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Modetrends im realen Leben?

  • Ich kann das schon nachvollziehen, was mama123 schreibt. Mit veränderter Figur ändern sich ja auch die Proportionen, da man nicht überall gleichmäßig zunimmt.

    Dann sehen Schnittformen, die vorher gut aussahen, einfach unvorteilhaft aus. Da ist es nicht einfach damit getan, das Gleiche eine oder zwei Größen größer zu tragen.

    Ja, man muss dann tatsächlich neue Schnittformen finden, die die Silhouette vorteilhaft inszenieren.

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  • Zu meinen kräftigeren Zeiten habe ich mich auch eher in sackartigen Shirts gekleidet, damit mein Bauch nicht so auffiel. Das hab ich angefangen, als mich mal jemand fragte, ob ich schwanger sei. Abnehmen hat da nie funktioniert. Ich hatte mal aufgrund einer Erkrankung bis auf 47 Kilo abgenommen. Jedes Mal, wenn ich nur abnehmen dachte bekam ich solche Fressattacken, da konnte ich mich nicht beherrschen. Also hab ich es gelassen und mich mit meiner Fülle arrangiert.


    Vor fünf Jahren hab ich es dann doch geschafft. Erst durch eine erneute Erkrankung, während der ich mich fast nur von Obst ernährt hab. Dann hab ich mich von meinem Mann getrennt und in der ersten Zeit kaum gegessen. So hab ich dann nach und nach insgesamt 30 Kilo abgenommen und halte seitdem glücklicherweise mein Gewicht.


    Seitdem trage ich auch wieder körperbetont und mag meinen Körper wieder so, dass ich ihn nicht mehr verstecken möchte.


    Ich kann gut verstehen, wie man sich fühlt, wenn einem der alte Stil nicht mehr steht und man einfach keinen neuen findet.

    Liebe Grüße

    PinkLady67

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  • So hab ich dann nach und nach insgesamt 30 Kilo abgenommen und halte seitdem glücklicherweise mein Gewicht.

    Eine tolle Leistung! Abnehmen ist ja nicht schwer, dauerhaft halten ist die Kunst.

    Ich habe gerade meine Aufzeichnungen von einem meiner Abnehmversuche gefunden. :shocked:

    Das ich mal so viel gewogen habe, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Auf jeden Fall ist das Leben mit 34 Kilo weniger angenehmer, nicht nur, was die Kleidung betrifft. :biggrin:

    Einziger Nachteil: Man fängt wieder von vorne an, Schnitte anzupassen.

    Ich habe übrigens meine zu klein gewordene Lieblingskleidung aufgehoben gehabt. Jetzt paßt sie wieder.

    LG

  • Ich habe noch einen Nachtrag. :biggrin:

    Mit der dauerhaften Abnahme hat es erst geklappt, als ich nicht mehr verbissen eine Diät nach der anderen gemacht habe.

    Jetzt noch 1 Kilo und ich habe noch einen Puffer für Weihnachten. :rofl:

    LG

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  • Ich habe mir gestern Abend mal einen Rock bestellt. Ich denke, er wird ein bisschen zu lang sein, aber eigentlich möchte ich nur wissen, wie er mir steht. Und wenn’s gut aussieht, dann mal nach einem Schnittmuster schauen und selber nähen.

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  • mama123 Hast Du es evtl. schonmal mit einem Teller-oder Halbtellerrock probiert? Da müsstest Du gar Nichts anpassen. Das ist nur ein Kreis oder Halbkreis mit einem Loch mit dem Umfang Deiner Taille in der Mitte. Passt garantiert und sieht an den meisten Frauen gut aus.


    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, wünscht Du Dir eine kurvigere Figur, oder? Das kann man optisch mit geschwungenen Teilungsnähten, wie z.B. einer Wiener Naht, erreichen. Bei einem Kleid könntest Du dann die Seitenteile in einer anderen Farbe machen als das Mittelteil, und schon sähest Du kurviger und schlanker aus. Godets im Rock lassen die untere Körperhälfte kurviger aussehen. Es gibt viele Möglichkeiten, nur den Kopf in den Sand stecken ist keine gute Option ;)

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

  • Zitat

    Passt garantiert und sieht an den meisten Frauen gut aus.

    außer an mir, ich bin zu klein, mich staucht es, wenn ich nicht ultradünnen Stoff ist

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • außer an mir, ich bin zu klein, mich staucht es, wenn ich nicht ultradünnen Stoff ist

    Geht mir auch so.

