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Energetische Kleidung für Weiber

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  • es ist eine ganz normale Diskussion, in meinen Augen

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

  • Von zerfleischen würde ich hier auch nicht sprechen. Mit einigen Aspekten der Ziele der Threaderstellerin kann ich sogar Etwas anfangen, wenn man sie von dem Esoterikgeschwurbel loslöst. Darüber können wir uns gern austauschen :)

    Nanne Wohlfühlkleidung heißt für mich auch unbedingt , dass ich die Kleidung auch schön finde. In Etwas, zu dem ich njcht voll und ganz stehen kann, fühle ich mich nicht wohl, und deshalb weigere uch mich, Stoffe zu verarbeiten, die ich nicht mag und Stile zu nähen, die nicht meiner sind (also Nichts Lässiges oder Sportliches), was ja nicht heißt, dass ich diese Stile Anderen verbieten will. Nur für mich muß ein Teil zu mir passen, sonst bin ich nicht bereit, Zeit darin zu investieren...und icb liebe den Herstellungsprozess (bin geradezu süchtig danach :biggrin:

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

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  • Von zerfleischen würde ich hier auch nicht sprechen. Mit einigen Aspekten der Ziele der Threaderstellerin kann ich sogar Etwas anfangen, wenn man sie von dem Esoterikgeschwurbel loslöst. Darüber können wir uns gern austauschen :)

    Nanne Wohlfühlkleidung heißt für mich auch unbedingt , dass ich die Kleidung auch schön finde. In Etwas, zu dem ich njcht voll und ganz stehen kann, fühle ich mich nicht wohl, und deshalb weigere uch mich, Stoffe zu verarbeiten, die ich nicht mag und Stile zu nähen, die nicht meiner sind (also Nichts Lässiges oder Sportliches), was ja nicht heißt, dass ich diese Stile Anderen verbieten will. Nur für mich muß ein Teil zu mir passen, sonst bin ich nicht bereit, Zeit darin zu investieren...und icb liebe den Herstellungsprozess (bin geradezu süchtig danach :biggrin:

    genauso sehe ich ES auch.

    Wohlfühlkleidung bedeutet für mich: Alles stimmt, keine Kompromisse, weder bei Farbe, Material oder Schnitt. Da gibt es keine Naht die stört oder oder...

    Selbst meine Mützen/Hüte nähe ich nur nach diesem Kriterien, auch wenn sie anschliessend am Marktstand verkauft werden.

    Wer einen faden-unauffälligen-schwarzen Hut/Mütze sucht - braucht bei mir gar nicht erst gucken.

    Handspielpuppen, Marionetten u.a. mache ich nie auf Bestellung. Die Kundenvorgaben grenzen meine eigenen Ideen ein.

    Ich will nix "werkeln" bei dem ich mich langweile bzw. wo das "Herzblut" fehlt,

    Lebenszeit ist knapp, also nix davon verschwenden!

    Wohlfühlen - hat für Jedermann eine eigene, persl. Bedeutung,

    warten wir doch einfach mal ab, wie weit weg die energetische Kleidung von den Nähergebnissen der Forenmitgliedern ist....??? (Muss ja jetzt mal losgehen mit der Näherei, ich warte drauf...)

    gruss Dolce vita

    Die besten Pausen sind nicht lila, sondern italienische Momente!

  • Regina-Natur willkommen zurück und danke, dass Du mich angeschubst hast, über meinen Tellerrand zu gucken 😉.

    Wenn ich zugrunde legen, dass Energien in einem geschlossenen System nicht verloren gehen (Energiehaltungssatz), dann kann ich die Gedanken nachvollziehen, dass auch die Energien eines Menschen in seiner Kleidung, seinem Haus, seinem Wirken und Werken nachwirken.

    Nähe ich Kleidung, nehme ich meine (Muskel-und geistige) Energien und mechanische (Strom) zur Herstellung.

    Ist diese Energie jetzt im Werkstück?

    Plane und nähe ich z.B. einen Quilt zum Verschenken, denke ich viel an den späteren Beschenkten und durchaus positiv- (alles andere gibt nur Murks 😜).

    Dabei fließt Energie - ob das für den Empfänger zusätzlich zu der eigentlichen Funktion was bringt im Sinne von Schutz und gutem Zauber? Weiß ich nicht.

    (Ich weiß aber auch nicht, ob es Gott gibt- denn wenn ich es wüßte, bräuchte ich nicht zu glauben.)

    Von daher: Jeder Jeck is anders

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  • Dolce vita Eigentlich glaube ich nicht, dass die energetische Kleidung so weit ab, von den Zielen und Projekten der anderen Forenmitglieder sein wird. Ich denke schon, dass viele von uns sich mit Regina natur einig werden können.

