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Maschine erkennt “feathered satin” Stich nicht

  • Aufgrund der relativen (nicht absoluten) Koordinaten im JEF-Format erfolgt der Einstich nicht auf der angesprungenen Stelle, sondern erst nach einer weiteren Nadelbewegung (ein regulärer Stich ist immer erst eine Bewegung, dann der Einstich).

    Ich denke, ich werde mir die Daten dann doch mal etwas genauer betrachten. Bzw. die darin enthaltenen Distanzen...


    Ich habe das Format sowieso nicht verstanden, wozu die Rechnerei mit den zig Rahmengrößen bzw. den Entfernungen zur Rahmenmitte. Was hat ein Stickdesign mit der Rahmengröße zu schaffen? Endweder passt es oder nicht. IMHO hat Janome wesenlich größere Rahmen als die in den Berechnungen vorkommenden????

    Was hat es mit den 78 Farbnummern auf sich?

    Ich kann doch jede x-beliebige Farbe einspannen, frei nach Gust ound gemütslage?!?


    InkStitch teilt diese in <n> Stiche mit <n-1> JUMPs gefolgt von einem regulären Stich.

    Genau SO habe ich das ebenfalls verstanden.


    Ich muss am WE mal mal schauen, ob ich den Embroidermodder inzwischen installiert bekomme.

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  • So sehen die beiden Dateien im Display der Janome 550e aus.

    (runtergeladen -> Stick -> Maschine, dazwischen nicht mit einem anderen Programm geöffnet.)

    Danke fürs zeigen. Leider ist das erste Bild zu kleinformatig um zu erkennen, ob da nun lange Satinstiche vorkommen oder nicht.

    Irgend etwas ist jedenfalls vorhanden, schaut aber gekürzt aus.

  • Ich habe das Format sowieso nicht verstanden, wozu die Rechnerei mit den zig Rahmengrößen bzw. den Entfernungen zur Rahmenmitte. Was hat ein Stickdesign mit der Rahmengröße zu schaffen? Endweder passt es oder nicht.

    Das ist auch in anderen Programmen ein Problem. Wenn ich mit der Bernina V9 ein Design für Janome in JEF erstelle, muss ich bei der Ausgabe manchmal zwingend einen passenden Janome-Rahmen wählen, sonst lädt die Maschine ihn nicht.

    Heißt: Das Design ist 4 cm groß, ich wähle den SQ14b - geht.

    Erstelle ich allerdings selbst einen 14x14, lädt die 550E das Design trotzdem nicht.

    Für mich nicht nachvollziehbar und ist auch nicht immer so.

    Im Allgemeinen schreibe ich nur über Themen, bei denen ich mich auskenne. Aber man lernt ja nie aus.

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  • Danke fürs zeigen. Leider ist das erste Bild zu kleinformatig um zu erkennen, ob da nun lange Satinstiche vorkommen oder nicht.

    Irgend etwas ist jedenfalls vorhanden, schaut aber gekürzt aus.

    Ich fürchte, das liegt nicht an der Bildgröße (du kannst reinzoomen), sondern an der schlechten Auflösung das Displays der 550. Ich habe das Bild nochmal vergrößert, bringt aber wenig. Inzwischen ist mir eingefallen, dass man auch im Janome-Display reinzoomen kann, aber das hatte ich gestern nicht am Schirm.

    (Mache ich nie, weil ich meine Dateien sonst immer im Rechner in Stitchbuddy anschaue und gebrauchsfertig an die Maschine schicke.)

    Ich würde sagen, am rechen unteren Ende des gelben Bogens fehlen ein paar Stiche, die offenbar nur noch als Sprungstiche wahrgenommen werden, so wie in Stitchbuddy auch.

    DSC_8240.jpg

    Bemerkenswert finde ich, dass sie den Sprungstich zwischen den beiden rechten Sonnenstrahlen als Stich wahrnimmt. (Dieses Phänomen habe ich auch bei Kaufdateien manchmal.)


    Das mit den Rahmengrößen finde ich (in meinem Nutzungszusammenhang) bei Janome suboptimal bis lästig. (Mit anderen Marken habe ich keine konkrete Erfahrung.)


    Ich hab ja eine alte 10001 und die 550e.

    Der 14x20- Rahmen der 550 heißt RE20b, aber meine Maschine liest nur Dateien mit der Rahmenzuweisung, die in Stitchbuddy RE/B heißt.

    Für diese Dateien zeigt mir die Maschine dann den 20x20-Rahmen an, den ich jedes Mal im Menü auf 14x20 ändere, bevor ich sticke.


    Dateien mit den Rahmenzuweisungen RE20b und RE20d (beides 14x20) sortiert die 550 als "defekte Dateien" aus und löscht sie postwendend.

