhosen (die auch beim Barfußlaufen in der Wohnung nicht besser werden).
... ja, ich weiß, es gibt Frauen, die keine tragen, und es gibt auch Frauen, die die Dinger unfallfrei anziehen können ...
Aber ich brauche ab einer gewissen Außentemperatur was an den Beinen, und da ist die Jeanshose halt fix angezogen.... außerdem das leidige Schuhproblem: bei meinen Problemfüßen komm ich mit ledernen Barfußschuhen in weiter Passform am besten zurecht, aber die sehen zu Rock und Kleid für mein Empfinden bescheuert aus.
Ballerinas in Gr. 42, Weite K suche ich seit Jahren vergeblich.
Die in der Größe verfügbaren Alte-Damen-Slipper sind ästhetisch auch grenzwertig zu Rock und Kleid.
Also trage ich selbiges nur, wenn ich meine schwarzen Pumps mit 35mm-Absatz spätestens nach 2h wieder ausziehen kann.
und im Übrigen:
Die aktuelle deutsche Hausfrauenuniform, Jeans und Jerseyshirt ...
"Hausfrauenuniform" ist m.E. nicht das richtige Wort.
Jeans und Jerseyshirt werden nach meiner Wahrnehmung von Frauen aller gesellschaftlichen Schichten getragen.
Wer es sich leisten kann, "Hausfrau" zu sein (oder halt keine Lust zur Berufstätigkeit hat .... oder nix gelernt hat ) , hat am ehesten Zeit und Muße, über alternative Bekleidungskonzepte nachzudenken.
Berufstätige und Frauen mit Kindern haben meist andere Prioritäten, als besonders stylish daherzukommen.Ich kann mir auch erst, seitdem ich Rentner bin, weiterführende Gedanken um meine Kleidung machen.
(Ja, ich weiß, es soll Leute geben, die mit Gummistiefeln und Rock Ställe ausmisten - ich aber nicht!) -
Aline Bei einer Barockschlossführung wurde uns mal erzählt, dass im Winter selbst mit den riesigen Kachelöfen, die dort zu sehen waren, nie mehr als 16°C erreicht wurden. Da braucht man schon wärmende Schichten.
Devil's Dance Eine Jeans war früher teuerer als eine Stoffhose und waschbeständig ist Denim auch nicht gerade. Der bleicht viel schneller aus als farbecht gefärbter Stoff. Meine Kleidung ist immer maschinenwaschbar.
Bequem ist eine typische Jeans in der Regel auch nicht gerade. Eine Standardhose ist, wenn beides passt, immer bequemer als eine Jeanskonstruktion.
Ich wünsche mir einfach mal mehr Vielfalt, nicht immer diese Uniformierung, die man auf der Strasse sieht. Es gibt soviel praktische Kleidung (bzw. könnte es geben, wenn sie denn einer trüge). Frühere Generationen konnten ja auch ohne Jeans überleben, und die hatten in der Regel viel mehr körperliche Arbeit zu verrichten und es schwerer beim Waschen.
P.S.: Keine Hausfrau zu sein, können sich aber die wenigsten leisten. Oder hast Du eine Putzfrau und einen Butler? Und ich hoffe doch, im Business ist der Stil noch etwas besser als auf der Strasse?
P.P.S.: Und von dieser Ex-und-hopp-Mentalität im Bezug auf Kleidung müssen wir endlich mal wieder wegkommen. Fast Fashion kann sich der Planet auf Dauer nicht mehr leisten.