    Aus nichtesoterischen Gründen ist mir auch wichtig, dass ein Kleidungsstück von mir selbst genäht ist, um es wirklich wertzuschätzen. Ich möchte einfach das Gefühl haben, wirklich etwas zu dem Kleidungsstück beigetragen zu haben und es nicht einfach schnöde kaufen, sonst kann ich nicht wirklich stolz darauf sein, auch wenn Profiarbeit sicher besser ist als meine.

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

  • es nicht einfach schnöde kaufen, sonst kann ich nicht wirklich stolz darauf sein, auch wenn Profiarbeit sicher besser ist als meine.

    ... stolz sein auf Kleidung  :skeptisch: ?


    Ich überlege, ob mich das irgendwie umtreibt :confused: ...


    ... nein, eher nicht.
    Ich kann ggf. stolz sein auf eine handwerkliche Leistung - da hat eine selbst genähte Tasche aber mehr Potential, weil handwerklich anspruchsvoller.

    ... aber auf Kleidung (unter Einschluss von gekaufter oder in Auftragsarbeit profi-geschneiderter Sachen)?

    ... nee, ich trag meine Sachen einfach so :biggrin: ...

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

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  • Ich verstehe das schon. Wenn ich eine Hose genäht habe, die mir passt und vor allem gefällt, dann bin ich bolle stolz.

  • Das geht mir auch so: Wenn ich ein Kleidungsstück nähe und es passt auch noch, dann bin ich schon sehr, sehr stolz darauf.

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  • Devil's Dance Selbstverständlich bin ich stolz auf meine Leistung, wenn ich Etwas gut hinbekommen habe und das Design bei Anderen auch noch gut ankommt.

    Wenn Du auf Deine Arbeit nicht stolz bist, ist das nicht mein Problem 8) Und wenn mein Mann sich lieber eine Maßhose von mir wünscht als vom Maßkonfektionär, macht mich das doppelt stolz :) Und ich bekomme oft Komplimente von völlig Fremden für meine Kleidung. Das macht jedesmal stolz :)

    Wie kommst Du eigentlich darauf, eine selbstgenähte Tasche wäre handwerklich anspruchsvoller? Die muß nicht sitzen. Ein wirklich passendes figurbetontes Kleidungsstück ohne Elasthan zu konstruieren ist mit Sicherheit schwieriger als eine Tasche, besonders Hosen :rolleyes: , die können einen fast in die Klapsmühle bringen :biggrin:

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

  • Lieverling Auf eine gut sitzende selbstgenähte Hose kannst Du auch sehr berechtigt stolz sein :) Das ist wahnsinnig schwierig hinzubekommen, wenn man nicht die absolute Durchschnittsfigur hat, selbst für Profis.


    P.S.: Und ich hoffe sehr, dass sogar jeder Anfänger wahnsinnig stolz ist, wenn er das erste selbstgenähte Kleidungsstück ausführen kann, auch wenn es nicht perfekt ist :)

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

    "Das sieht ja aus wie gekauft!" "Was, so schlecht ist es geworden?";):biggrin:

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  • ... ich bin wahrscheinlich wieder zu genau mit meiner Interpretation :confused: ...


    Natürlich bin ich auch stolz, wenn mir etwas besonders gut gelungen ist ...

    ... und ich bin auch stolz, dass ich es schaffe, nahezu alles, was ich trage, selbst zu nähen.

    ... aber ich bin nicht stolz darauf, die Klamotten zu HABEN - incl. der gekauften oder fremdgeschneiderten (letztere habe ich aber auch nicht).


    Ich bin in sehr einfachen Verhältnissen aufgewachsen und wurde schon als Kind damit konfrontiert, dass andere Kinder "stolz darauf waren" (sprich: damit angegeben haben), Dinge zu haben, die ich nicht haben konnte - weil ihre Eltern wohlhabender waren oder weil sie "Westverwandtschaft" hatten.

    Das war manchmal verletzend und hat mich gelehrt, stolz sein sollte man nur auf das, was man kann und was man leistet, und nicht auf das was man hat - zumal, wenn man ohne eigene Leistung dazu gekommen ist (also: "erheiratet oder ererbt" 😉...)

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


    Meine Devise: "...close enough to perfect for me!"
    (nach einem Song der Country-Band ALABAMA)


    Mein Blog: Das Landei

    Einmal editiert, zuletzt von Devil's Dance ()

  • Devil's Dance Eben! Ich muß für Etwas, auf das ich stolz bin, auch selbst eine Leistung erbracht haben.