    Godets konnte ich noch nie tragen, auch nicht in Größe 36. Tellerröcke übrigens auch nicht. :D

    Godets sehen für mich nur bei großen Frauen gut aus.

  • Godets geht bei mir gut, weil ich knöchellang trage und für meine Größe relativ lange Beine habe

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Röcke trage ich gar nicht mehr.

    Das meiste meiner 20 kg Zunahme ist leider im Bauchbereich :weinen:


    Bei Tonnenbauch gehen Röcke gar nicht… höchstens einen engen, stretchigen und ein langes Oberteil.


    Früher haben mich schmale Röcke sehr schlank gemacht, schnief…


    Ich bin auf Kleider umgeswitcht, die kann ich gut um meinen Bauch rum schneidern

    was wär´ das Leben ohne Naht??? es wäre öd´und blöd´und fad!!!

  • Geht mir auch so.

    Godets konnte ich noch nie tragen, auch nicht in Größe 36. Tellerröcke übrigens auch nicht. :D

    Godets sehen für mich nur bei großen Frauen gut aus.

    Ich in 38 auch nicht.....in Tellerröcken komme ich mir vor, wie die kleinen dicken Frauen in Peru..u.a. auch deshalb, weil mir die Taille abhanden gekommen ist.

    Mein Problem bei Röcken und Kleidern ist einfach, daß früher meine Beine durch die Absätze länger erschienen...So langsam habe ich mich an flache Schuhe gewöhnt...aber wohl fühle ich mich damit noch nicht wirklich. Da kann ich mir noch so oft einreden, Sneaker, Flipflop und Ballerinas sind in 🤣

    Viele Grüße
    Hedi

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  • ich hab früher nix getragen außer max. High Heels...macht Spass, wenn man klein ist.

    Seit 2 Jahren hab ich schwere Arthrose in der Wirbelsäule, da geht das nicht mehr.

    Ich hab mich lange schwer getan mit der Schuhfindung...echt schwer!

    Meine Lösung ist..

    gute Schuhe...auf Leisten gemacht...kein Billigscheiss...ja, die sind teuer, aber es lohnt sich wirklich!

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

  • Also bitte Rockträgerinnen, was ist Euer Geheimnis?

    Liegt es am Schnitt des Rockes? Ist die Länge entscheidend? Braucht man dafür eine gewisse Grazie in der Bewegung, um peinliche Situationen zu vermeiden?

    Und vor allem, was tragt ihr bei Kälte unterm Rock? Sind es Strumpfhosen? Dann muss ich sagen, diese Teile Engen mich noch viel mehr ein als normale Hosen bzw. Jeans.

    Tante Jutta, ich bin so eine. Und ich trage in zwei Situationen Hose: wenn die Arbeit das erfordert: also Erwerbstätigkeit oder Beeren sammeln oder Brennesseln.

    Ansonsten Rock oder Kleid. Bei Arbeiten eher schmaler und mittellang, das ist praktisch, ansonsten auch gerne weiter und wehender.
    Länge je nach Stimmung und Witterung. Kleid ist am schönsten, weil mit einem Teil die Garderobe gegessen ist.
    Im Winter gerne mit Kniehohen Stiefeln, dann je nach Temperatur auch mal ohne Strumpfhose.

    Ansonsten schöne wollene am Liebsten, oder auch Baumwollene. Dann immer mit wollener Unterwäsche.
    Gerne auch mal mit längerem Schlüpper ;) oder mit einem zusätzlichen Unterrock. Wenn es richtig kalt ist, dann ist der Rock auf jeden Fall lang.


    Das wars. So frei und wohl habe ich mich mit Hosen nie gefühlt.
    Früher habe ich fast nur Hosen getragen. Wenn ich jetzt mal eine aus oben beschriebenen Gründen trage, bin ich froh, wieder aus ihnen herauszuschlüpfen.