    (Eines von den beiden wird von der 10001 gelesen, ich glaube RE20b, und auch diese Maschine sortiert unabhägnig von der Motivgröße aus, worauf sie keine Lust hat, und löscht auch gleich noch selbstständig alles andere, was sich ggf. auf der Karte befindet und was sie nicht kennt.)


    Nach welchen Gesichtspunkten die 550 Dateien im 36er-Rahmen akzeptiert, habe ich noch nicht herausgefunden, weil ich den nur sehr selten benutze, aber ich erinnere mich, dass ich da schon mal erfolgreich Motive in Stitchbudy zu einer größeren Einheit zusammengefasst und mit einmal Einspannen im großen Rahmen gestickt habe. Ein anderes Mal konnte ich sie "ums Verrecken" nicht davon überzeugen, die Datei zu akzeptieren, bis ich am Schluss halt doch Einzeldateien umgespannt habe.

    (Das waren eine quadratische "Kachel" mit knapp 20x20 und zwei Kacheln mit knapp 10x10, die ich unter der großen nebeneinander angeordnet hatte.)

  • Ich habe das Format sowieso nicht verstanden, wozu die Rechnerei mit den zig Rahmengrößen bzw. den Entfernungen zur Rahmenmitte. Was hat ein Stickdesign mit der Rahmengröße zu schaffen? Endweder passt es oder nicht. IMHO hat Janome wesenlich größere Rahmen als die in den Berechnungen vorkommenden????

    Was hat es mit den 78 Farbnummern auf sich?

    Ich kann doch jede x-beliebige Farbe einspannen, frei nach Gust ound gemütslage?!?

    In JEF-Dateien findet der Rahmen nur an einer Stelle Beachtung: codiert im Header. Leider vergibt Janome für den gleichen Code (mit den gleichen Rahmenabmessungen) diverse Bezeichnungen, was die Verwirrung gerne steigert. Ansonsten sind alle Nadelbewegungen einfach relativ aufeinander aufbauend, beginnend vom Ursprung (0,0). Theoretisch könnte sich also die Nadel ausserhalb des Rahmens bewegen, was von den Stickmaschinen abgefangen werden sollte - trotzdem würde ich ein entsprechendes Muster als "defekt" ansehen.


    Die Farbpalette von 78 Farben ist nicht verwunderlich, viele Stickformate aus dem Hobby-Segment beinhalten Farbinformationen, teils auf Basis von Farbkarten, teils als RGB-Angaben. Für die Illustration auf der Maschine oder in Stickprogrammen ist das auch durchaus hilfreich, trotzdem kann man die Maschine natürlich beliebig bestücken. Die professionell üblichen Formate wie DST, EXP oder KSM verzichten ganz auf diese Information - was in Stickprogrammen zu merkwürdigen Darstellungen führen kann.


    Mattes

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  • Ich denke, ich werde mir die Daten dann doch mal etwas genauer betrachten. Bzw. die darin enthaltenen Distanzen...

    Ich habe mich offenbar missverständlich ausgedrückt.., selbstverständlich wird zuerst positioniert und dann im Anschluss gepiekst, sollte eigentlich auf jedem System so sein ;)


    Ich fürchte, das liegt nicht an der Bildgröße (du kannst reinzoomen), sondern an der schlechten Auflösung das Displays der 550.

    Hmm, Deine Bilder sind offenbar ziemlich groß und meine Inet-Verbindung kollabiert derweil ;)

    Die Displays meiner W6 Teile sind übrigens stattliche 128x64 monochrome Pixel groß, nur so wegen schlechter Auflösung...

    In JEF-Dateien findet der Rahmen nur an einer Stelle Beachtung: codiert im Header.

    Das war bereits sonnenklar...

    Aber warum dieser enorme Rechenaufwand für letztlich kleine und mittlere Rahmengrößen?

    Einige ehemalige W6(Happy Japan) Sticker sind u.a. auf eine Janome 500/550 wegen der größeren Stickfläche umgestiegen, die 20x30(36) Rahmen tauchen aber in keiner mir bekannten Berechnung auf!


    Für die Illustration auf der Maschine

    Das macht natürlich Sinn, hatte ich nicht auf dem Schirm, da DSt und monochrome 128x64 Pixel ;)


    Theoretisch könnte sich also die Nadel ausserhalb des Rahmens bewegen, was von den Stickmaschinen abgefangen werden sollte

    Das kann auch kontraproduktiv sein, bei meinen Happy Aggregaten ist Schicht im Schacht sobald das Maß auf einem Freiheitsgrad um 0,1 mm überschritten wird..., das heißt, ein quadratisches Motiv, dessen Kantenlänge annähernd der max. Länge auf der X-Achse entspricht, kann nicht gedreht werden :(

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