Nähmaschine für kleine Industrieproduktionen

  • Hallo. :)

    Ich suche eine Naehmaschine fuer kleine Kleidersammlungen naehen. Gut wenn Naehmaschine wird Stoffe wie Jeans oder dünnes Leder naehen, obwohl meistens naehe ich Leinen oder Baumwolle.

    Das heißt, ich benötige eine Nähmaschine, die zuverlässig genug für kleine Industrieproduktionen ist und mittelschwere Stoffe nähen kann.

    Der Preis beträgt bis zu 700-800 Euro. Besser billiger)

    Danke!

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    Nähmaschine JUKI HZL-NX7 Kirei

    2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
     

    technische Daten | Produktseite Hersteller | Händlersuche

  • Eine gebrauchte Pfaff Select mit IDT würde Dir gute Dienste tun.

    Für feine Jerseystoffe ist sie vielleicht nicht so geeignet (oder liegt das an mir?), aber meine meistert Jeans mit Bravur!

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  • Welche Sticharten werden gebraucht?

    Wenn Geradstich reicht dann bekommt man für den Betrag sogar Neumaschinen, die deutlich schneller arbeiten können als jede Haushaltsmaschine.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • privtool Sorry, da steht ich grad etwas auf dem Schlauch. Was meinst Du mit „kleiner Kleidersammlung“?

    Gewerblich? Oder willst Du einfach „nur“ Deine komplette Garderobe selber nähen? Oder geht es um Reparatur-Arbeiten von gespendeter Kleidung?

    Ich denke, überwiegend Kleidung auszubessern ergibt wohl andere Ansprüche an eine Maschine, als komplett selber nähen. Ich hab da zum Beispiel vor Augen, dass ein Teil aus sehr feinem Stoff, wenn da einmal was anfängt zu Reißen, möglicherweise garnicht mehr reparabel ist, während eher robuste Kleidung doch noch ganz gut ausgebessert werden kann.

    Zum Ausbessern von Kleidung werden ja gern auch mal Flicken aufgebracht. Diese Aufzunähen ist auch anders, als komplett von vorn zu nähen. Weiterhin sehr ich einen Unterschied bei dehnbarer Kleidung. Dafür braucht es eigentlich dehnbare Nähte. Für eine kurze Ausbesserungsnaht, gehts je nachdem an welcher Stelle auch mal mit normalem Geradstich.

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  • Dann schaue mal, ob du eine alte Pfaff aus der Tipmaticreihe finden kannst, die nur wenig genutzt wurde.

    Qualitativ deutlich besser als eine neue Select.


    Oder eine Pfaff 260, die kann wenigstens schnell nähen mit dem richtigen Motor.

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

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  • @tantejutta80

    Tut mir leid, wenn ich mich nicht zu deutlich ausgedrückt habe.

    Ich meinte kleine gewerbliche Bekleidungskollektionen.

    Kein Problem, ich frag nur lieber nach, eh ich falsche Schlüsse ziehe.

    Was für den einen logisch und selbstverständlich ist, wirft halt bei wem anders Fragen auf. 😊

  • ... für den Preis bekommst du ggf. auch eine mechanische Bernina, die 950 z.B. ...
    Die hätte dann auch noch einen Kniehebel, auf den ich schon bei meiner Hobbynäherei nicht verzichten mag.
    Umso hilfreicher stelle ich ihn mir vor, wenn man zügig arbeiten muss, um Geld zu verdienen ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Die Pfaff 260 gab es vereinzelt auch mit Kniehebel.

    Manchmal findet man die Maschine zu verschenken in den Kleinanzeigen, zumindest wenn ein Nähtisch/Nähschrank mit dranhängt.


    Hier mal im Profioutfit. Leider ohne Kniehebel. ?(

    Gruß
    Detlef


    Die Pfaff meiner Mutter hat damals zwei Monatsgehälter gekostet und näht nach über 60 Jahren immer noch. Dann müsste eine Nähmaschine, die nur einen Tageslohn kostet, umgerechnet ein Jahr halten - tatsächlich, die meisten Maschinen dieser Preisklasse schaffen das sogar.

  • ich würde eher eine gebrauchte Industriemaschine nehmen.


    Und so was wie Punktvernähen und Fadenabschneider beschleunigen das Nähen.


    Ich kenne die Pfaff 260 aus meiner ersten Nähzeit. Und ich kenne Computernähmaschinen. Wer die Pfaff 260 mag, ok. Ich mochte sie nicht.

    Viele Grüße
    Do-it


    Wer nähen kann, ist klar im Vorteil.

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  • ... für den Preis bekommst du ggf. auch eine mechanische Bernina, die 950 z.B. ...
    Die hätte dann auch noch einen Kniehebel, auf den ich schon bei meiner Hobbynäherei nicht verzichten mag.
    Umso hilfreicher stelle ich ihn mir vor, wenn man zügig arbeiten muss, um Geld zu verdienen ...

    Die Bernina 950 ist ein Traum! Aber für dicke Jeanslagen, nehme ich lieber meine Select weil der Hubraum (? Raum zwischen Nadel und Stichplatte) größer ist

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]