    Zum Nähen ist ein Rock für mich der Hose gegenüber klar überlegen. Ich habe einen Grundschnitt für mich gebaut, der für Web- und Wirkware gut passt, dann etwas angepasst wird und immer ein wenig variiert.

    Seit vorigem Winter wartet ein neuer Wollrock auf seine Verwirklichung, der in mir noch reift und keine Eile hat, da der Alte noch gut ist, aber so langsam in die Jahre kommt.

    Den will ich mit gestricktem Volant oder ähnlichem veredeln.

    Mal schauen, wann er dran ist und wie er aussehen wird.


    Ich freue mich drauf. :) :S

    Einmal editiert, zuletzt von Regina-Natur ()

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  • Hast Du es evtl. schonmal mit einem Teller-oder Halbtellerrock probiert? Da müsstest Du gar Nichts anpassen. Das ist nur ein Kreis oder Halbkreis mit einem Loch mit dem Umfang Deiner Taille in der Mitte. Passt garantiert und sieht an den meisten Frauen gut aus.

    Tellerrock birgt schon das Risiko, daß er schlecht sitzt. Bei Frauen die einen ausgeprägten Hintern haben, hängt er hinten gerne höher als vorne und bei Frauen die im Gegensatz dazu ein ausgeprägtes Bäuchlein im Vergleich zum Rest haben, hängt er vorne hoch und hinten runter. Das läßt sich natürlich korrigieren durch ein exzentrisch positioniertes Loch für die Taille oder viel einfacher einen passend abgesteckten Saum, passiert aber mit großer Regelmäßigkeit nicht. (Und bei Kaufklamotten erst recht nicht.)

  • Zitat

    Bei Frauen die einen ausgeprägten Hintern haben,

    Mädels, ich hab nen Arsch wie ein 3- Dollar -Pferd... genau so isses!

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • Das sind halt diese Massen an Stoff beim Tellerrock. Ich finde mich in sowas auch sehr unvorteilhaft... und auch ziemlich altbacken.

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  • In den letzten Beiträgen finde ich mich in vielen Aussagen zum Thema Rock wieder. Thema Tellerrock:

    Also das ging vielleicht noch in Gr. 36 bei mir, ab Gr. 38 aufwärts ist einfach im Verhältnis zum Bauch zu wenig Hintern oder umgekehrt. Da wird es schwer zu kombinieren. Beim Kleid geht das auch noch in größeren Größen, dann aber nur mit ordentlichem Petticoat. Das täuscht dann am Hintern Fülle vor und kaschiert den Bauch.

    Schmal geschnittene Röcke:

    Machen bei mir die Hüfte noch schmaler als eh schon. Und spätestens beim Oberteil wird’s dann kompliziert. Eng mag ich nicht, weil Presswurst, weit sieht dann auch unförmig aus.

    Und diese langen Röcke in Hippie-Optik:

    Also modisch Schick wirkt das bei mir nicht.

    Altbacken trifft es ganz gut.

    Ich seh dann immer die Kelly Family in den Neunzigern vor mir. Also mag ja sein, dass die musikalisch nicht schlecht waren, aber modisch möchte ich mich da niemals einreihen. 🙈

  • Schon klar, frau sollte sich im Rock gefallen und wohl fühlen.

    Aber es gibt dann doch so viele Möglichkeiten an Schnitten, Längen, Formen, Stoffen und looks! Wer da sagt: steht mir nicht, bin nicht der Typ, geht auf meiner Figur schlecht, hat vielleicht einfach viel zu früh aufgegeben?

    Auch ich kann und möchte niemanden zum Rock bekehren! Finde aber die Möglichkeiten zum Ausgleichen und Kaschieren, Akzente setzen, etc. zahlreicher als bei Hosen.

    Was bei mir manchmal dagegen spricht, ist die Styling-Kaskade: welche Schuhe passen dazu, welches Oberteil - und welche Jacke? Am Ende sehe ich dann gern entweder aus wie von Jehovas Zeugen, arg waldorfig oder ziemlich overdone. Im Rock oder Kleid den lässigen Mittelweg zu treffen, finde ich die Kunst!

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