    Es gibt aber Leute, die z.B. wahnsinnig stolz darauf sind, ein Designerstück zu besitzen. Diese Leute sind ja keine schlechten Menschen, nur anders als wir. Und wenn man es genau nimmt, haben sie ja auch indirekt eine Leistung dafür erbracht, weil ich nicht davon ausgehe, dass sie ihr Geld auf der Strasse finden ;) Ein teures Designerstück zu besitzen, dass ich nicht selbst genäht habe, ist nicht mein Traum. Andere bekommen leuchtende Augen bei der Vorstellung 8) Jeder so, wie er mag 8)

    Ich nähe, bis auf Unterwäsche und Strümpfe, meine Kleidung komplett selbst und auch teilweise noch Etwas für meinen Mann. Da muß ich mir nicht vorwerfen lassen, ich würde Nichts für meine Garderobe tun. Und ja, mein Aussehen ist mir wichtig, und? Deshalb schreibe ich ja Niemandem vor, wie er auszusehen hat.

    Ich bin auch nicht mit teueren Markenklamotten aufgewachsen, bzw. musste, bis ich schneidertechnisch so weit war, herumlaufen wie ein Clown, weil es unmöglich ist, für mich passende Kleidung von der Stange zu bekommen. Als Teenie musste ich sogar meist die abgelegten Sachen meiner Mutter und meiner viel älteren Schwester tragen, die beide ungefähr halb so groß sind wie ich und doppelt so breit. Da kannst Du Dir vorstellen, wie schön es ist, endlich mal gut auszusehen.

    Viele Grüße und danke für alle Antworten!

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  • Hmmmm… ich glaube das Wort „Stolz“ wirkt auf manche einfach wie ein Trigger.

    Mir ist auch aufgefallen, dass es oft (nicht hier in dem Thread) inflationär verwendet wird und für Errungenschaften/Gegebenheiten, für die wir eher dankbar sein sollten.

    Wenn mir jemand erzählt, dass er auf etwas stolz ist, wofür ich eher dankbar wäre, dann hat das mir mich immer ein wenig den Beigeschmack der Selbstverständlichkeit.

    Auf etwas Selbstgenähtes darf man glaube auch ruhig stolz sein. Ich für meinen Teil mache es aber weniger von den Rückmeldungen anderer abhängig wie stolz ich auf etwas bin, Sonden unter welchen Bedingungen ich dieses Teil genäht habe. Auf ein Teil, was ich als leicht empfinde, das macht mich zum Beispiel nicht annähernd so stolz als ein Teil, wo ich etwas neues gewagt habe. Auch ein Teil, was ich lange nicht fertig bekommen habe, macht mich dann stolz wenn ich es doch endlich gepackt habe. Also alles was mir persönlich besondere Anstrengung gekostet hat. Natürlich kann ich aber auch nicht leugnen, dass ich mich über Komplimente freue.


    In Hinblick auf meine Maschinen, bin ich aber eher dankbar, dass ich diese tolle Ausstattung habe. Bin dankbar, dass das Geld dafür vorhanden war.

    Natürlich braucht es oft auch harte Arbeit, um an Geld für gute Maschinen und/oder andere Angenehmlichkeiten zu kommen. ABER harte Arbeit geht nicht immer mit einem guten Einkommen einher. Da reicht manchmal schon die falsche Branche. 🤔😬

  • das Wort Stolz hat für mich immer etwas negatives im Sinne von Angeberei oder Minderachtung anderer.... das ist wohl eine Sozialisierungsache. Mir wurde als Kind beigebracht, dass Stolz und Hochmut Hand in Hand gehen

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst.
    Voltaire
    Gruß
    Nanne

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  • das Wort Stolz hat für mich immer etwas negatives im Sinne von Angeberei oder Minderachtung anderer.... das ist wohl eine Sozialisierungsache. Mir wurde als Kind beigebracht, dass Stolz und Hochmut Hand in Hand gehen

    ... genau so empfinde ich es auch.


    Dankbarkeit, wie tantejutta80 schon sagte, ist eine Einstellung, die einem einen freundlicheren Blick auf die Mitmenschen ermöglicht.

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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  • Das finde ich schade. Stolz kam man sein, ohne hochmütig zu sein. Ich finde es sogar sehr gesund stolz zu sein, man muss sich nicht immer kleiner machen als man ist. Dazu neigen leider Frauen viel zu sehr. Schade eigentlich

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  • so geht es mir auch. Wenn ich etwas gut und passend hinbekommen habe, dann bin ich stolz darauf. Aber nur für mich, d.h. nicht, daß ich damit herumprahle. Wenn die Enkelkinder von jemand gefragt werden, wo sie das schöne Teil her haben und sie sagen das ist von Oma gemacht, dann freue ich mich riesig und bin stolz darüber ohne etwas zu sagen.

  • ... aber das ist es doch, was ich sage 🙄...


    ...stolz sein auf das, was man kann und tut, und dankbar für das, was man hat....


    Seht ihr den Unterschied nicht :confused: ?

    Beste Grüße aus Schleswig-Holstein
    Steffi


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