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MarieCurie Was sind denn Halbarschträger? Alles drei Nummern zu klein tragen, ist ja inzwischen leider Standard
Da scheine ich mit "meinen" Strassen ja noch Glück zu haben Schlimmer geht also immer
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Iiiihhhh! Das ist ja widerlich Sowas läuft mir im täglichen Leben glücklicherweise nicht über den Weg. Aber Speck, der aus Löchern in der viel zu engen Jeans gepresst wird, ist auch nicht gerade appetitlich. Ernsthaft: Findet das Jemand wirklich schön? Es ist gut, dass Menschen unterschiedlich sind, auch unterschiedlich gebaut. Aber das kann man doch nicht ernsthaft schön finden? Wenn doch, macht was Ihr wollt, solange Ihr nicht verlangt, dass ich das auch mache Wenn mir jetzt noch einer erzählen will, Jeans, die so eng sind, dass die Trägerin nur watscheln kann, wären praktischer als ein Rock, glaube ich ihm kein Wort mehr.
Ich hatte am Wochenende ein sehr nettes Gespräch mit einer sehr netten Frau, die mir gesagt hat, dass sie sich leider nie getraut hat, auffällige Kleidung zu tragen, was ich sehr schade finde, wenn sie daran Spaß hätte. Warum erwartet man in Deutschland eigentlich immer diese Gleichmacherei? In anderen Ländern (auch ärmeren) sieht man viel mehr schöne Kleidung. Da schämt sich Niemand, wenn er sich Mühe gibt. In Deutschland muß man sich ja sowohl für Leistung und Bildung, als auch für ein gepflegtes Äusseres entschuldigen
P..S.: ...hier glücklicherweise nicht Mir begegnen immer wieder sehr nette Menschen, mit denen man sehr nette Gespräche führen kann
P.S.: Laufrose Trau Dich ruhig, aufzufallen! Es wäre so schade, wenn Du nur für den Schrank nähtest Nette Leute gibt es immer wieder
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Halbarschträger sind Leute deren Hose ständig so weit unten hängt das man die "Arschfurche" sieht
das berüchtigte Maurerdekollté
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Was sind denn Halbarschträger?
Früher nannte man das auch Maurerdekolleté
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P.S.: Keine Hausfrau zu sein, können sich aber die wenigsten leisten. Oder hast Du eine Putzfrau und einen Butler?
In meiner Welt 😉 heißt "Hausfrau", nicht berufstätig zu sein und sich hingebungsvoll den eigenen 4 Wänden zu widmen - und der Herr Gemahl verdient das Geld - oder man hat geerbt oder so.
Natürlich habe ich unseren Haushalt immer selbst gemacht, neben meiner knüppelharten Arbeit in der Landwirtschaft und der erfolgreichen Aufzucht meines Juniors.
... und wo hätte ich da noch Zeit und Muße haben sollen, über Kleidung nachzudenken ?
Ob im "Business" der Stil "besser" ist als auf der Straße?
... hm, kommt auf das Business an ...
Meine Schwiegertochter ist Informatikerin und arbeitet in einer hochdotierten Stelle als Datenanalystin in einem internationalen Konzern in der Gaming-Branche.
Voriges Jahr war der CEO mit seinem Vize aus Schweden gekommen. Die beiden, ein Kollege aus New York, einer aus Brasilien und SchwiTo sind in HH abends essen gegangen, in eins der Toprestaurants der Stadt.
Zu fünft hatten sie ohne alkoholische Getränke eine Rechnung von 900 €.... und was haben sie für Kleidung getragen? Jeans und T-Shirt - alle 5 ...
... und im Übrigen müsste man die Leute im Business-Style ja auch mal auf der Straße sehen.
... und abgesehen von der "Banker-Uniform" seh ich da wenig .P.P.S.: Und von dieser Ex-und-hopp-Mentalität im Bezug auf Kleidung müssen wir endlich mal wieder wegkommen. Fast Fashion kann sich der Planet auf Dauer nicht mehr leisten.
... also, Ex- und Hopp-Mentalität hat in meiner Welt nix mit dem Kleidungsstil zu tun
... und die Jacke zieh ich mir auch gar nicht an - das ist uns Ossis ziemlich fremd
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Halbarschträger sind Leute deren Hose ständig so weit unten hängt das man die "Arschfurche" sieht
Ich kenn das als Maurerdekolletee‘
Ulla
CharmingQuilts du warst schneller
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Hmmm… ich frag mich die ganze Zeit, weshalb es beim Thema Kleidung eigentlich nur entweder/oder geben darf? 🤷🏼♀️
So zumindest entsteht hier beim Lesen der Eindruck.
