Hi,
Bin in einer Nähgruppe bei der Caritas. Dort gibt's eine Overlock mit der sich die Kursleiterin überhaupt nicht auskennt. Ich habe mich der Sache jetzt angenommen und möchte gerne wissen, ob ich alle Fäden rausmachen muss, wenn ein Faden reißt? Da die Fäden ja nach einer bestimmten Reihenfolge eingefädelt werden müssen, wäre das meine logische Schlussfolgerung.
Ich danke euch schon mal für die Antwort. 
2018 war die Maschine erstmals auf der H+H zu sehen, im Sommer war die JUKI NX7 Kirei dann endlich erhältlich. Die große Schwester der DX7 punkten mit vielen Features aus der Industrie. Im Forum gibt es einen lesenswerten ausführlichen Test- und Erfahrungsbericht.
Wenn die Maschine unbekannt ist, empfiehlt es sich schon.
Damit stellst Du sicher, dass alle Fäden dann am Ende genau da liegen, wo sie liegen sollten, um sich richtig zu verschlingen.
Habt ihr ein Handbuch?
Welche W6 Overlock ist es denn?
Die ältere (Janome-Klon) mit etwas lila oder die neuere schwarz-weiße?
Achso Handbuch haben wir. Mal sehen ob die Nähkursleitung das rausrückt. Die ist leider ein wenig doof.
Auf der Seite von W6 unter dem Punkt "Hilfe" findest Du für jedes Overlockmodell eine Möglichkeit des Downloads der jeweiligen Bedienungsanleitung .
Da die Fäden ja nach einer bestimmten Reihenfolge eingefädelt werden müssen, wäre das meine logische Schlussfolgerung.
Die Reihenfolge ist wichtig, damit man sich keine Gedanken machen muss, wo der Faden denn genau entlang geführt werden muss. Wer den Fadenlauf kennt, kann einen einzelnen auch nachträglich mit der Pinzette bestimmungsgemäß einfädeln.
Die Fädelreihenfolge sollte eigentlich auf der Innenseite dr Frontplatte oder an der Mascine direkt angebracht sein.
Auf der Seite von W6 unter dem Punkt "Hilfe" findest Du für jedes Overlockmodell eine Möglichkeit des Downloads der jeweiligen Bedienungsanleitung .
Dankeschön für den Hinweis, das wusste ich nicht, aber werde mir das jetzt im Hinterkopf behalten. 
Ich dachte immer das muss so , weil es von der Mechanik so vorgegeben ist.
Ist es ja auch!. Deswegen schrieb ich ja auch: kennt!
Und da die LOckfäden au gegeneinander versetzten eliptischen Bahnen geführt werden, ist es mit dem puren Einfädeln halt nicht getan, da muss dann mit der PInzette hantiert werden um den Faden so zu führen, als wäre er nie gerissen.