Das wäre wirklich schade… 🤔
Zuerst einmal, um das Thema Weiblichkeit aufzugreifen: So manche Frau, die ich kenne, wirkt im Jeans-Outfit weitaus femininer und filigraner als andere dagegen im Rock oder Kleid wirken. Dabei können Frisur, Oberteile, Schuhwerk, Schmuck und das komplette Styling viel bewirken.
Ich für meinen Teil, liebe ja Kleider (noch mehr als Röcke). Vor allem im Sommer liebe ich dieses unkomplizierte Gefühl, mit einem Teil angezogen zu sein.
Auch über das Jahr hinweg, trag ich sie gern. Dann aber lieber mit Leggings drunter als mit Strumpfhose. Zählt das dann noch?
Weil ich Kleider so mag, bin ich natürlich auch interessiert, an Optionen, wie Kleider ganzjährig tragbar sind.
Und dennoch, werde ich die Jeans mit Sicherheit nicht aus dem Kleiderschrank verbannen! Es gibt sie einfach, meine Jeansmomente bzw. Jeanstage und da möchte ich einfach nichts anderes.
Wem das nicht so geht, auch in Ordnung. Wer sich rundherum wohl fühlt und sich in allen Lebenslagen im Rock/Kleid schlägt, hat meinen Respekt.
Was mich allerdings wundert, sind manche abfällige Kommentare zum Thema Jeans.
Wenn ich hier über Zusammenquetschen und „so eng, dass man nur noch watscheln kann“ lese, dann frage ich mich, aus welcher Zeit diese Erfahrung stammt?
Wann wurde überhaupt das letzte Mal selber eine Jeans getragen?
In der Zeit, wo man sich noch mit der Jeans zum Anpassen in die Wanne legte?
Ich trage nämlich bevorzugt enge Jeans und kann keines der Argumente bestätigen.
Die Teile sind butterweich und ich bin darin nahezu genauso beweglich, wie in einer Sporthose. Und da quetscht auch nichts, das Material gibt nämlich nach. Etwas, was mich irgendwie einquetschen würde, würde ich nicht tragen.
Zum Thema fast Fashion: Gerade, weil ich nichts von Fast Fashion halte und meine Kleidung gern etwas länger trage, bevorzuge ich Kleidung, die bei meinen Gewichtsschwankungen noch ein wenig Spielraum bietet. Maßgeschneidertes hingegen, würde bei mir wahrscheinlich eher zur Fast Fashion werden, wenn schon geringe figürliche Veränderungen dazu führen, dass die Kleidung passt und zum Beispiel Knopfleisten bei Blusen auseinander klaffen.
Ich bin gern dabei, Kleider/Röcke wieder mehr in Mode zu bringen zu lassen aber ich bin nicht dabei, wenn es darum geht, die Jeans zu verteufeln. Womöglich wird es eh irgendwann einen Wandel der Mode geben, dem dann vielleicht auch die Jeans zum Opfer fällt. ☺️🤷🏼♀️
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Bequem ist eine typische Jeans in der Regel auch nicht gerade. Eine Standardhose ist, wenn beides passt, immer bequemer als eine Jeanskonstruktion.
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P.P.S.: Und von dieser Ex-und-hopp-Mentalität im Bezug auf Kleidung müssen wir endlich mal wieder wegkommen. Fast Fashion kann sich der Planet auf Dauer nicht mehr leisten.
ich mache meine Gartenarbeit außer im Sommer in einer Jeans, geht alles.
Wenn ich auf alten Fotos Sachen sehe, die ich immer noch trage, fühle ich mich da überhaupt nicht angesprochen.
Ich denke, jede von uns hat Lieblingskleidungsstücke aus verschiedenen Gründen : angenehm bei Hitze, Kälte, Regen, in stressigen Situationen, sitzt immer auch nach einem üppigen Essen, lässt sich gut kombinieren was auch immer. Das wirft Frau doch nicht nach 2 x tragen wieder weg. Selbstgenähtes hat doch einen anderen Wert als etwas gekauftes. Und die meisten hier recyceln alte Kleidung noch, das wird nicht einfach weggeworfen.
Ulla
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Ich bin ganz bei tantejutta80 :
Den ganzen Sommer genieße ich es, Kleider tragen zu können (geht auch gut mit bequemen Sandaletten), im Winter tu ich mich damit schwerer - da haben Hosen und Jeans bei mir bessere Chancen.
...und: ja, ich habe lange, warme Wollröcke, aber immer passen mir die nicht in den Kram: Auto fahren, mit den Enkeln toben, im Garten arbeiten usw. mag ich lieber in Hosen - selbst geschneiderten oder Jeans ... -
Meine optischen Erfahrungen mit diesen engen Jeans sind leider brandaktuell (Skninnyjeans sind ja leider nicht totzukriegen und müssen unbedingt in Größe 36 gekauft werden, auch wenn eigentlich eine 42 angebracht wäre ).
Als Jeans in der Badewanne angepasst wurden, gab es mich noch nicht Selbst gekauft (nur aus der Not heraus, weil das die einzige Hose in "superlang" war) habe ich eine Jeans zu DM-Zeiten. Danach habe ich mich geweigert, weiter Jeans zu tragen, auch wenn man das ja unbedingt "muß" Schön fand ich die noch nie.
Und für mich gibt es nicht entweder/oder. Ich würde mir nur mal sowohl/als auch wünschen. Nicht diese Uniformierung. Das ist gruselig.
Businessleute sieht man nicht beim Einkaufen. Das machen die Hausfrauen/männer (dann sind sie nämlich welche). Businessleute sind dann im Büro. Und am Wochenende beim Flanieren sieht man die auch nicht in ihrem Arbeitsoutfit
Devil's Dance Wenn Du die Entscheidung triffst, eine Jeans statt anderer Kleidung zu kaufen, musst Du ja auch darüber nachdenken. Wenn die Kleidung erstmal im Schrank ist, muß man nicht mehr nachdenken, sondern nur noch anziehen.
tantejutta80 Maßgeschneiderte Kleidung muß nicht figurbetont sein. Du kannst die auch weit schneiden. Bei Gewichtsschwankungen wäre das sicher die bessere Option als auf dehnbare Kleidung zu setzen. Auch dehnbare Kleidung sieht nämlich nicht unbedingt besser aus, wenn sie auf Spannung sitzt.
Ulla.R. Wir Hobbyschneider haben sicher eine andere Beziehung zu unserer Kleidung als der Durchschnittsdeutsche, weil wir wissen wieviel Arbeit in einem Kleidungsstück steckt. Der Durchschnittsdeutsche kauft, laut Statistik, angeblich 60 Oberbekleidungsstücke im Jahr. Die werden sicher nicht über 10 Jahre getragen. Ich habe auch immer noch meinen ersten selbstgenähten Rock von 1998, den ich auch immer noch trage. Das ist aber sicher nicht die Regel in der Durchschnittsbevölkerung.
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In welcher Branche arbeitest du denn ?
Wenn ich in der rush hour durch Hamburg laufe, sehe ich, was die Leute auf dem Heimweg tragen, und nicht jeder zieht sich um vor dem Einkauf.
Ausserdem: wie ich schon sagte, Business ist ein weites Feld ...
Ich war am vergangenen Wochenende zu einer Bauernhof-Hochzeit mit um die 100 Gästen.
Jede Menge hoch qualifizierte junge Leute in guten Berufen. Ich hatte bei niemandem den Eindruck, dass übertriebene Aufmerksamkeit auf die Kleidung gelegt wurde. Die meisten hatten kleine Kinder dabei, da braucht man es strapazierfähig.
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